FDAX-Trading-Strategie – 23.10. - 27.10.2023

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Gewinn­si­che­rung ist von größ­ter Wichtigkeit

Gewinn­si­che­rung im Tra­ding bezieht sich auf die Pra­xis, Gewin­ne zu schüt­zen, sobald sie erzielt wer­den, um sicher­zu­stel­len, dass die­se Gewin­ne nicht ver­lo­ren gehen, wenn sich die Markt­si­tua­ti­on ändert. Es ist ein wich­ti­ger Aspekt des Risi­ko­ma­nage­ments und ein Schlüs­sel­prin­zip für jeden Trader, um lang­fris­tig erfolg­reich zu sein. Hier sind eini­ge Metho­den und Stra­te­gien zur Gewinn­si­che­rung im Trading:

  • Stop-Loss-Orders: Stop-Loss-Orders sind Auf­trä­ge, die Sie im Vor­aus fest­le­gen, um eine Posi­ti­on auto­ma­tisch zu ver­kau­fen, wenn der Preis einen bestimm­ten Punkt erreicht. Die­se Orders hel­fen dabei, Ver­lus­te zu begren­zen und Gewin­ne zu sichern.
  • Trai­ling Stop-Loss: Bei die­ser Metho­de bewegt sich der Stop-Loss-Preis mit stei­gen­dem Markt­preis mit. Wenn der Markt sich zu Ihren Guns­ten ent­wi­ckelt, steigt auch der Trai­ling Stop-Loss, sodass Sie von wei­te­ren Gewin­nen pro­fi­tie­ren kön­nen, wäh­rend gleich­zei­tig ein gewis­ser Schutz vor Ver­lus­ten gewähr­leis­tet ist.
  • Take-Pro­fit-Orders: Die­se Auf­trä­ge ermög­li­chen es Ihnen, einen bestimm­ten Gewinn­be­trag fest­zu­le­gen, bei dem Ihre Posi­ti­on auto­ma­tisch geschlos­sen wird. Wenn der Markt die­sen vor­de­fi­nier­ten Gewinn erreicht, wird die Posi­ti­on verkauft.
  • Teil­ge­win­ne rea­li­sie­ren: Statt die gesam­te Posi­ti­on auf ein­mal zu schlie­ßen, kön­nen Sie auch Tei­le Ihrer Posi­ti­on schlie­ßen, um einen Teil Ihrer Gewin­ne zu sichern und den Rest lau­fen zu las­sen, falls der Markt wei­ter steigt.
  • Tech­ni­sche Ana­ly­se: Ver­wen­den Sie tech­ni­sche Indi­ka­to­ren, Chart­mus­ter und Trends, um poten­zi­el­le Umkehr­punk­te oder Wider­stands- und Unter­stüt­zungs­ni­veaus zu iden­ti­fi­zie­ren. Wenn Sie sehen, dass der Markt die­se Niveaus erreicht, kön­nen Sie Gewin­ne sichern.
  • Fun­da­men­tal­ana­ly­se: Berück­sich­ti­gen Sie fun­da­men­ta­le Fak­to­ren, die den Markt beein­flus­sen, und ver­las­sen Sie eine Posi­ti­on, wenn sich die zugrun­de lie­gen­den Fun­da­men­tal­da­ten verschlechtern.
  • Risi­ko­ma­nage­ment: Stel­len Sie sicher, dass Sie nur einen Bruch­teil Ihres Gesamt­ka­pi­tals in einer ein­zel­nen Posi­ti­on ris­kie­ren, um Ihr Kapi­tal zu schüt­zen. Ver­wen­den Sie ein ange­mes­se­nes Hebel­ver­hält­nis und set­zen Sie kla­re Risikogrenzen.

Han­dels­tag 23.10.23

Chart für heute

Han­del der auf 50 Punk­te erwei­ter­ten Zonen

VDAX-NEW 21 daher Wide Gap erst bei 70 Punkten

Am Vor­mit­tag

Zeit­stopp der Posi­ti­on aus der ers­ten Zone

Zeitstopps/ Time Stopps (TS)

Wur­den vor­mit­tags Posi­tio­nen eröff­net und notie­ren die­se kurz vor 14.30h noch im Ver­lust, dann erfolgt ein Zeit­stopp und die Posi­tio­nen wer­den glatt­ge­stellt. Gewöhn­lich sind es Posi­tio­nen aus der ers­ten Zone, wenn die Posi­ti­on aus der zwei­ten Zone mit Erfolg geschlos­sen wur­de und sich die­se um 14:30h noch im Ver­lust befindet.

Wur­de nur eine Posi­ti­on an der ers­ten Zone eröff­net und die­se befin­det sich unwe­sent­lich um 14:30h noch im Ver­lust, dann bleibt die­se offen, denn dar­über befin­det sich ja noch die zwei­te Zone mit einem hohen Gewinnpotenzial.

Am Nach­mit­tag kein Han­del da Set­up 3 zu nahe am Hoch der Tages-Range

Han­dels­tag 24.10.23

Han­del der Zonen

Short Posi­ti­on von ers­ter Zone erfüllt

Visua­li­sie­rung der Tra­ding Range

Ges­tern Mor­gen hat­te der DAX eine Tra­ding Ran­ge von 228 Punk­ten. Dies ist bei einer VDAX-NEW Notie­rung von 21 schon sehr breit.

Zur­zeit beträgt die Ran­ge nur 68 Punk­te. Klar, nach einer wei­ten Ran­ge erfolgt oft eine kür­ze­re oder auch Insi­de Range.

Wir kön­nen jedoch von einer Ran­ge von 100 Punk­ten + bis 14:30h ausgehen.

Das bedeu­tet, ent­we­der ein Hoch bis zur zwei­ten Zone Short oder auch bis zur ers­ten Zone Long. Alar­me von jeweils 20 Punk­ten davorsetzen!

Die Visua­li­sie­rung der Tra­ding Ran­ge wäh­rend des Tages kann für Trader und Inves­to­ren in ver­schie­de­nen Situa­tio­nen wich­tig sein. DAX, der Deut­sche Akti­en­in­dex, ist ein belieb­ter Index, der die Per­for­mance der 40 größ­ten Unter­neh­men in Deutsch­land wider­spie­gelt. Die Tra­ding Ran­ge bezieht sich auf die Span­ne zwi­schen dem Tages­hoch und dem Tages­tief eines Index wie dem DAX. Hier sind eini­ge Grün­de, war­um die Visua­li­sie­rung der Tra­ding Ran­ge wäh­rend des Tages wich­tig sein kann:

  • Tech­ni­sche Ana­ly­se: Trader ver­wen­den die Tra­ding Ran­ge oft als Teil ihrer tech­ni­schen Ana­ly­se, um mög­li­che Ein­stiegs- und Aus­stiegs­punk­te zu iden­ti­fi­zie­ren. Die Ran­ge kann als Unter­stüt­zungs- und Wider­stands­ni­veau die­nen. Wenn der Kurs über die obe­ren Gren­zen der Ran­ge aus­bricht, kann dies als Kauf­si­gnal betrach­tet wer­den, wäh­rend ein Durch­bruch unter die unte­re Gren­ze als Ver­kaufs­si­gnal ange­se­hen wer­den kann.
  • Vola­ti­li­täts­ein­schät­zung: Die Tra­ding Ran­ge gibt Auf­schluss über die Vola­ti­li­tät eines Index wäh­rend des Tages. Eine grö­ße­re Ran­ge zeigt eine höhe­re Vola­ti­li­tät an, wäh­rend eine enge­re Ran­ge auf gerin­ge­re Vola­ti­li­tät hin­weist. Dies kann für Trader wich­tig sein, die ihre Han­dels­stra­te­gien an die aktu­el­len Markt­be­din­gun­gen anpas­sen möchten.
  • Risi­ko­ma­nage­ment: Die Tra­ding Ran­ge kann bei der Fest­le­gung von Stop-Loss- und Take-Pro­fit-Levels hel­fen. Wenn ein Trader bei­spiels­wei­se weiß, dass die durch­schnitt­li­che Tra­ding Ran­ge eines bestimm­ten Wert­pa­piers 2% beträgt, kann er sei­ne Stop-Loss-Order ent­spre­chend plat­zie­ren, um sein Risi­ko zu begrenzen.
  • Tages­zie­le: Trader kön­nen die Tra­ding Ran­ge nut­zen, um ihre Tages­zie­le fest­zu­le­gen. Wenn sie sehen, dass die Ran­ge bereits erreicht wur­de und der Markt mög­li­cher­wei­se erschöpft ist, kön­nen sie ihre Posi­ti­on schlie­ßen, um Gewin­ne zu sichern.
  • Sen­ti­ment­ana­ly­se: Die Tra­ding Ran­ge kann auch als Indi­ka­tor für das Markts­en­ti­ment die­nen. Wenn der Markt in einer engen Ran­ge gehan­delt wird, könn­te dies auf Unsi­cher­heit oder eine abwar­ten­de Hal­tung der Markt­teil­neh­mer hin­wei­sen. Eine brei­te­re Ran­ge könn­te auf stär­ke­re Bewe­gun­gen und mög­li­cher­wei­se höhe­re Unsi­cher­heit hinweisen.

Ins­ge­samt kann die Visua­li­sie­rung der Tra­ding Ran­ge wäh­rend des Tages eine wert­vol­le Infor­ma­ti­ons­quel­le sein, die Händ­lern und Inves­to­ren hilft, fun­dier­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und ihre Han­dels­stra­te­gien anzu­pas­sen. Es ist jedoch wich­tig zu beach­ten, dass die allei­ni­ge Ver­wen­dung der Tra­ding Ran­ge nicht aus­reicht, um erfolg­rei­che Han­dels­ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Sie soll­te in Ver­bin­dung mit ande­ren Ana­ly­se­me­tho­den und Markt­fak­to­ren betrach­tet werden.

Die Tra­ding Ran­ge am Mor­gen war ledig­lich 100 Punk­te mit einer Ran­ge Erwei­te­rung am Nach­mit­tag. Set­up 4 Short.

Han­dels­tag 25.10.23

Long von ers­ter Zone zwei­mal erfüllt.

Long von ers­ter Zone drei­mal erfüllt.

Han­del am Nachmittag

Set­up 4 Short im Tan­dem mit dem DOW

Kein Zwei­fel, der Herr Markt liebt unse­re Strategie

Set­up 4 Short, long and Short

Han­dels­tag 26.10.23

Dop­pel Gap

14:15h EZB Zins­ent­schei­dung Pau­se oder wei­te­re Erhöhung?

14:30h US-Kon­junk­tur­da­ten

9:00h abwar­ten. Vorsicht!

Die Vor­sicht der Markt­teil­neh­mer vor 14:15 , EZB Zins­ent­schei­dung, und um 14:30 US-Kon­junk­tur­da­ten war ein Segen.

So konn­ten wie­der­holt Posi­tio­nen an der zwei­ten Zone ohne gro­ßes Risi­ko eröff­net werden.

Der Kurs hat­te zunächst die ers­te Zone Long durch­kreuzt und nach der Rück­kehr konn­te dort 5 Punk­te unter der Linie mit TP von 40 Punk­ten eröff­net wer­den. Sie­he Text der Stra­te­gie zur Eröff­nung von Positionen.

Ins­ge­samt hat­te ich mit einer Ent­hal­tung der Zins­er­hö­hung gerech­net und auch gute US Kon­junk­tur­da­ten waren ziem­lich gesichert.

(Soweit die Vor­aus­sa­gen von CNBC)

In einer Tra­ding Ran­ge von 150 Punk­ten mit Kurs auf bei­den Sei­ten der Eröff­nung kann man bei Ein­hal­tung der Regel sehr sel­ten Geld verlieren.

Heu­te war einer der bes­ten Han­dels­ta­ge des Jahres.

Han­del am Nach­mit­tag Set­up 4 Short und Long

Han­dels­tag 27.10.23

Wide Gap

14.30h USA-Preis­in­dex

Die Kern­ra­te der pri­va­ten Kon­sum­aus­ga­ben (PCE) beschreibt die Ände­rung der Waren- und Dienst­leis­tungs­prei­se, die US-Kon­su­men­ten im Berichts­zeit­raum erwor­ben haben. Die Kern­ra­te schließt die Prei­se für Lebens­mit­tel und Ener­gie aus. Ände­run­gen im PCE zei­gen an, ob eine zuneh­men­de Infla­ti­ons­ge­fahr besteht oder ob die Prei­se eher abwärts ten­die­ren. Der PCE gilt als das von der Fed favo­ri­sier­te Maß für den Preis­druck. Wenn die Kern­ra­te der pri­va­ten Kon­sum­aus­ga­ben (PCE) höher als erwar­tet aus­fällt, führt das auf den Devi­sen­märk­ten in der Regel zu einem stei­gen­den Kurs des US-Dol­lar (USD). Umge­kehrt sinkt der Kurs des US-Dol­lar (USD), wenn die Ana­lys­ten­schät­zun­gen deut­lich ver­fehlt werden

Ers­te Zone Short erfüllt

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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