Inverse US-Zinsstrukturkurve

So sieht sie im Tages­chart aus, die inver­se Zins­struk­tur­kur­ve zwi­schen den 10-jäh­rin­gen US-Anlei­hen (schwar­ze Linie) und den 2-jäh­ri­gen US-Anlei­hen (blaue Linie).
Anders for­mu­liert ist das der "Zwei­er-Zeh­ner-Spread".
Von einer inver­sen Zins­struk­tur­kur­ve wird gespro­chen, denn die Ren­di­te der kurz­fris­ti­gen Anlei­hen höher ist als die der lang­fris­ti­gen Anlei­hen.
Wie wird eine Rezes­si­on defi­niert? Wenn das Brut­to­in­lands­pro­dukt in zwei auf­ein­an­der­fol­gen­de Quar­ta­le nega­tiv ist.
Die Sta­tis­tik des US Natio­nal Bureau of Eco­no­mic Rese­arch besagt, dass den 6 Rezes­sio­nen seit 1978 immer eine Inver­si­on der Zins­struk­tur­kur­ve vor­aus­ging, in der Regel um ca. 12 Mona­te.
Der­zeit wird von den Exper­ten dar­über dis­ku­tiert, ob auf die jet­zi­ge inver­se Zins­struk­tur­kur­ve auch eine Rezes­si­on folgt.
Denn: nicht jede inver­se Zins­struk­tur­kur­ve mün­det in eine Rezes­si­on, aber jeder Rezes­si­on seit 1978 ging eine inver­se Zins­struk­tur­kur­ve voraus. 

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Die Ana­ly­se dient nur zu Aus­bil­dungs­zwe­cken und nicht als kon­kre­te Han­dels­emp­feh­lung. Eine Haf­tung für Ver­mö­gens­schä­den ist ausgeschlossen.

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