Zugegeben, es ist nur ein sehr kleiner Doppelboden, aber er könnte immerhin für eine Stimmungsverbesserung sorgen, die auch das Potenzial für eine Trendwende hat. Es hat sich in der vergangenen Woche wieder einmal gezeigt, dass Zinserhöhungen nicht unbedingt zu fallenden Kursen führen müssen. Die Reaktion der Marktteilnehmer auf gewisse Ereignisse ist nun einmal nicht vorhersehbar. Der DAX konnte den Abwärtstrend, der seit Anfang dieses Jahres besteht, brechen. Schon mit diesem Bruch hat sich die technische Lage verbessert. Die Indikatoren befinden sich im überkauften Bereich und bieten derzeit keine Hinweise oder Unterstützung. Die Marktteilnehmer sind in diesen Tagen einfach bereit für Leistung und Qualität Geld zu investieren. Allerdings tun sie dies noch nicht in dem Umfang, den man sich für einen Trendbruch wünschen würde. In der kommenden Woche dürfte die obere Begrenzung der Unterstützungszone getestet werden. Kurzfristig dürfte die Kraft allerdings kaum ausreichen, um auch hier nach oben auszubrechen.
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