Das Konzept der Rang-Indikatoren

Einleitung

Die­se Arbeit stellt ein neu­es Kon­zept vor, wel­ches Ansät­ze von Aus­wahl­stra­te­gien in eine timin­g­ori­en­tier­te Welt über­trag­bar macht und dazu führt, dass Timing- und Aus­wahl­stra­te­gien ein­fa­cher kom­bi­nier­bar wer­den und sich neue Mög­lich­kei­ten erge­ben, wie Aus­wahl­stra­te­gien defi­niert wer­den können.

Zum bes­se­ren Ver­ständ­nis wer­den zuerst die Wesens­merk­ma­le von Timing- und Aus­wahl­stra­te­gien her­aus­ge­ar­bei­tet. Es wird auf­ge­zeigt, wie die­se Ansät­ze heu­te ange­wen­det und getes­tet wer­den. Die­se Erläu­te­run­gen sind eine wich­ti­ge Grund­la­ge, um die Idee hin­ter dem Kon­zept des Rang-Indi­ka­tors nach­voll­zie­hen zu können.
Im nächs­ten Abschnitt wird erläu­tert, wie ein Rang-Indi­ka­tor kon­stru­iert wird und was zu beach­ten ist, um Effek­te wie dem „Sur­vi­vor Bias“ zu begegnen.

Im letz­ten Teil die­ser Arbeit wer­den eini­ge Anwen­dungs­bei­spie­le vor­ge­stellt, die die Ein­satz­mög­lich­kei­ten des Rang-Indi­ka­tors ver­deut­li­chen sol­len. Es ist dabei nicht Ziel die­ser Arbeit ein mög­lichst opti­ma­les Han­dels­sys­tem vor­zu­stel­len, son­dern Denk­an­stö­ße für eige­ne Unter­su­chun­gen zu geben …