FDAX-Trading-Strategie – 04.03. - 08.03.2024

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Ergeb­nis­se: Alle Ergeb­nis­se seit August 2022 kön­nen unter

über­prüft werden.

Das Ergeb­nis die­ser Han­dels­wo­che mit 1 CFD an den ers­ten Zonen und 2 CFDS an den zwei­ten Zonen beläuft sich auf 190 Punk­te Gewinn.

Sta­tis­tik der Set­ups ab dem 8. Janu­ar 2024 bis zum 8. März 2024

Han­del am MorgenGewinn-TradesVer­lust-Trades
Ers­te Zone Long201
Zwei­te Zone Long3 
Stopp Loss Long erreicht1 
Ers­te Zone Short183
Zwei­te Zone Short6 
Stopp Loss Short erreicht0 
Rever­sals0 
   
Han­del am NachmittagGewinn-TradesVer­lust-Trades
Set­up 1 Long0 
Set­up 1 Short0 
Set­up 2 Long2 
Set­up 2 Short3 
Set­up 3 Long7 
Set­up 4 Long7 
Set­up 4 Short101
   
Ver­lus­te  
Tages-Gesamt­ver­lust0 
Teil­ver­lust2 

The magic of thin­king big.

Im Kon­text des Day­tra­dings des DAX (Deut­scher Akti­en­in­dex) könn­te der Aus­druck "Magie im gro­ßen Den­ken" auf meh­re­re Prin­zi­pi­en hin­wei­sen, die aus dem moti­vie­ren­den Kon­zept stam­men, dass expan­si­ves Den­ken zu bes­se­ren Han­dels­stra­te­gien, grö­ße­ren Gewin­nen und signi­fi­kan­te­rem Erfolg füh­ren kann. Hier ist, wie die­se Idee auf das Day­tra­ding des DAX ange­wen­det wer­den könnte:

  1. Küh­ne Zie­le: Das Set­zen ambi­tio­nier­ter Gewinn­zie­le kann Händ­ler dazu ermu­ti­gen, viel­ver­spre­chen­de Han­dels­mög­lich­kei­ten zu erkun­den, die sie sonst über­se­hen könn­ten. Mit hohen Zie­len könn­ten Händ­ler sich selbst dazu antrei­ben, mehr zu ler­nen, ihre Stra­te­gien zu ver­bes­sern und kal­ku­lier­te Risi­ken ein­zu­ge­hen, die zu beträcht­li­chen Beloh­nun­gen füh­ren könnten.
  2. Ver­trau­en in die Ent­schei­dungs­fin­dung: Der Glau­be an die eige­ne Fähig­keit, erfolg­rei­che Trades zu machen, ist ent­schei­dend. Die­ses Ver­trau­en, auf­ge­baut auf Wis­sen, Erfah­rung und For­schung, kann Händ­lern hel­fen, ihre Stra­te­gien ent­schlos­sen umzu­set­zen. Die Ein­stel­lung des "gro­ßen Den­kens" för­dert eine posi­ti­ve Ein­stel­lung gegen­über dem Ein­ge­hen kal­ku­lier­ter Risi­ken, was im schnell­le­bi­gen Day­tra­ding essen­zi­ell ist.
  3. Umfas­sen­des Ler­nen und Anpas­sung: Groß zu den­ken beinhal­tet auch das Enga­ge­ment für kon­ti­nu­ier­li­ches Ler­nen und Anpas­sung. Day­trader müs­sen über glo­ba­le Wirt­schafts­in­di­ka­to­ren, Unter­neh­mens­nach­rich­ten und Markt­trends, die den DAX beein­flus­sen, infor­miert blei­ben. Die­ser Ansatz ermu­tigt Händ­ler, ihre Stra­te­gien stän­dig auf Basis eines brei­ten Ver­ständ­nis­ses der Markt­dy­na­mik zu verfeinern.
  4. Risi­ko­ma­nage­ment: Wäh­rend „groß zu den­ken“ einen küh­nen Ansatz nahe­legt, impli­ziert es auch intel­li­gen­tes Risi­ko­ma­nage­ment. Erfolg­rei­che Day­trader wis­sen, wie sie ihren Ehr­geiz mit prak­ti­schen Sicher­heits­vor­keh­run­gen in Ein­klang brin­gen kön­nen, indem sie Stop-Loss-Orders set­zen und nur einen hand­hab­ba­ren Teil ihres Kapi­tals bei einem bestimm­ten Trade riskieren.
  5. Psy­cho­lo­gi­sche Wider­stands­fä­hig­keit: Die Denk­wei­se des gro­ßen Den­kens hilft Händ­lern, ihre Fas­sung und Wider­stands­fä­hig­keit ange­sichts von Ver­lus­ten zu bewah­ren. Indem sie sich auf lang­fris­ti­ge Zie­le kon­zen­trie­ren und aus Feh­lern ler­nen, kön­nen Händ­ler moti­viert blei­ben und die Fall­stri­cke kurz­fris­ti­ger emo­tio­na­ler Reak­tio­nen vermeiden.
  6. Net­wor­king und Zusam­men­ar­beit: Groß zu den­ken kann sich auch auf die Gemein­schaft und Bezie­hun­gen erstre­cken. Sich mit einem Netz­werk von Händ­lern zu enga­gie­ren, in Foren teil­zu­neh­men und Ein­sich­ten zu tei­len, kann neue Per­spek­ti­ven und Stra­te­gien eröff­nen, die einen erheb­li­chen Ein­fluss auf den Erfolg eines Händ­lers haben können.

Die "Magie im gro­ßen Den­ken" im Day­tra­ding anzu­wen­den, bedeu­tet, Ambi­ti­on mit infor­mier­ter Ent­schei­dungs­fin­dung, kon­ti­nu­ier­li­chem Ler­nen, dis­zi­pli­nier­tem Risi­ko­ma­nage­ment und psy­cho­lo­gi­scher Wider­stands­fä­hig­keit zu kom­bi­nie­ren. Es geht dar­um, küh­ne Zie­le zu set­zen, wäh­rend man die täg­li­chen Schwan­kun­gen des DAX mit einem aus­ge­wo­ge­nen und infor­mier­ten Ansatz navigiert.

WIDE RANGE BARS

WIDE RANGE BAR ist eine Ker­ze mit einem län­ge­ren Kör­per als die umlie­gen­den Ker­zen und stellt einen Trend inner­halb eines klei­ne­ren Zeit­rah­mens dar. Ein Bul­len-Ker­ze öff­net in der Nähe sei­nes Tiefs und schließt in der Nähe sei­nes Hochs. Eine Bären-Ker­ze öff­net in der Nähe sei­nes Hochs und schließt in der Nähe sei­nes Tiefs.

https://www.investopedia.com/articles/trading/10/range-bar-charts-different-view.asp

Im Rah­men der FDAX-TRADING-STRATEGIE sind sie ein wich­ti­ger Indi­ka­tor für den Handel.

Inner­halb der täg­li­chen Tra­ding Ran­ge wird auf fol­gen­de Mus­ter geachtet.

  1. WRB begin­nend um 7:45

2. WRB begin­nend zwi­schen 21:00h und 22:00h

3. WRB begin­nend am Tages­hoch. Sehr oft um 9:00h

4. WRB begin­nend am Tages­tief. Sehr oft um 9:00h

5. WRB begin­nend um 14:30h ein­ge­lei­tet durch den DOW

WRB 1 und 2 lei­ten einen län­ge­ren Trend inner­halb der täg­li­chen Han­dels­pan­ne ein. Zuwei­len auch eine Fort­set­zung über Nacht und am Folgetag.

WRB 3-5 haben eine hohe Wahr­schein­lich­keit zur kurz­fris­ti­gen Fortsetzung.

Han­dels­tag 4.3.24

Han­del der Zonen

Alarm aus­ge­löst.

Ziel der Gewinn­mit­nah­me erreicht

Alarm aus­ge­löst und erneut eine Posi­ti­on Long an der ers­ten Zone Long eröffnet.

Ziel der Gewinn­mit­nah­me erreicht

Han­dels­tag 5.3.24

Wide-Gap

Wide Gaps sind Notie­rungs­lü­cken zwi­schen dem Schluss­kurs vom Vor­tag um 22:00h und dem Eröff­nungs­kurs am Fol­ge­tag um 8:00h. Um als Wide-Gap zu gel­ten, muss die Dif­fe­renz zwi­schen bei­den Kur­sen +/- 40 Punk­ten aus­ma­chen. Notiert jedoch der VDAX-NEW über 20 dann wird der Han­del der Wide Gap erst nach einer Min­dest­lü­cke von 70 Punk­ten in Erwä­gung gezogen

Gehan­delt wird die­se ab dem Vor­ta­ges­schluss­kurs, dann ers­te Akti­ons­zo­ne, mit dem Gewinn­ziel Eröff­nungs­kurs um 8h. Es ist ein Revers Gap Clo­se Handelsansatz.

Die Eröff­nung einer Posi­ti­on erfolgt gemäß dem Prin­zip des Zonen­han­dels. Wur­de die Posi­ti­on eröff­net, dann ist dies die ers­te Zone. Das Augen­merk liegt auf der Kurs­be­we­gung ab 9:00h, Eröff­nung XETRA-Bör­se. Wird die Wide-Gap zügig durch­ge­han­delt, dann erfolgt der Ein­stieg erst nach einer bul­lish oder bea­rish Umkehr-Ker­ze. Ham­mer und Inver­ted Hammer

Teil­ge­win­ne ab 30 Punk­te mit­neh­men. Bei einem Rück­lauf kann die Posi­ti­on wie­der auf­ge­füllt wer­den (Refill).

Han­dels­tag 6.3.24

Wide Gap

Posi­ti­on an ers­ter Zone Short eröffnet.

Han­dels­tag 7.3.24

Han­del der Zonen

14:30h

Die Euro­päi­sche Zen­tral­bank (EZB) wird über die Rich­tung ihres geld­po­li­ti­schen Kur­ses ent­schei­den. Die Noten­bank besteht aus sechs Mit­glie­dern des Direk­to­ri­ums und den Prä­si­den­ten der der 19 Mit­glied­staa­ten des Euro­raums. Unter der Bewer­tung der wirt­schaft­li­chen und mone­tä­ren Ent­wick­lung erlässt der EZB-Rat Beschlüs­se über geld­po­li­ti­sche Zie­le, Leit­zin­sen sowie Leit­li­ni­en zur Umset­zung die­ser Beschlüs­se. Das vor­ran­gi­ge Ziel der EZB ist die Gewähr­leis­tung von Preis­sta­bi­li­tät. Indem die Zen­tral­bank die Zin­sen erhöht oder senkt, ver­sucht sie, die Infla­ti­on zu sen­ken bzw. zu erhö­hen. Wenn die Noten­bank die Zin­sen erhöht, führt das auf den Devi­sen­märk­ten in der Regel zu einem stei­gen­den Kurs des Euro (EUR). Umge­kehrt sinkt der Kurs des Euro (EUR), wenn die Zen­tral­bank die Zin­sen senkt.

Posi­ti­on Long an ers­ter Zone Long eröffnet.

TP 30 Punk­te erreicht

Wie bei FED. Nach der Zins­ent­schei­dung kein Han­del am Nachmittag.

Han­dels­tag 8.3.24

14:30h US-Arbeits­markt­be­richt

Es wer­den bis 14:30h Long Posi­tio­nen gehan­delt. Der Ein­stieg unter­liegt stren­gen Kri­te­ri­en: Sofor­ti­ger Ein­stieg Long um 8:00h wenn DOW-Futures und FDAX posi­tiv notie­ren und auch stei­gen­der Kurs über dem Clo­se vom DAX (XETRA) um 17:30h Vor­tag. Sind die­se Vor­aus­set­zun­gen nicht gege­ben, dann zuerst Eröff­nung der Bör­se um 9:00h und Long Umkehr­ker­ze abwar­ten. Die­ser Ein­stieg ist dann die ers­te Zone Long. Teil­ge­win­ne (TP) zum Bei­spiel mit 30-50 Punk­ten, je nach Vola­ti­li­tät, kön­nen auch rea­li­siert wer­den. Bei Rück­set­zer kann Auf­sto­ckung erfol­gen. An zwei­ter Zone Long Ver­dopp­lung der Posi­ti­on. Kein Han­del die­ses Set­ups, wenn der VDAX-NEW über 30 notiert und wenn ein Dop­pel-Gap oder Wide-Gap in Shor­trich­tung vorliegt.

Aktu­el­le Situa­ti­on. Ers­te Zone Long wur­de durch­ge­han­delt und es erfolg­te eine Anpas­sung der Zonen.

TP 50%

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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