FDAX-Trading-Strategie – 18.12. - 22.12.2023

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Tra­ding-Psy­cho­lo­gie

Ohne eine geschrie­be­ne, bewähr­te Han­dels­stra­te­gie mit einem Markt­vor­teil (edge) auf lan­ge Sicht kein Erfolg!

Liegt die­se vor, dann kann Coa­ching den einen oder ande­ren unter­stüt­zen. Wie?

  • Opti­mie­rung bestehen­der Erfol­ge: Coa­ching ist am effek­tivs­ten, wenn es auf einer Grund­la­ge von Erfolg auf­bau­en kann. Wenn ein Trader eine bewähr­te Stra­te­gie hat, kann sich das Coa­ching auf die Opti­mie­rung und Ver­fei­ne­rung die­ses Ansat­zes kon­zen­trie­ren, anstatt bei null anzufangen.
  • Ver­bes­se­rung der Umset­zung: Auch mit einer soli­den Stra­te­gie kann die Umset­zung auf­grund psy­cho­lo­gi­scher Fak­to­ren eine Her­aus­for­de­rung sein. Coa­ching kann Händ­lern hel­fen, ihre Stra­te­gien effek­ti­ver umzu­set­zen, ins­be­son­de­re unter Stress oder in unsi­che­ren Marktbedingungen.
  • Fokus auf psy­cho­lo­gi­sche Bar­rie­ren: Für einen Trader mit einer bewähr­ten Stra­te­gie sind die Haupt­bar­rie­ren für den Erfolg oft psy­cho­lo­gisch, nicht tech­nisch. Ein Coach kann hel­fen, die­se men­ta­len und emo­tio­na­len Bar­rie­ren zu iden­ti­fi­zie­ren und zu überwinden.
  • Kon­sis­tenz und Dis­zi­plin: Eine bewähr­te Stra­te­gie erfor­dert Dis­zi­plin und Kon­sis­tenz für den Erfolg. Coa­ches kön­nen Händ­lern hel­fen, die­se Eigen­schaf­ten auf­recht­zu­er­hal­ten, ins­be­son­de­re wäh­rend Pha­sen des Draw­downs oder der Marktschwankungen.
  • Maß­ge­schnei­der­te Ver­bes­se­run­gen: Mit einer bewähr­ten Stra­te­gie kann das Coa­ching maß­ge­schnei­der­ter und fokus­sier­ter sein. Der Coach kann an spe­zi­fi­schen Ver­bes­se­rungs­be­rei­chen arbei­ten, wie Risi­ko­ma­nage­ment, Ent­schei­dungs­fin­dung unter Druck oder Umgang mit Verlusten.
  • Auf­recht­erhal­tung eines Vor­teils: In stän­dig wech­seln­den Märk­ten erfor­dert die Auf­recht­erhal­tung eines Vor­teils Anpas­sung und Ler­nen. Coa­ches kön­nen in die­sem Pro­zess hel­fen, sicher­zu­stel­len, dass sich der Ansatz des Trad­ers bei Bedarf weiterentwickelt.
  • Men­ta­le Belast­bar­keit: Eine bewähr­te Stra­te­gie schließt die emo­tio­na­len Höhen und Tie­fen des Han­dels nicht aus. Coa­ches kön­nen Händ­lern Werk­zeu­ge an die Hand geben, um men­ta­le Wider­stands­fä­hig­keit auf­zu­bau­en und mit den psy­cho­lo­gi­schen Anfor­de­run­gen des Han­dels umzugehen.
  • Ver­mei­dung von Selbst­zu­frie­den­heit: Erfolg kann zu Selbst­zu­frie­den­heit füh­ren. Ein Coach kann dabei hel­fen sicher­zu­stel­len, dass ein Trader sei­nen Ansatz kon­ti­nu­ier­lich ana­ly­siert, bewer­tet und ver­bes­sert, auch wenn er posi­ti­ve Ergeb­nis­se erzielt.
  • Umgang mit Erfolg: Para­do­xer­wei­se kann der Umgang mit Erfolg her­aus­for­dernd sein. Coa­ches kön­nen Händ­lern hel­fen, Erfolg effek­tiv zu mana­gen und dabei Über­mut oder ande­re Fall­stri­cke zu vermeiden.
  • Lang­fris­ti­ge Per­spek­ti­ve: Ein Coach kann hel­fen, eine lang­fris­ti­ge Per­spek­ti­ve auf­recht­zu­er­hal­ten und sich auf nach­hal­ti­ge Han­dels­prak­ti­ken und lang­fris­ti­ges Wachs­tum zu kon­zen­trie­ren, anstatt auf kurz­fris­ti­ge Gewinne.
  1. Mar­ket Profile:

Kon­zept: Ent­wi­ckelt von J. Peter Steidl­may­er in den 1980er Jah­ren, ist das Mar­ket Pro­fi­le eine gra­fi­sche Dar­stel­lung von Preis- und Zeit­in­for­ma­tio­nen. Es orga­ni­siert Preis­da­ten in Form eines His­to­gramms, typi­scher­wei­se auf der ver­ti­ka­len Ach­se, um die Ver­tei­lung der Han­dels­ak­ti­vi­tät über die Zeit zu zeigen.

Schlüs­sel­ele­men­te:

  • Time Pri­ce Oppor­tu­ni­ties (TPOs): Dies sind Buch­sta­ben oder Blö­cke, die einen bestimm­ten Zeit­raum auf einem bestimm­ten Preis­ni­veau darstellen.
  • Wert­be­reich (Value Area): Der Bereich der Prei­se, in dem ein bestimm­ter Pro­zent­satz (nor­ma­ler­wei­se etwa 70%) des Han­dels­vo­lu­mens stattfand.
  • Kon­troll­punkt (Point of Con­trol, POC): Das Preis­ni­veau mit der meis­ten Handelsaktivität.
  • Nut­zung: Mar­ket Pro­fi­le hilft Händ­lern, das Markt­ver­hal­ten zu ver­ste­hen, Trends zu iden­ti­fi­zie­ren und poten­zi­el­le Unter­stüt­zungs- und Wider­stands­ni­veaus zu erkennen.
  1. Volu­me Profile:

Kon­zept: Das Volu­me Pro­fi­le ist eine volu­men­ba­sier­te Ver­si­on des Mar­ket Pro­files. Es zeigt die Han­dels­ak­ti­vi­tät über einen bestimm­ten Zeit­raum auf ver­schie­de­nen Preis­ni­veaus an.

Schlüs­sel­ele­men­te:

  • Volu­men­bal­ken: Dies sind hori­zon­ta­le Bal­ken, die das Han­dels­vo­lu­men auf jedem Preis­ni­veau anzeigen.
  • High Volu­me Nodes (HVN): Preis­ni­veaus mit signi­fi­kant hohem Handelsvolumen.
  • Low Volu­me Nodes (LVN): Preis­ni­veaus mit nied­ri­gem Handelsvolumen.
  • Nut­zung: Volu­me Pro­fi­le wird ver­wen­det, um zu ver­ste­hen, wo und wie­viel Han­del statt­ge­fun­den hat. Es hilft Händ­lern, poten­zi­el­le Unter­stüt­zungs- und Wider­stands­be­rei­che zu fin­den und das Markts­en­ti­ment einzuschätzen.

Bei­de Werk­zeu­ge wer­den von Händ­lern ver­wen­det, um die Markt­struk­tur zu ana­ly­sie­ren und fun­dier­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Sie kön­nen in ver­schie­de­nen Zeit­räu­men und Märk­ten, wie Akti­en, Futures und Forex, ange­wen­det wer­den. Das Mar­ket Pro­fi­le kon­zen­triert sich mehr auf Preis und Zeit, wäh­rend das Volu­me Pro­fi­le die Men­ge der Han­dels­ak­ti­vi­tät auf jedem Preis­ni­veau betont. Bei­de sind wesent­lich für das Ver­ständ­nis der Markt­dy­na­mik, und Händ­ler ver­wen­den sie oft in Kom­bi­na­ti­on, um eine umfas­sen­de­re Sicht auf den Markt zu erhalten.

Die fol­gen­de Gra­fik ver­an­schau­licht die Kon­zep­te des Markt­pro­fils und des Volu­men­pro­fils im Han­del. Die lin­ke Sei­te des Bil­des zeigt das Markt­pro­fil mit einem His­to­gramm, Time Pri­ce Oppor­tu­ni­ties (TPOs), einem her­vor­ge­ho­be­nen Wert­be­reich und einem Point of Con­trol (POC). Die rech­te Sei­te zeigt das Volu­men­pro­fil mit hori­zon­ta­len Volu­men­bal­ken, die Kno­ten­punk­te mit hohem Volu­men (HVN) und Kno­ten­punk­te mit nied­ri­gem Volu­men (LVN) anzei­gen. Die­se Dar­stel­lung soll hel­fen, die­se Kon­zep­te im Kon­text der Finanz­ana­ly­se zu verstehen.

Han­dels­tag 18.12.23

Han­del der Zonen

Um 10:00h IFO

Der vom Münch­ner ifo-Insti­tut für Wirt­schafts­for­schung e.V. erho­be­ne Ifo-Geschäfts­kli­ma­in­dex gilt als einer der wich­tigs­ten Früh­in­di­ka­to­ren für die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung in Deutsch­land. Beim Ifo-Index wer­den monat­lich mehr als 7.000 Unter­neh­men aus Han­del, Bau- und Indus­trie zu ihrer Ein­schät­zung der kon­junk­tu­rel­len Lage befragt. Steigt der Index­wert, dann gilt dies als Hin­weis auf eine Bes­se­rung der wirt­schaft­li­chen Lage und damit stei­gen­dem Wirt­schafts­wachs­tum. Fällt er dage­gen, so gilt dies als Indiz für eine sich abschwä­chen­de Kon­junk­tur. Wenn der Ifo-Geschäfts­kli­ma­in­dex höher als erwar­tet aus­fällt, führt das auf den Devi­sen­märk­ten in der Regel zu einem stei­gen­den Kurs des Euro (EUR). Umge­kehrt sinkt der Kurs des Euro (EUR), wenn die Ana­lys­ten­schät­zun­gen deut­lich ver­fehlt werden.

https://www.welt.de/wirtschaft/article249107210/Ifo-Index-sinkt-unerwartet-Konjunktur-bleibt-auch-in-Weihnachtszeit-schwach.html

Long aus ers­ter Zone erfüllt

Han­del am Nachmittag

Set­up 4 Long

Han­dels­tag 19.12.23

Han­del der Zonen

Ers­te Zone Short erfüllt

Han­dels­tag 20.12.23

Han­del der Zonen

Zonen­an­pas­sung

Ers­te Zone Long erfüllt

Der Tag

Late Break Down ein­ge­lei­tet durch den DOW

Kor­rek­tur bereits 400 Punk­te seit dem All­zeit­hoch 17000.

Dies ent­spricht auch der 1000 Punk­te Regel

Han­dels­tag 21.12.23

Han­del der Zonen / Bor­der­line Wide Gap Long

US-Futures stark im Plus.

Teil­er­ho­lung von ges­tern Abend möglich.

Zehn Punk­te Zone Short

Han­del am Nach­mit­tag Set­up 4 Short

Han­dels­tag 22.12.23

Wide Gap / Han­del der Zonen

Gemäß Stra­te­gie kein Han­del zwi­schen Weih­nach­ten und Hei­li­ge drei Könige.

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


Veröffentlicht am

von