FDAX-Trading-Strategie – 12.02. - 16.02.2024

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Ergeb­nis­se: Alle Ergeb­nis­se seit August 2022 kön­nen unter

über­prüft werden.

Das Ergeb­nis die­ser Han­dels­wo­che mit 1 CFD an den ers­ten Zonen und 2 CFDS an den zwei­ten Zonen beläuft sich auf 310 Punk­te Gewinn.

Sta­tis­tik der Set­ups ab dem 8. Janu­ar 2024 bis zum 16. Febru­ar 2024

Han­del am MorgenGewinn-TradesVer­lust-Trades
Ers­te Zone Long121
Zwei­te Zone Long3 
Stopp Loss Long erreicht0 
Ers­te Zone Short131
Zwei­te Zone Short4 
Stopp Loss Short erreicht0 
Rever­sals0 
   
Han­del am NachmittagGewinn-TradesVer­lust-Trades
Set­up 1 Long0 
Set­up 1 Short0 
Set­up 2 Long2 
Set­up 2 Short3 
Set­up 3 Long4 
Set­up 4 Long7 
Set­up 4 Short81
   
Ver­lus­te  
Tages-Gesamt­ver­lust0 
Teil­ver­lust1 

Die DOW ist ein wich­ti­ger Indi­ka­tor für den Han­del!

Das Tra­ding des DAX (Deut­scher Akti­en­in­dex), der die 40 größ­ten und liqui­des­ten deut­schen Unter­neh­men an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­bör­se reprä­sen­tiert, ist eng mit der Per­for­mance inter­na­tio­na­ler Indi­zes wie dem Dow Jones Indus­tri­al Avera­ge (DOW) in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten ver­knüpft. Die Ver­flech­tung der glo­ba­len Finanz­märk­te bedeu­tet, dass Ereig­nis­se in einem gro­ßen Markt Aus­wir­kun­gen auf ande­re haben kön­nen. Hier sind eini­ge Schlüs­sel­grün­de, war­um das Intra­day-Tra­ding am DAX beson­ders vom DOW beein­flusst wird, ins­be­son­de­re am Nachmittag:

Über­lap­pen­de Markt­zei­ten: Die Han­dels­zei­ten des DAX und des DOW über­lap­pen sich täg­lich für eini­ge Stun­den. Der DAX ist von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr Mit­tel­eu­ro­päi­scher Zeit (MEZ) geöff­net, wäh­rend der DOW von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr Eas­tern Time (ET) ope­riert. Dies bedeu­tet, dass es am Nach­mit­tag (euro­päi­scher Zeit) eine Peri­ode gibt, in der bei­de Märk­te gleich­zei­tig geöff­net sind, was euro­päi­schen Tradern ermög­licht, direkt auf Echt­zeit­ent­wick­lun­gen im US-Markt zu reagieren.

Glo­ba­le Wirt­schafts­in­di­ka­to­ren: Die US-Wirt­schaft ist die größ­te der Welt, und ihr Akti­en­markt ist ein ent­schei­den­der Indi­ka­tor für ihre Gesund­heit. Wirt­schafts­da­ten­ver­öf­fent­li­chun­gen, Ankün­di­gun­gen der Fede­ral Reser­ve oder bedeu­ten­de Unter­neh­mens­nach­rich­ten aus den USA kön­nen welt­weit Aus­wir­kun­gen haben und die Anle­ger­stim­mung welt­weit beein­flus­sen, ein­schließ­lich auf dem DAX.

Anle­ger­stim­mung und Markt­psy­cho­lo­gie: Anle­ger ori­en­tie­ren sich oft an der Per­for­mance der US-Märk­te als Maß­stab für die all­ge­mei­ne Markts­en­ti­ment. Posi­ti­ve oder nega­ti­ve Trends im DOW kön­nen das Anle­ger­ver­trau­en und die Ent­schei­dungs­fin­dung in Deutsch­land und ganz Euro­pa beein­flus­sen und das Intra­day-Tra­ding am DAX beeinflussen.

Mul­ti­na­tio­na­le Unter­neh­men: Vie­le am DAX gelis­te­te Unter­neh­men sind mul­ti­na­tio­na­le Kon­zer­ne mit bedeu­ten­den Ope­ra­tio­nen in den USA und welt­weit. Ihre Akti­en­kur­se kön­nen direkt von wirt­schaft­li­chen Ereig­nis­sen und Markt­trends in den USA betrof­fen sein, was sich in ihrer Per­for­mance am DAX widerspiegelt.

Algo­rith­mi­scher und Hoch­fre­quenz­han­del: Vie­le Han­del­s­al­go­rith­men inte­grie­ren glo­ba­le Markt­trends und Daten von ande­ren Bör­sen, ein­schließ­lich des DOW, in ihre Han­dels­stra­te­gien für den DAX. Dies kann den Effekt von US-Markt­be­we­gun­gen auf den DAX ver­stär­ken, ins­be­son­de­re durch die hohe Geschwin­dig­keit und das Volu­men der Trades, die von die­sen Algo­rith­men gemacht werden.

Finanz­pro­duk­te und Deri­va­te: Die Exis­tenz ver­schie­de­ner Finanz­pro­duk­te und Deri­va­te, die die Märk­te mit­ein­an­der ver­bin­den, wie Futures, Optio­nen und bör­sen­ge­han­del­te Fonds (ETFs), kann eben­falls zur Ver­flech­tung zwi­schen dem DAX und dem DOW bei­tra­gen. Bewe­gun­gen in die­sen Pro­duk­ten kön­nen sofor­ti­ge Aus­wir­kun­gen auf die glo­ba­len Märk­te haben.

Das Ver­ständ­nis die­ser Dyna­mi­ken ist ent­schei­dend für Trader, ins­be­son­de­re für die­je­ni­gen, die sich mit Intra­day-Tra­ding beschäf­ti­gen, da sie sich der poten­zi­el­len plötz­li­chen und erheb­li­chen Aus­wir­kun­gen auf den DAX auf­grund von Ent­wick­lun­gen auf dem US-Markt bewusst sein müs­sen. Dies erfor­dert, ein Auge auf glo­ba­le Wirt­schafts­nach­rich­ten, Markt­trends und die Per­for­mance des DOW zu haben, ins­be­son­de­re wäh­rend der Über­lap­pung der Handelszeiten.

Hedge­fonds spie­len in die­sem Zusam­men­hang eine signi­fi­kan­te Rol­le auf den glo­ba­len Finanz­märk­ten, ein­schließ­lich der Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen dem DAX und dem DOW, aus meh­re­ren Gründen:

Kapi­tal­ein­satz: Hedge­fonds ver­wal­ten enor­me Kapi­tal­sum­men und sind in der Lage, erheb­li­che Posi­tio­nen in den Märk­ten ein­zu­neh­men. Ihre Trades kön­nen daher signi­fi­kan­te Markt­ver­schie­bun­gen ver­ur­sa­chen, sowohl auf dem DAX als auch auf dem DOW. Durch das Plat­zie­ren gro­ßer Wet­ten oder das Hedgen gegen bestimm­te Markt­be­we­gun­gen kön­nen sie kurz­fris­ti­ge Preis­be­we­gun­gen beeinflussen.

Glo­ba­le Stra­te­gien: Vie­le Hedge­fonds ver­fol­gen glo­ba­le Han­dels­stra­te­gien, die Märk­te und Ver­mö­gens­wer­te aus ver­schie­de­nen Regio­nen umfas­sen. Sie reagie­ren schnell auf Ver­än­de­run­gen in einem Markt, wie dem DOW, und pas­sen ihre Posi­tio­nen auf ande­ren Märk­ten, ein­schließ­lich dem DAX, ent­spre­chend an. Die­ser grenz­über­schrei­ten­de Han­del trägt zur Syn­chro­ni­sa­ti­on der Märk­te bei.

Hebel­wir­kung: Hedge­fonds nut­zen oft Levera­ge (Kre­di­the­bel), um ihre Ren­di­ten zu maxi­mie­ren. Die­se Hebel­wir­kung ver­stärkt ihre Fähig­keit, auf Preis­be­we­gun­gen zu reagie­ren und erhöht das Volu­men ihrer Han­dels­ak­ti­vi­tä­ten. Ent­spre­chend kön­nen gro­ße, gehe­bel­te Posi­tio­nen, die auf Erwar­tun­gen bezüg­lich der US-Wirt­schaft oder poli­ti­scher Ereig­nis­se basie­ren, erheb­li­che Aus­wir­kun­gen auf den DAX haben, wenn die­se Posi­tio­nen wäh­rend der Han­dels­zei­ten in Euro­pa ange­passt werden.

Markt­ef­fi­zi­enz und Liqui­di­tät: Durch ihre akti­ve Han­dels­tä­tig­keit tra­gen Hedge­fonds zur Markt­ef­fi­zi­enz bei, indem sie Preis­an­oma­lien aus­nut­zen und zur Preis­fin­dung bei­tra­gen. Ihre Trades erhö­hen auch die Liqui­di­tät auf den Märk­ten, was für ande­re Markt­teil­neh­mer vor­teil­haft ist. Die­se erhöh­te Liqui­di­tät kann ins­be­son­de­re wäh­rend der Über­lap­pungs­zei­ten der Markt­öff­nungs­zei­ten von DAX und DOW wich­tig sein.

Risi­ko­ma­nage­ment: Hedge­fonds ver­wen­den kom­ple­xe Risi­ko­ma­nage­ment-Tech­ni­ken, um ihre Port­fo­li­os gegen Markt­schwan­kun­gen zu schüt­zen. Ihre Ent­schei­dun­gen, bestimm­te Posi­tio­nen abzu­si­chern oder umzu­schich­ten, basie­rend auf Ver­än­de­run­gen in der US-Wirt­schaft oder Poli­tik, kön­nen Markt­trends antrei­ben und die Kor­re­la­ti­on zwi­schen dem DAX und dem DOW verstärken.

Infor­ma­ti­ons­vor­teil: Hedge­fonds inves­tie­ren erheb­lich in die Markt­for­schung und haben oft Zugang zu fort­ge­schrit­te­ne­ren Ana­ly­sen und Daten als der durch­schnitt­li­che Inves­tor. Die­se Infor­ma­ti­ons­vor­tei­le ermög­li­chen es ihnen, prä­zi­se­re Vor­her­sa­gen über Markt­be­we­gun­gen zu tref­fen und ent­spre­chend zu han­deln, was wie­der­um die Markt­dy­na­mik zwi­schen dem DAX und dem DOW beein­flus­sen kann.

Zusam­men­fas­send sind Hedge­fonds auf­grund ihres Kapi­tals, ihrer glo­ba­len Reich­wei­te, ihrer Stra­te­gien und ihres Risi­ko­ma­nage­ments zen­tra­le Akteu­re, die die Inter­ak­ti­on und die gegen­sei­ti­ge Abhän­gig­keit zwi­schen wich­ti­gen Indi­zes wie dem DAX und dem DOW beein­flus­sen. Ihre Hand­lun­gen kön­nen wesent­li­che kurz- und lang­fris­ti­ge Aus­wir­kun­gen auf die Markt­rich­tung und -vola­ti­li­tät haben.

Han­dels­tag 12.2.24

Han­del der Zonen

Han­del am Mor­gen ers­te Zone Short mit Gewinn erfüllt

Han­del am Nach­mit­tag Set­up 3 und Set­up 4 Short

Ins­ge­samt ein erfolg­rei­cher Tag

Han­dels­tag 13.2.24

Han­del der Zonen

11:00h Deutsch­land - ZEW - Konjunkturerwartungen

Der vom Mann­hei­mer Zen­trum für Euro­päi­sche Wirt­schafts­for­schung erho­be­ne ZEW-Index für die Kon­junk­tur­er­war­tun­gen gilt als einer der wich­tigs­ten Früh­in­di­ka­to­ren für die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung in Deutsch­land. Beim ZEW-Index wer­den monat­lich mehr als 350 insti­tu­tio­nel­le deut­sche Inves­to­ren zu ihrer Ein­schät­zung der kon­junk­tu­rel­len Lage befragt. Der Früh­in­di­ka­tor besitzt eine Gül­tig­keit von sechs Mona­ten. Index­wer­te über 0 signa­li­sie­ren eine posi­ti­ve Kon­junk­tur­ent­wick­lung im Ver­gleich zum Vor­mo­nat, wäh­rend bei einem Fall unter 0 mit einer nega­ti­ven Ent­wick­lung zu rech­nen ist. Wenn der ZEW-Index für die Kon­junk­tur­er­war­tun­gen höher als erwar­tet aus­fällt, führt das auf den Devi­sen­märk­ten in der Regel zu einem stei­gen­den Kurs des Euro (EUR). Umge­kehrt sinkt der Kurs des Euro (EUR), wenn die Ana­lys­ten­schät­zun­gen deut­lich ver­fehlt werden.

14:30h US-VPI

Der Ver­brau­cher­preis­in­dex (VPI) wird anhand eines Waren­korbs berech­net, der Güter und Dienst­leis­tun­gen eines Durch­schnitts­haus­halts in den USA umfasst. Dar­aus ergibt sich der Ver­brau­cher­preis­in­dex, der als Schlüs­sel­grö­ße für das Ver­hal­ten des Kon­su­men­ten und der Infla­ti­on gilt. Dar­über hin­aus gilt die Teue­rungs­ra­te als Richt­schnur für die aller­meis­ten Zen­tral­ban­ken, deren Pri­mär­ziel dar­in besteht, Preis­sta­bi­li­tät zu gewähr­leis­ten. Wenn der Ver­brau­cher­preis­in­dex (VPI) höher als erwar­tet aus­fällt, führt das auf den Devi­sen­märk­ten in der Regel zu einem stei­gen­den Kurs des US-Dol­lar (USD). Umge­kehrt sinkt der Kurs des US-Dol­lar (USD), wenn die Ana­lys­ten­schät­zun­gen deut­lich ver­fehlt werden.

Ers­te Zone Long wur­de durchgehandelt

Anpas­sung der Zonen

Das Regel­werk ver­hin­dert Verlusttage.

Dazu der Chart von heu­te und Aus­zü­ge aus dem Regelwerk.

19. Wann und wo ent­ste­hen mög­li­che Ver­lus­te und wie wer­den die­se ver­hin­dert, ver­rin­gert und sogar in Gewinn umgewandelt?

Ein signi­fi­kan­tes Merk­mal für typi­sche Ver­lust-Trades ist, dass eine oder bei­de Zonen mit hohem Volu­men schnell und deut­lich durch­ge­han­delt wer­den. Ver­lus­te durch Stopp Loss haben zu 80% gemein­sam, dass der Eröff­nungs­kurs um 8:00h nicht oder nur gering­fü­gig dar­un­ter oder dar­über gehan­delt wird.

Augen­merk liegt auf der Ent­wick­lung von DJIA FUT über Nacht und der Eröff­nung XETRA-DAX um 9:00h. Trotz aller Sorg­falt kann man Ver­lus­te nicht gänz­lich ver­hin­dern jedoch wesent­lich ver­rin­gern, und zwar durch Anpas­sung der Aktionszonen.

  • Wur­de eine Posi­ti­on erst über/unter der ers­ten oder sogar zwei­ten Zone eröff­net, dann erfolgt eine Zonenanpassung.

Kein Han­del am Nach­mit­tag, wenn zum Zeit­punkt einer mög­li­chen Posi­ti­ons­er­öff­nung der VDAX-NEW über 30 notiert oder unab­hän­gig davon, wenn der FDAX oder/und die DOW-Futures (DJIA FUT) über oder unter -/+ 1% notieren!

Han­dels­tag 14.2.24

Han­del der Zonen

Maß­ar­beit

Han­del am Morgen

Gewinn, Ver­lust und Gewinn. Zwei­te Zone zählt doppelt.

Han­del am Nachmittag

Set­up 4 Short

Set­up 4 Ziel erreicht.

GS-Stop

Die­ser Stopp kommt nur dann zur Anwen­dung, wenn bereits Gewin­ne erzielt wur­den. Der GS-Stopp wird immer dann ein­ge­setzt, wenn nach Eröff­nung einer neu­en Posi­ti­on erkenn­bar ist, dass die Kurs­ent­wick­lung stark in die ande­re Rich­tung tendiert.

Um 19:00h wur­de eine zwei­te Posi­ti­on nach Set­up 4 eröff­net und danach mit einem GS-Stop glattgestellt.

Um die­se Uhr­zeit ist ein Erfolg nur mög­lich, wenn der DOW in die glei­che Rich­tung tendiert.

Han­dels­tag 15.2.24

Han­del der Zonen

Anpas­sung der Zonen. Zwei­te Zone nun ers­te Zone Short

Han­del am Nachmittag

Set­up 4 Long

Han­dels­tag 16.2.24

Han­del der Zonen

Rauf oder runter?

Ein­stieg Short zwei­te Zone

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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