FDAX-Trading-Strategie – 29.04. - 03.05.2024

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Ergeb­nis­se: Alle Ergeb­nis­se seit August 2022 kön­nen unter

über­prüft werden.

Das Ergeb­nis die­ser Han­dels­wo­che mit 1 CFD an den ers­ten Zonen und 2 CFDS an den zwei­ten Zonen beläuft sich auf 300 Punk­te Gewinn. Der enga­gier­te Trader strebt davon 50-70% an.

Sta­tis­tik der Set­ups ab dem 8. Janu­ar 2024 bis zum 26. April 2024

Han­del am MorgenGewinn-TradesVer­lust-Trades
Ers­te Zone Long434
Zwei­te Zone Long7 
Stopp Loss Long erreicht1 
Ers­te Zone Short387
Zwei­te Zone Short81
Stopp Loss Short erreicht2 
Rever­sals4 
   
Han­del am NachmittagGewinn-TradesVer­lust-Trades
Set­up 1 Long0 
Set­up 1 Short2 
Set­up 2 Long7 
Set­up 2 Short14 
Set­up 3 Long13 
Set­up 4 Long17 
Set­up 4 Short141
   
Ver­lus­te  
Tages-Gesamt­ver­lust0 
Teil­ver­lust3 

Fin­fluen­cer

Die Ver­brei­tung von Finanz­rat­schlä­gen oder Ange­bo­te von Coa­ching durch "Fin­fluen­cer" ohne ord­nungs­ge­mä­ße Lizen­zen oder Qua­li­fi­ka­tio­nen ist tat­säch­lich ein umstrit­te­nes und besorg­nis­er­re­gen­des The­ma. Hier ist, wie dies typi­scher­wei­se geschieht und wel­che Pro­ble­me damit ver­bun­den sind:

  • Zugäng­lich­keit der Platt­for­men:
    Sozia­le Medi­en bie­ten eine ein­fa­che und zugäng­li­che Mög­lich­keit, Inhal­te mit einem glo­ba­len Publi­kum zu tei­len. Die­se Zugäng­lich­keit ermög­licht es Per­so­nen ohne for­ma­le Finanz­qua­li­fi­ka­tio­nen oder Lizen­zen, Rat­schlä­ge und Mei­nun­gen zu Finanz­the­men zu geben.
  • Regu­la­to­ri­sche Lücken:
    Die Finanz­bran­che ist stark regu­liert, aber die­se Vor­schrif­ten kon­zen­trie­ren sich oft auf for­ma­le Finanz­in­sti­tu­tio­nen und regis­trier­te Finanz­be­ra­ter. Sozia­le Medi­en, die neu und stän­dig im Wan­del sind, fal­len in eine regu­la­to­ri­sche Grau­zo­ne. Vie­le Juris­dik­tio­nen ver­fü­gen nicht über spe­zi­fi­sche Geset­ze, die die Ertei­lung von Finanz­rat­schlä­gen über die­se Platt­for­men regeln, was die Durch­set­zung erschwert.
  • Ein­fluss des Fin­fluen­cers:
    Influen­cer nut­zen oft die Kraft ihrer Per­sön­lich­keit und ihres Online-Auf­tritts, um eine Bezie­hung zu ihrem Publi­kum auf­zu­bau­en. Indem sie regel­mä­ßig Inhal­te tei­len, die per­sön­li­che Geschich­ten mit Finanz­tipps und Life­style-Ele­men­ten ver­bin­den, schaf­fen sie eine anspre­chen­de und oft inspi­rie­ren­de Online-Prä­senz. Dies kann dazu füh­ren, dass ihre Fol­lower sich emo­tio­nal ver­bun­den füh­len und ihren Rat­schlä­gen ver­trau­en, selbst wenn die­se Fin­fluen­cer kei­ne for­mel­len Qua­li­fi­ka­tio­nen in Finan­zen haben. Der per­sön­li­che und oft zugäng­li­che Ton, den sie ver­wen­den, kann es ein­fa­cher machen, ein brei­tes Publi­kum anzu­spre­chen, das mög­li­cher­wei­se tra­di­tio­nel­le Finanz­be­ra­tung als zu kom­plex oder ein­schüch­ternd empfindet.
  • Rol­le der Bro­ker-Part­ner­schaf­ten:
    Bro­ker sind an einer hohen Kun­den­zahl inter­es­siert, weil im Bereich des Online-Tra­dings und der spe­ku­la­ti­ven Finanz­in­stru­men­te (wie CFDs, Forex, Kryp­to­wäh­run­gen) häu­fig hohe Ver­lust­ra­ten unter den Anle­gern zu ver­zeich­nen sind. Vie­le Kun­den geben nach anfäng­li­chen Ver­lus­ten auf oder sind finan­zi­ell nicht mehr in der Lage wei­ter­zu­ma­chen, wes­halb ein ste­ti­ger Zustrom neu­er Trader nötig ist, um das Geschäfts­mo­dell aufrechtzuerhalten.
  • Coa­ching als Geschäfts­feld:
    Das Coa­ching ist ein wei­te­rer bedeu­ten­der Bereich, in dem Fin­fluen­cer aktiv sind. Hier­bei bie­ten sie Kur­se, Web­i­na­re, per­sön­li­che Bera­tun­gen und ähn­li­che Dienst­leis­tun­gen an, die dar­auf abzie­len, Wis­sen über Finan­zen und Inves­ti­tio­nen zu ver­mit­teln. Wäh­rend sol­che Ange­bo­te wert­voll sein kön­nen, ist es wich­tig, dass sie von Per­so­nen mit ech­ter Exper­ti­se und in ver­ant­wor­tungs­vol­ler Wei­se ange­bo­ten wer­den. Teil­neh­mer sol­cher Pro­gram­me soll­ten immer die Qua­li­fi­ka­tio­nen und die Repu­ta­ti­on des Anbie­ters über­prü­fen, bevor sie erheb­li­che Beträ­ge für Coa­ching oder Schu­lun­gen ausgeben.

Han­dels­tag 29.4.24

Dop­pel-Gap von 72 Punkten

Die CFDs sind alle im Plus, und zwar auf­grund Han­dels über Nacht.

Um 14:00h Ver­brau­cher­preis­in­dex (VPI)

Han­del einer Gap-Fort­set­zung oder Gap-Schlie­ßung ab 9h ist heu­te sehr ungewiss.

Vor­schlag: Han­del Wide Gap und Short an den Zonen. So auch im Chart eingezeichnet.

Break Even / Situa­ti­ve Entscheidung

Eine situa­ti­ve Ent­schei­dung bezieht sich auf eine Ent­schei­dung, die auf den spe­zi­fi­schen Umstän­den oder der aktu­el­len Situa­ti­on basiert, anstatt auf fest­ge­leg­ten Regeln oder Richt­li­ni­en. Sol­che Ent­schei­dun­gen erfor­dern oft ein hohes Maß an Urteils­ver­mö­gen und Fle­xi­bi­li­tät, da sie auf den aktu­el­len Gege­ben­hei­ten und nicht auf einem stan­dar­di­sier­ten Pro­zess basieren.

Es ergibt sich, wenn eine Posi­ti­on aus der ers­ten Zone im Ver­lust ist, und dafür ein wich­ti­ge Moment-Erkennt­nis vor­liegt, dass die Posi­ti­on falsch läuft, eine Eröff­nung an der zwei­ten Zone vom Vor­teil ist, denn dort geht der Kurs nicht direkt zum Stopp Loss, son­dern kor­ri­giert meis­tens um 20 Punkte.

Han­dels­tag 30.4.24

Han­del der Zonen

faz.net/aktuell/wirtschaft/deu…ten-quartal-19688555.html

BIP leicht posi­tiv jedoch im aktu­el­len Welt­ge­sche­hen ohne kurs­be­we­gen­de Bedeutung.

Der Kurs wur­de nach Eröff­nung einer Long-Posi­ti­on an der ers­ten Zone sicht­bar mit 15M Ker­zen nach unten durchgehandelt.

Eine wei­te­re Posi­ti­on Long konn­te nach einer 5M Umkehr­ker­ze unter der zwei­ten Zone Long erfolgen.

Die­ser Ein­stieg ist somit die zwei­te Zone und der Stopp Loss wird nach unten angepasst.

Kein Han­del am Nachmittag

Dazu eini­ge Hinweise:

Bis 14:30h hat der DAX-Kurs bereits hef­tig korrigiert.

Um 14:30h, US-Vor­bör­se, eröff­ne­ten die DOW-Futures mit einer WRB (Wide Ran­ge Bar) und der DAX kor­ri­gier­te weiter.

Mor­gen ist der 1. Mai somit Fei­er­tag an der deut­schen Börse.

Der Umsatz ist daher am Nach­mit­tag sehr gering.

In den USA steht Mor­gen wie­der­um eine Zins­ent­schei­dung an. Es wur­de bereits ange­kün­digt, dass eine Zins­sen­kung nicht zu erwar­ten sei.

Der DAX schloss daher mit über einem Pro­zent im Minus und die US-Mayor-Futures notie­ren eben­so tiefrot.

1. Mai - Feiertag

Han­dels­tag 2.5.24

Der Mai ist gekom­men, die Kur­se schla­gen aus.

Ges­tern nach 20:00h, US-Zins­ent­schei­dung, Berg und Tal­fahrt Wide-Gap (Schluss­kurs vom Dienstag)

Nach Alarm Eröff­nung der Long-Posi­ti­on am Schluss­kurs vom Dienstag. 

Nach Alarm Gewinn­mit­nah­me 30 Punkte

Han­del am Nachmittag

Set­up 2 Short

Han­dels­tag 3.5.24

Dop­pel-Gap Short (Sie­he Regelwerk)

Ers­te Zone Long

Kein Han­del am Freitagnachmittag

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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