Kontinuierliche Erfassung der täglich möglichen Punkteergebnisse
Als Referenz dient 1 CFD an den ersten und 2 CFDs an den zweiten Aktionszonen.
Die CFDs auf die weltweit wichtigsten Indizes werden auf den sogenannten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stunden am Tag verfügbar mit aktuellem Kurs, Tageshoch und -tief sowie die prozentuale Veränderung für jeden Index. Der "Basispreis" ist der letzte tatsächliche Schlusskurs jedes Index und die Veränderung wird aus dieser Basis berechnet. Der Erwerber eines CFDs (Contracts for Difference) ist nicht an einem Unternehmen beteiligt, sondern lediglich Inhaber einer Forderung. Der Kurs von CFDs leitet sich von einem Basiswert ab. Der Anleger wird ausschließlich an der Kursentwicklung des Basiswertes beteiligt. CFDs zählen zur Gruppe der Derivate.
Ergebnisse: Alle Ergebnisse seit August 2022 können unter
überprüft werden.
Das Ergebnis dieser Handelswoche mit 1 CFD an den ersten Zonen und 2 CFDS an den zweiten Zonen beläuft sich auf 710 Punkte Gewinn. Der engagierte Trader strebt davon 50-70% an.
Statistik der Setups ab dem 8. Januar 2024 bis zum 21. Juni 2024
Handel am Morgen | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
Erste Zone Long | 61 | 8 |
Zweite Zone Long | 16 | 1 |
Stopp Loss Long erreicht | 2 | |
Erste Zone Short | 50 | 9 |
Zweite Zone Short | 8 | 2 |
Stopp Loss Short erreicht | 4 | |
Reversals | 8 | |
Handel am Nachmittag | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
Setup 1 Long | 2 | |
Setup 1 Short | 4 | |
Setup 2 Long | 9 | 1 |
Setup 2 Short | 15 | |
Setup 3 Long | 22 | |
Setup 4 Long | 22 | |
Setup 4 Short | 21 | 1 |
Verluste | ||
Tages-Gesamtverlust | 2 | |
Teilverlust | 5 |
Hinweis: Zuweilen werden bei einem Setup nur 10 Punkte Gewinn/Verlust erzielt. Diese werden statistisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergebnis von 20 Punkten +/- werden diese dokumentiert.
Korrelationen am Nachmittag
Die enge Korrelation zwischen dem DAX/FDAX und dem Dow Jones Industrial Average (DOW) am Nachmittag ist ein interessantes Phänomen und lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen. Hier sind die wesentlichen Gründe:
- Überschneidung der Handelszeiten: Der DAX/FDAX hat eine bedeutende Überschneidung mit den US-Märkten. Der DOW startet seinen Handel um 15:30 Uhr MEZ. Vorbörse um 14:30h
- Wirtschaftliche Verflechtungen: Die USA und Deutschland sind wirtschaftlich eng miteinander verbunden. Viele der größten Unternehmen im DAX sind global tätig und stark von der Wirtschaftslage in den USA abhängig. Positive oder negative Entwicklungen in den USA wirken sich oft direkt auf die Erwartungen und den Aktienkurs dieser Unternehmen aus. Dies führt dazu, dass der DAX auf Nachrichten und Bewegungen im DOW reagiert.
- Psychologische und Marktsentiment-Faktoren: Anleger weltweit beobachten die Bewegungen großer Märkte wie dem DOW, um Trends und Stimmungen zu erkennen. Da der DOW ein prominenter Indikator für die Stimmung in den USA ist, folgen europäische Anleger oft den Entwicklungen im DOW, besonders wenn sie den Handelsbeginn in den USA sehen. Dies führt zu einer Anpassung der Positionen in europäischen Märkten wie dem DAX.
- Arbitrage und Handelsstrategien: Professionelle Händler und algorithmische Handelsprogramme nutzen die Korrelationen zwischen verschiedenen Märkten für Arbitrage-Möglichkeiten. Wenn der DOW in eine bestimmte Richtung geht, passen Händler ihre Positionen im DAX an, um von der erwarteten Bewegung zu profitieren. Dies verstärkt die Korrelation zwischen den beiden Indizes während der Überschneidungszeit.
- Makroökonomische und politische Faktoren: Globale makroökonomische Ereignisse und politische Entscheidungen, insbesondere solche, die die USA betreffen, haben oft weitreichende Auswirkungen. Wenn zum Beispiel wichtige Wirtschaftskennzahlen in den USA veröffentlicht werden oder politische Entscheidungen getroffen werden, reagieren sowohl der DOW als auch der DAX/FDAX häufig synchron, da beide Märkte diese Informationen gleichzeitig verarbeiten.
- Dollar-Effekte: Der Wert des US-Dollars beeinflusst auch die deutschen Exporteure stark, da viele DAX-Unternehmen stark vom Export in den US-Markt abhängen. Veränderungen im DOW können oft den Dollar beeinflussen, was wiederum Rückwirkungen auf den DAX/FDAX hat.
Warum andere US-Indizes nicht dieselbe Korrelation zeigen
Andere US-Indizes wie der NASDAQ oder der S&P 500 zeigen oft nicht die gleiche starke Korrelation zum DAX/FDAX. Dafür gibt es mehrere Gründe:
- Unterschiedliche Branchenzusammensetzung: Der NASDAQ ist stark auf Technologieunternehmen fokussiert, während der DAX eine breitere Mischung von Industrien repräsentiert. Der DOW umfasst 30 der größten und bedeutendsten Unternehmen der USA und hat eine ähnliche breite Industrieabdeckung wie der DAX. Daher ist der DAX stärker mit dem DOW korreliert als mit dem technologielastigen NASDAQ.
- Indexgröße und Methodik: Der S&P 500 repräsentiert eine viel größere Anzahl von Unternehmen als der DOW, was ihn zu einem breiteren Maßstab für den gesamten US-Aktienmarkt macht. Der DAX, der nur 40 Unternehmen umfasst, hat eher eine vergleichbare Struktur mit dem DOW, der ebenfalls eine selektive und oft industrialisierte Zusammensetzung hat.
- Handelsvolumen und Liquidität: Der DOW, als einer der bekanntesten und ältesten Indizes, wird stark beobachtet und gehandelt, was bedeutet, dass seine Bewegungen oft schneller und direkter auf globale Marktteilnehmer wirken.
Fazit
Die enge Korrelation zwischen dem DAX/FDAX und dem DOW am Nachmittag ist das Ergebnis einer Kombination von Handelszeitenüberschneidungen, wirtschaftlichen Verflechtungen, Marktstimmungen, Arbitragemöglichkeiten und globalen makroökonomischen Einflüssen. Andere US-Indizes wie der NASDAQ und der S&P 500 zeigen nicht dieselbe Korrelation aufgrund unterschiedlicher Branchenfokusse und Index Methodiken.
Diese Dynamik zeigt die komplexe Verflechtung globaler Märkte und wie regionale Bewegungen schnell zu globalen Reaktionen führen können.
Dazu Notierungen am 20.6.24 am Abend:
Handelstag 17.6.24
Chart für heute.
Wide-Gap
In letzter Zeit hat sich die tägliche Handelsspanne sehr erweitert und der VDAX-NEW notiert bei 18.
Die Zonen werden daher vorläufig auf 50 Punkte erweitert.
Alarm an der ersten Zone Short ausgelöst, Position eröffnet und 40 Punkte Gewinn erzielt.
Kurs hat 140 Punkte vom Hoch korrigiert. Zuweilen fehlt die Vorstellungskraft.
Position Long nach Schließung Gap eröffnet.
Positionen Long von der ersten Zone.
Nachdem mit der 15M Kerze ab 11:30h das Ziel von 40 Punkten nur knapp verfehlt wurde, TP von 30 Punkten mit der nächsten Kerze.
Ein erneuter Einstieg Long erfolgte als der Kurs von unten die Zonenlinie durch handelte. TP wiederum 30 Punkte.
Handel am Nachmittag
Möglicher Handel am Nachmittag.
Setup 3 oder Setup 4 Long
Setup 3
Zweimal 30 Punkte
Ein guter Handelstag
Handelstag 18.6.24
Handel der Zonen
Chart für heute
11:00h ZEW-Konjunkturerwartungen
11:00h EU-Verbraucherpreisindex
Mit Short-Position aus erster Zone 40 Punkte Gewinn erzielt.
Position Long an erster Zone eröffnet.
Schlusskurs DAX gestern um 18:00h liegt immer noch 30 Punkte darunter. Immer beobachten, wenn Eröffnungskurs, wie heute, 100 Punkte darüber liegt.
Position Long aus erster Zone Long mit 40 Punkte Gewinn geschlossen.
Handelstag 19.6.24
Chart für heute
Handel der Zonen
Feiertag in den USA
Position Long an erster Zone eröffnet.
Die noch offene Position von der ersten Zone war bereits im Gewinn und wurde nach Rücksetzer glattgestellt.
Da keine Position von der ersten Zone noch offen war, konnte an der zweiten Zone Long erneut eine Position eröffnet werden.
Als diese beim vierten Anlauf den Kurs von 18100 erreichte, wurde die Position mit 30 Punkten Gewinn geschlossen.
Kein Handel am Nachmittag
Handelstag 20.6.24
Wide-Gap
Position Short an der ersten Zone eröffnet.
Nach US-Feiertagen legt der DOW meistens zu.
Im Chart siehe Kursentwicklung CFDs DOW und DAX identisch.
Gewinnziel 40 Punkte erreicht.
Handel am Nachmittag Setup 4 Long
Der Tag
Einmalig: Handelspanne 150 Punkte und Ergebnis 170 Punkte.
Korrelation ganz klar: DOW und DAX/FDAX
Handel der Zonen
EMI-Einkaufsmanagerindex 9:30h D
EMI-Einkaufsmanagerindex 15:45h USA
Deutschlands Einkaufsmanagerindex (EMI) für das verarbeitende Gewerbe misst die Lage in der Industrie. An den Finanzmärkten gilt diese Befragung von Einkaufsleitern und Firmenchefs als einer der einflussreichsten Wirtschaftsindikatoren, weil sie die Wirtschaftsentwicklung eines Landes zu einem frühen Zeitpunkt aus mehreren Winkeln abbildet. Der Index enthält Informationen zur Geschäfts-, Beschäftigungs-, Auftrags-, Lagerbestands- und Preisentwicklung in der Industrie. Die Daten zur Entwicklung des Einkaufsmanagerindex (EMI) in Deutschland werden monatlich erhoben und am dritten Werktag nach dem Berichtsmonat veröffentlicht. Es werden Fragebögen an die Einkaufsmanager und Firmenchefs geschickt. Je größer das Unternehmen ist und je mehr es zum BIP beiträgt, desto stärker ist dessen Einfluss auf den Indexwert. Indexwerte über 50 signalisieren eine positive Geschäftsentwicklung der Dienstleister im Vergleich zum Vormonat, während bei einem Fall unter 50 mit einer negativen Geschäftsentwicklung zu rechnen ist. Wenn der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe höher als erwartet ausfällt, führt das auf den Devisenmärkten in der Regel zu einem steigenden Kurs des Euros (EUR). Umgekehrt sinkt der Kurs des Euros (EUR), wenn die Analystenschätzungen deutlich verfehlt werden.
Vorbereitung Order Management
- Erstellung Tageschart mit Angabe der Setups wie Zonenhandel, Doppel-Gap.
- Alarme in die Hälfte der Zonen setzen. Diese dienen zur Orientierung der Richtung.
- Alarme für Eröffnung von Long/Short Positionen 5 Punkte vor den Aktionszonen. Aktion erst nach Alarm in der Hälfte der Zone. In der Zwischenzeit kann man auf den ständigen Blick auf den Chart vernachlässigen. Erklingt dieser Alarm wird, je nach Kurs-Richtung, eine Order Stopp Buy/Sell vorbereitet. Das weitere Order Management erfolgt nach den exakten Vorgaben zur Positionseröffnung und der Gewinnmitnahme.
- Wenn der Alarm vor der Aktionszone ertönt, setzten wir die Order ab. Es kommt jedoch vor, dass der Kurs, wie heute, weiter fällt. Wird die Aktionszone von unten erreicht, dann eröffnen wir händisch eine Position und löschen die Stopp Buy Order.
Dies verlangt Training und kann mit DEMO irgendwo im Chart geübt werden.
Heute wurde die Position von unten an der Aktionszone eröffnet. Siehe 1M Chart. Dann wurde mit Alarm die Gewinnmitnahme von 40 Punkten eingezeichnet. Diese wurde um 2 Punkte verfehlt und die Gewinnmitnahme erfolgte bei 30 Punkten.
Eine Minute ist viel Zeit, wenn man bedenkt, dass 400 Meter von dem guten Läufer unter einer Minute gerannt werden.
Day Trading erfordert höchste Aufmerksamkeit nur dann, wenn der erste Alarm inmitten der Zone ertönt.
Brenzlig. Erneut Position an erster Zone und dann auch zweite Zone Long eröffnet.
Good boy
Zweimal 30 Punkte erzielt. Die noch offene Position aus der ersten Zone mit GS-Stopp glattgestellt.
Handel am Nachmittag wir werden sehen.
Stopp zur Gewinnsicherung (GS)
Dieser Stopp kommt nur dann zur Anwendung, wenn bereits Gewinne erzielt wurden. Der GS-Stopp wird immer dann eingesetzt, wenn nach Eröffnung einer neuen Position erkennbar ist, dass die Kursentwicklung stark in die andere Richtung tendiert.
Eine Position die bereits 30 - 40 Punkte in einer Zone von 50 Punkten im Gewinn notiert lassen wir NIE in den Verlust laufen, insbesondere wenn nach Eröffnung uns ausreichend Zeit zur Verfügung steht.
Handel am Nachmittag.
Setup 2 Long
Autor: Georg Mindermann, Jahrgang 1939, wohnhaft in Spanien Hobby Trader und Golfer, kein Coach