Thrust Oscillator

Der Thrust Oscil­la­tor wur­de von Tus­har Chan­de 1993 ent­wi­ckelt. Es gehört zu der Klas­se von Markt­in­di­ka­to­ren, die die Gesund­heit des Gesamt­mark­tes durch Mes­sung der Markt­brei­te anzeigen.

Berechnung

\( Thrust\ Oscillator=\frac{(Gestiegene\ Akti­en * Volu­men\ gestie­ge­ner\ Aktien)-(Gefallene\ Akti­en * Volu­men\ gefal­le­ner\ Aktien)}{(Gestiegene\ Akti­en * Volu­men\ gestie­ge­ner\ Akti­en) + (Gefal­le­ne\ Akti­en * Volu­men\ gefal­le­ner\ Akti­en)} * 100\) 

Interpretation

Der Thrust Oscil­la­tor wird in der Regel mit einem glei­ten­den Durch­schnitt geglät­tet und oszil­liert um die Null-Linie. Er ist zwi­schen -100 und +100 begrenzt. Dadurch kön­nen auch über­kauf­te (z.B. ab 80-90), oder über­ver­kauft Zonen (z.B. unter 20) defi­niert wer­den. Bes­te Signa­le erge­ben sich aus Diver­gen­zen. Gute Signa­le ent­ste­hen aber auch, wenn der Indi­ka­tor direkt an der 100 bzw. -100 Mar­ke dreht. Der Indi­ka­tor ist ein Ana­ly­se­hilfs­mit­tel für kur­ze Zeiträume.


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