DAX – entsteht nun ein neues Hoffnungspflänzchen?

Immer wenn man eine Pflan­ze in den Topf oder das Erd­reich setzt, muss die­se beson­ders in der ers­ten Zeit mit aus­rei­chend Was­ser gepflegt wer­den, damit ein Gedei­hen gewähr­leis­tet ist. Am Markt ist dies mit dem Prin­zip Hoff­nung allei­ne nicht getan. Das Was­ser für die Kur­se, damit die­se stei­gen, ist das Volu­men. Wenn die Markt­brei­te nicht vor­han­den ist, wird es schwer wer­den, einen nach­hal­ti­gen Anstieg zu gene­rie­ren. Die ver­gan­ge­ne Woche war erneut von Kurs­ab­schlä­gen gekenn­zeich­net. Bis zum Don­ners­tag gaben die Notie­run­gen nach und fie­len bis nahe­zu an das Tief, wel­ches in der Vor­wo­che gene­riert wur­de. Die­ses Tief wur­de ganz knapp ver­fehlt. Der Frei­tag war dann von einer kräf­ti­gen, dyna­mi­schen Gegen­be­we­gung geprägt. Die­se hat zwar tech­nisch betrach­tet nichts ver­än­dert, war aber wie­der ein­mal ein gewis­ses „State­ment“ der Markt­teil­neh­mer. Aller­dings war erneut nicht die brei­te Mas­se der Händ­ler betei­ligt, was an den unver­än­dert nied­ri­gen Umsät­zen zu erken­nen ist. Die Diver­gen­zen bei den Indi­ka­to­ren geben eine gewis­se Unter­stüt­zung und Hil­fe­stel­lung für eine Trend­wen­de. Dies allei­ne dürf­te aber kaum aus­rei­chen um eine sol­che auch nach­hal­tig zu gestal­ten. Ein Errei­chen der Abwärts­trend­li­nie ist in den kom­men­den Tagen zwar mög­lich, ein Aus­bruch dürf­te aber nur mit anstei­gen­den Umsät­zen zu errei­chen sein.wei­ter­le­sen…

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