Portfoliomanagement für Privatanleger

2. Preis VTAD Award 2013

Ein Vorgehensmodell

Ein­lei­tung

Empi­ri­sche Unter­su­chun­gen zum Erfolg von Pri­vat­an­le­gern beim Ver­wal­ten ihrer Depots zei­gen, dass pri­va­te Inves­to­ren im Durch­schnitt kei­ne bes­se­re Per­for­mance als der Gesamt­markt erzielen.
Wesent­li­chen las­sen sich zwei Grün­de für die unter­durch­schnitt­li­che Ent­wick­lung pri­va­ter Port­fo­li­os anführen:
1) Unaus­ge­wo­ge­ne Port­fo­lio­struk­tu­rie­rung Pri­vat­an­le­ger hal­ten häu­fig unzu­rei­chend diver­si­fi­zier­te und damit ris­kan­te Port­fo­li­os. Sie nei­gen dazu, in weni­gen Ver­mö­gen­s­klas­sen inves­tiert zu sein sowie weni­ge Ein­zel­ti­tel zu besitzen.
Dies hat zur Fol­ge, dass die Gesamt­per­for­mance ihres Port­fo­li­os gleich­läu­fig mit der Ent­wick­lung ein­zel­ner Wert­pa­pie­re ist.
Dar­über hin­aus kon­zen­trie­ren sich die Invest­ments auf Anla­ge­ob­jek­te des Hei­mat-lan­des (sog. Home Bias) und sind sel­ten breit über ver­schie­de­ne Indus­trien und Märk­te verteilt …