Kontinuierliche Erfassung der täglich möglichen Punkteergebnisse
Als Referenz dient 1 CFD an den ersten und 2 CFDs an den zweiten Aktionszonen.
Die CFDs auf die weltweit wichtigsten Indizes werden auf den sogenannten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stunden am Tag verfügbar mit aktuellem Kurs, Tageshoch und -tief sowie die prozentuale Veränderung für jeden Index. Der "Basispreis" ist der letzte tatsächliche Schlusskurs jedes Index und die Veränderung wird aus dieser Basis berechnet. Der Erwerber eines CFDs (Contracts for Difference) ist nicht an einem Unternehmen beteiligt, sondern lediglich Inhaber einer Forderung. Der Kurs von CFDs leitet sich von einem Basiswert ab. Der Anleger wird ausschließlich an der Kursentwicklung des Basiswertes beteiligt. CFDs zählen zur Gruppe der Derivate.
Ergebnisse: Alle Ergebnisse seit August 2022 können unter
überprüft werden.
Das Ergebnis dieser Handelswoche mit 1 CFD an den ersten Zonen und 2 CFDS an den zweiten Zonen beläuft sich auf 220 Punkte Gewinn.
Statistik der Setups ab dem 8. Januar 2024 bis zum 1. März 2024
Handel am Morgen | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
Erste Zone Long | 16 | 1 |
Zweite Zone Long | 3 | |
Stopp Loss Long erreicht | 1 | |
Erste Zone Short | 16 | 3 |
Zweite Zone Short | 5 | |
Stopp Loss Short erreicht | 0 | |
Reversals | 0 | |
Handel am Nachmittag | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
Setup 1 Long | 0 | |
Setup 1 Short | 0 | |
Setup 2 Long | 2 | |
Setup 2 Short | 3 | |
Setup 3 Long | 7 | |
Setup 4 Long | 7 | |
Setup 4 Short | 10 | 1 |
Verluste | ||
Tages-Gesamtverlust | 0 | |
Teilverlust | 2 |
- Trading in der Rolle eines Beobachters: Sich beim Trading "unbeteiligt" zu fühlen, bedeutet nicht, dass man keine Emotionen hat oder dass man nicht um die Bedeutung seiner Trades weiß. Es geht vielmehr darum, eine Haltung zu entwickeln, bei der man die Marktbewegungen und die eigenen Trades aus einer objektiven Perspektive betrachtet, fast so, als ob man ein Außenstehender wäre, der keine direkte emotionale oder finanzielle Beteiligung an den Ergebnissen hat. Hier sind einige Ansätze, wie man sich diese Art von Unbeteiligtheit vorstellen kann:
- Emotionale Distanzierung: Als Spiel betrachten: Manche Trader finden es hilfreich, das Trading als ein strategisches Spiel zu betrachten, bei dem es Regeln zu befolgen und Strategien zu entwickeln gilt. Diese Sichtweise kann dazu beitragen, die emotionalen Höhen und Tiefen abzumildern, da der Fokus mehr auf den Prozess und weniger auf die einzelnen Gewinne oder Verluste gelegt wird.
- Objektive Analyse: Wissenschaftliche Perspektive: Behandle das Trading wie ein Experiment. Jeder Trade ist ein Test deiner Hypothese gegen den Markt. Unabhängig vom Ergebnis sammelst du Daten, die deine zukünftigen Entscheidungen informieren. Diese methodische Herangehensweise hilft, Emotionen zu reduzieren und den Lernprozess in den Vordergrund zu rücken.
- Akzeptanz der Marktvolatilität: Naturphänomen: Stelle dir die Marktbewegungen als Wetter vor. So wie du keinen Einfluss auf das Wetter hast, kannst du auch die Märkte nicht kontrollieren. Du kannst dich vorbereiten und angemessen reagieren, aber letztendlich akzeptierst du die Unvorhersehbarkeit als Teil des Umfelds.
- Selbstbewusstsein und Kontrolle: Beobachter deines Geistes: Übe Achtsamkeit, um einen Schritt zurückzutreten und deine Gedanken und Emotionen als etwas zu betrachten, das vorübergeht, ohne dass es dein Handeln bestimmt. Dies ermöglicht es dir, Entscheidungen basierend auf deinem Plan und deiner Strategie zu treffen, anstatt auf impulsiven Gefühlen.
- Simulation und Training.
- Virtuelle Realität: Nutze Simulationssoftware für das Trading, um eine Umgebung zu schaffen, in der du üben kannst, emotional unbeteiligt zu sein. Mit der Zeit und durch Wiederholung kann diese gefühlte Distanz auch in realen Trading-Situationen angewandt werden.
- Mentale Vorbereitung: Rollenwechsel: Stelle dir vor, du bist ein professioneller Risikomanager oder ein Algorithmus, der Handelsentscheidungen trifft. Diese Rollen erfordern eine neutrale, emotionslose Analyse und Entscheidungsfindung, die du als mentalen Rahmen für deine Trading-Entscheidungen nutzen kannst.
Diese Konzepte helfen, eine mentale Distanz zu den täglichen Schwankungen des Marktes zu entwickeln und sich auf langfristige Ziele und Strategien zu konzentrieren. Durch Übung, Selbstreflexion und gegebenenfalls mit Unterstützung durch Coaching oder Mentoring kannst du lernen, eine solche Haltung zu entwickeln und zu festigen.
Handelstag 26.2.24
Handel der Zonen
Am Morgen aufgrund sehr niedriger Volatilität kein Handel
Möglicher Handel am Nachmittag
Setup 4 mit Gewinn glattgestellt
Handelstag 27.2.24
Handel der Zonen
Position Short an der zweiten Zone eröffnet.
Sk-Stopp, wenn letzte Kerze noch einmal an der zweiten Zonenlinie notiert.
Auch Breake Even Stopp möglich.
Seitwärts Konsolidierung auf Zeit (SK)
Eine Konsolidierung auf Zeit ist eine Seitwärtsbewegung und findet gewöhnlich am Tagestief-hoch mit sich abwechselnden 15M Kerzen über einen Zeitraum von 60-90 Minuten statt. Danach ist davon auszugehen, dass sich der Tagestrend in gleicher Richtung fortsetzt und eine noch offene Position wird glattgestellt.
Disconnect/Entkopplung
Der heutige Handelstag wurde mit einem kleinen Verlust geschlossen, der durch die zeitnahe Dokumentation des Chartverlaufs mit einem SK-Stopp gemildert wurde. Zu beachten ist, dass bis 9h keine Kerze unter dem Eröffnungskurs schloss und in diesem Jahr eine Stopp-Loss Linie zum ersten Mal getriggert wurde.
Am Nachmittag fand kein Handel statt, und zwar aufgrund eines Disconnects zwischen dem DOW und DAX. Während der DAX ein neues Allzeithoch ausbildete, notierte der DOW den ganzen Tag im Verlust.
Die Korrelation zwischen dem Dow Jones Industrial Average (DOW) und dem Deutschen Aktienindex (DAX) ist oft ein wichtiger Indikator für Anleger und Analysten, um die Interaktion und das Verhalten globaler Märkte zu verstehen. Unter normalen Umständen tendieren diese beiden Indizes dazu, ähnliche Bewegungen zu zeigen, vor allem, weil sie beide große, industrialisierte Wirtschaftsräume repräsentieren und viele Unternehmen, die in diesen Indizes gelistet sind, global agieren. Dies führt zu einer engen Korrelation, besonders während der Überlappung der Handelszeiten in Europa und den USA.
Es gibt jedoch Zeiten, in denen ein "Disconnect" oder eine Entkopplung zwischen DOW und DAX auftreten kann. Dies kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden:
- Wirtschaftsdaten und Nachrichten: Spezifische wirtschaftliche Ereignisse oder Nachrichten, die einen der Märkte betreffen (z.B. politische Entscheidungen, Arbeitsmarktdaten, Inflationsraten), können zu einer Entkopplung führen, wenn die Reaktionen der beiden Märkte unterschiedlich ausfallen.
- Währungsfluktuationen: Da der DAX in Euro und der DOW in US-Dollar notiert, können Wechselkursänderungen zwischen dem Euro und dem Dollar die relative Performance beeinflussen.
- Unterschiedliche Marktzeiten: Obwohl es eine Überlappung der Handelszeiten gibt, kann die Veröffentlichung von wichtigen Daten oder Nachrichten außerhalb dieser Überlappung dazu führen, dass einer der Märkte reagiert, während der andere geschlossen ist, was zu einer zeitweiligen Entkopplung führen kann, bis beide Märkte wieder geöffnet sind.
- Sektorspezifische Bewegungen: Manchmal können sektorspezifische Bewegungen in einem Land die Indizes beeinflussen, ohne dass sie einen direkten Einfluss auf den anderen Markt haben. Zum Beispiel könnte eine Krise im Automobilsektor den DAX stärker beeinflussen als den DOW.
- Politische Ereignisse: Nationale politische Ereignisse oder geopolitische Spannungen können ebenfalls eine Entkopplung verursachen, besonders wenn sie das Investorenvertrauen in einem Markt mehr beeinflussen als im anderen.
Obwohl eine enge Korrelation oft die Norm ist, ist es wichtig für Investoren und Analysten, die Gründe für jede Entkopplung zu verstehen, da sie Chancen und Risiken aufzeigen kann. Investitionsentscheidungen sollten auf einer gründlichen Analyse der zugrunde liegenden Faktoren basieren, die zu diesen Marktveränderungen führen.
Handelstag 28.2.24
Handel der Zonen
Kein Handel am Morgen. Zu geringe Volatilität
Handel am Nachmittag Setup 3
Handelstag 29.2.24
Handel der Zonen
Wiederum sehr interessanter Vormittag. DAX und DOW im Disconnect
Noch kurz vor 14:30h notierten die US Mayor CFDS noch im Verlust und ab 14:30h notierten alle Kurse rasant höher.
Trotz allem hatten wir bis 14:30 das Glück des Tüchtigen!
Handel am Nachmittag
Setup 4 mit Hilfe DOW erfolgreich.
Zeitstopps/ Time Stopps (TS)
Wurden vormittags Positionen eröffnet und notieren diese kurz vor 14.30h noch im Verlust, dann erfolgt ein Zeitstopp und die Positionen werden glattgestellt. Gewöhnlich sind es Positionen aus der ersten Zone, wenn die Position aus der zweiten Zone mit Erfolg geschlossen wurde und sich diese um 14:30h noch im Verlust befindet.
Stopp zur Gewinnsicherung (GS)
Dieser Stopp kommt nur dann zur Anwendung, wenn bereits Gewinne erzielt wurden. Der GS-Stopp wird immer dann eingesetzt, wenn nach Eröffnung einer neuen Position erkennbar ist, dass die Kursentwicklung stark in die andere Richtung tendiert.
Handelstag 1.3.24
Doppel-Gap
Short an der ersten Zone
Long am Schlusskurs Vortag
Autor: Georg Mindermann, Jahrgang 1939, wohnhaft in Spanien Hobby Trader und Golfer, kein Coach