FDAX-Trading-Strategie – 05.02. - 09.02.2024

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Ergeb­nis­se: Alle Ergeb­nis­se seit August 2022 kön­nen unter

über­prüft werden.

Das Ergeb­nis die­ser Han­dels­wo­che mit 1 CFD an den ers­ten Zonen und 2 CFDS an den zwei­ten Zonen beläuft sich auf 310 Punk­te Gewinn.

Sta­tis­tik der Set­ups ab dem 8. Janu­ar 2024 bis zum 9. Febru­ar 2024

Han­del am MorgenGewinn-TradesVer­lust-Trades
Ers­te Zone Long121
Zwei­te Zone Long2 
Stopp Loss Long erreicht0 
Ers­te Zone Short10 
Zwei­te Zone short2 
Stopp Loss Short erreicht0 
Rever­sals0 
   
Han­del am NachmittagGewinn-TradesVer­lust-Trades
Set­up 1 Long0 
Set­up 1 Short0 
Set­up 2 Long2 
Set­up 2 Short3 
Set­up 3 Long3 
Set­up 4 Long6 
Set­up 4 Short61
   
Ver­lus­te  
Tages-Gesamt­ver­lust0 
Teil­ver­lust1 

Markt­tech­nik

Die Markt­tech­nik ist ein Ansatz im Bereich der tech­ni­schen Ana­ly­se, der sich auf das Ver­ständ­nis und die Ana­ly­se von Preis­mus­tern und Markt­struk­tu­ren kon­zen­triert, um Han­dels­ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Die­se Metho­de basiert auf der Annah­me, dass his­to­ri­sche Preis­mus­ter und Markt­be­we­gun­gen sich ten­den­zi­ell wie­der­ho­len, und ver­sucht daher, zukünf­ti­ge Preis­be­we­gun­gen auf­grund von ver­gan­ge­nen Daten zu prognostizieren.

Eini­ge der Kern­prin­zi­pi­en der Markt­tech­nik umfassen:

Trend­fol­ge: Die Markt­tech­nik legt gro­ßen Wert dar­auf, die Rich­tung des vor­herr­schen­den Trends zu iden­ti­fi­zie­ren und Han­dels­po­si­tio­nen in Rich­tung die­ses Trends ein­zu­neh­men. Ein Trend kann auf­wärts, abwärts oder seit­wärts gerich­tet sein.

Unter­stüt­zungs- und Wider­stands­ni­veaus: Die­se sind Schlüs­sel­kon­zep­te inner­halb der Markt­tech­nik. Unter­stüt­zungs­ni­veaus sind Preis­punk­te, an denen ein Kurs­rück­gang oft stoppt und sich umkehrt, wäh­rend Wider­stands­ni­veaus Preis­punk­te sind, an denen ein Preis­an­stieg häu­fig stoppt und sich umkehrt.

Chart­mus­ter und tech­ni­sche Indi­ka­to­ren: Markt­tech­ni­ker ver­wen­den ver­schie­de­ne Chart­mus­ter (wie Drei­ecke, Flag­gen, Kopf-Schul­tern-For­ma­tio­nen) und tech­ni­sche Indi­ka­to­ren (wie glei­ten­de Durch­schnit­te, RSI, MACD) zur Iden­ti­fi­zie­rung mög­li­cher Kurs­be­we­gun­gen und Trendwenden.

Volu­men­ana­ly­se: Das Han­dels­vo­lu­men wird oft her­an­ge­zo­gen, um die Stär­ke eines Trends oder eines Mus­ters zu bestä­ti­gen. Ein Trend­wech­sel wird oft durch eine signi­fi­kan­te Ver­än­de­rung im Han­dels­vo­lu­men begleitet.

Preis­ak­ti­on (Pri­ce Action): Eini­ge Markt­tech­ni­ker kon­zen­trie­ren sich aus­schließ­lich auf Preis­ak­tio­nen, also auf die Bewe­gung von Prei­sen ohne den Ein­satz von Indi­ka­to­ren, um Han­dels­ent­schei­dun­gen zu treffen.

Die Markt­tech­nik wird von Händ­lern und Inves­to­ren in ver­schie­de­nen Märk­ten ange­wen­det, dar­un­ter Akti­en, Devi­sen (Forex), Roh­stof­fe und Kryp­to­wäh­run­gen. Ziel ist es, pro­fi­ta­ble Han­dels­ge­le­gen­hei­ten zu iden­ti­fi­zie­ren, indem man die Markt­dy­na­mik ver­steht und antizipiert.

Han­dels­tag 5.2.24

Han­del der Zonen

Short aus ers­ter Zone mit Gewinn erfüllt

Han­del am Nach­mit­tag Set­up 4 Long

6.2.24

Chart für heute

Han­del der Zonen

Der Han­del der ers­ten Zonen ist nicht güns­tig, wenn der Eröff­nungs­kurs um 8:00h sehr nahe am Schluss­kurs vom Vor­tag um 22:00h notiert.

Neun Uhr (9:00h) abwar­ten ist dann erfor­der­lich. Der Herr Markt hat den Tüch­ti­gen geholfen.

Ein­stieg an ers­ter Zone Long


Han­dels­tag 7.2.24

Han­del der Zonen

Ent­wick­lung einer Visualisierungspraxis

Um die Visua­li­sie­rung im Day­tra­ding effek­tiv zu nut­zen, ist es wich­tig, kla­re Han­dels­zie­le zu defi­nie­ren. Die­se Zie­le die­nen als Fahr­plan für unse­re Visua­li­sie­rungs­pra­xis und geben uns ein Gefühl für Rich­tung und Zweck. Ganz gleich, ob es dar­um geht, eine kon­stan­te Ren­ta­bi­li­tät zu errei­chen, eine bestimm­te Han­dels­stra­te­gie zu meis­tern oder das Risi­ko­ma­nage­ment zu ver­bes­sern, die Fest­le­gung kon­kre­ter und mess­ba­rer Zie­le ermög­licht es uns, unse­re Visua­li­sie­rungs­be­mü­hun­gen zu fokus­sie­ren und unse­re Fort­schrit­te im Lau­fe der Zeit zu verfolgen.

Wenn wir mor­gens den Chart (Han­dels­rah­men) erstel­len ist es von gro­ßem Nut­zen sich die mög­li­che Kurs­ent­wick­lung vorzustellen.

Zur­zeit beträgt die Han­dels­span­ne mor­gens bis 14:30h im Durch­schnitt 100 + Punk­te. Am Nach­mit­tag erfolgt in der Regel eine Erweiterung.

Wir alle wis­sen: Ver­lus­te durch Stopp Loss haben zu 80% gemein­sam, dass der Eröff­nungs­kurs um 8:00h nicht oder nur gering­fü­gig dar­un­ter oder dar­über gehan­delt wird.

Bei einer Vola­ti­li­tät unter 20 sind es bis zum Stop-Loss 115 Punk­te. Wird der Kurs nur in eine Rich­tung gehan­delt, dann kann die­ser schnell greifen.

Der Han­del in eine Rich­tung hat oft zur Fol­ge, dass Zonen mit Momen­tum durch­ge­han­delt werden.

Mit über 20 Jah­re Pra­xis wur­de in das Regel­werk der FDAX-TRADING-STRATEGIE vtad.de/fa/fdax-trading-strategie/ ent­spre­chen­de Set­ups inte­griert, die vor Ver­lus­ten schützen.

Heu­te Mor­gen kam es zu fol­gen­den Setups:

  1. Eine Posi­ti­on, die bereits in Rich­tung Gewinn­mit­nah­me 20 Punk­te erreicht hat, las­sen wir nicht in den Ver­lust lau­fen und set­zen daher einen Stopp zum Eröffnungskurs.
  2. Wird dar­auf­hin eine neue Posi­ti­on eröff­net, so muss die­se unter der Akti­ons­li­nie für Long und über der Akti­ons­zo­ne für Short eröff­net wer­den. Vor­teil­haft ist eine 5M Engul­fing Umkehrkerze.

Somit konn­te ein Gewinn von 30 Punk­ten erzielt werden.

Han­del am Nachmittag

Han­del am Nach­mit­tag nach der Trading-Range-Erweiterung

Heu­te Nach­mit­tag waren, drei Set­ups möglich:

  1. Set­up 4 Long (brau­ne gepunk­te­te Linie).
  2. Set­up 1 (blaue Linie) 40 Punk­te unter Set­up 4.
  3. Bei­de Lini­en wur­den nach unten durch­ge­han­delt, und zwar bis zum Stop-Loss = Set­up 2

Eine Posi­ti­on Long wur­de daher an der Stop-Loss-Linie eröffnet

Han­dels­tag 8.2.24

Han­del der Zonen

Ers­te Zone Long mit Gewinn erfüllt.

Han­del am Nachmittag

Set­up 4 Short mit Gewinn erfüllt

Han­dels­tag 9.2.24

Han­del der Zonen

Am Mor­gen erfolg­te auf­grund einer sehr engen Tra­ding Ran­ge kein Handel.

Sofern jemand heu­te Nach­mit­tag gehan­delt hat

Set­up 1 Long mit Gewinn erfüllt

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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