Die optimale Positionsgröße

Einleitung

Zu Beginn jeder Inves­ti­ti­on muss eine wich­ti­ge Ent­schei­dung über die Grö­ßen­ord­nung des ein­ge­setz­ten Kapi­tals getrof­fen wer­den, denn die­ses Inves­ti­ti­ons­ka­pi­tal kann ent­we­der aus dem vol­len Eigen­ka­pi­tal, aus einem Anteil des Eigen­ka­pi­tals oder durch Kre­dit­auf­nah­me aus Eigen­ka­pi­tal und zusätz­li­chem Fremd­ka­pi­tal bestehen. Die Grö­ße die­ses ein­ge­setz­ten Kapi­tals hat einen star­ken Ein­fluss auf die Ren­di­te der Inves­ti­ti­on, des­halb soll­te für frei ver­füg­ba­re Anla­ge­gel­der, wel­che kei­nen zusätz­li­chen Beschrän­kun­gen unter­lie­gen, eine opti­ma­le Posi­ti­ons­grö­ße für das Inves­ti­ti­ons­ka­pi­tal berech­net und ver­wen­det wer­den. Die­ser Wert wird mit opti­mal f bezeich­net. Die Posi­ti­ons­grö­ße f = 1 bedeu­tet also die Inves­ti­ti­on des vol­len Eigen­ka­pi­tals ohne zusätz­li­ches Fremdkapital.

Die opti­ma­le Positionsgröße