FDAX-Trading-Strategie – 01.07. - 05.07.2024

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Ergeb­nis­se: Alle Ergeb­nis­se seit August 2022 kön­nen unter

über­prüft werden.

Das Ergeb­nis die­ser Han­dels­wo­che mit 1 CFD an den ers­ten Zonen und 2 CFDS an den zwei­ten Zonen beläuft sich auf 210 Punk­te Gewinn. Der enga­gier­te Trader strebt davon 50-70% an.

Sta­tis­tik der Set­ups ab dem 8. Janu­ar 2024 bis zum 5. Juli 2024

Han­del am MorgenGewinn-TradesVer­lust-Trades
Ers­te Zone Long658
Zwei­te Zone Long16 1
Stopp Loss Long erreicht2 
Ers­te Zone Short5710
Zwei­te Zone Short102
Stopp Loss Short erreicht4 
Rever­sals8 1
   
Han­del am NachmittagGewinn-TradesVer­lust-Trades
Set­up 1 Long3 
Set­up 1 Short4 
Set­up 2 Long9 1
Set­up 2 Short16 
Set­up 3 Long25 
Set­up 4 Long23 
Set­up 4 Short231
   
Ver­lus­te  
Tages-Gesamt­ver­lust2 
Teil­ver­lust6 

Hin­weis: Zuwei­len wer­den bei einem Set­up nur 10 Punk­te Gewinn/Verlust erzielt. Die­se wer­den sta­tis­tisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergeb­nis von 20 Punk­ten +/- wer­den die­se dokumentiert.

Ein guter Day Trader kann in der Regel nicht die gesam­te täg­li­che Tra­ding Ran­ge des DAX von +/- 150 Punk­ten aus­nut­zen, da es sehr schwie­rig ist, die per­fek­ten Ein- und Aus­stiegs­punk­te zu fin­den. Aller­dings könn­ten erfah­re­ne Day Trader durch geschick­tes Han­deln und Nut­zung von Markt­be­we­gun­gen einen signi­fi­kan­ten Teil der Ran­ge nutzen.

Typi­scher­wei­se könn­te ein guter Day Trader etwa 20-50% der täg­li­chen Tra­ding Ran­ge erfas­sen, abhän­gig von Markt­be­din­gun­gen und ihrer Han­dels­stra­te­gie. Das bedeu­tet, dass ein guter Day Trader etwa 30 bis 75 Punk­te pro Tag errei­chen könnte.

Die­se Ein­schät­zung hängt jedoch stark von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, darunter:

  • Markt­vo­la­ti­li­tät: An Tagen mit höhe­rer Vola­ti­li­tät könn­ten grö­ße­re Tei­le der Ran­ge genutzt werden.
  • Han­dels­stra­te­gie: Unter­schied­li­che Stra­te­gien (z.B. Scal­ping, Momen­tum-Tra­ding) kön­nen zu unter­schied­li­chen Ergeb­nis­sen führen.
  • Risi­ko­ma­nage­ment: Ein soli­des Risi­ko­ma­nage­ment ist ent­schei­dend, um Ver­lus­te zu mini­mie­ren und Gewin­ne zu maximieren.

Es ist wich­tig zu beto­nen, dass die­se Zah­len nur gro­be Schät­zun­gen sind und tat­säch­li­che Ergeb­nis­se stark vari­ie­ren kön­nen. Tra­ding birgt immer Risi­ken, und ver­gan­ge­ne Erfol­ge sind kei­ne Garan­tie für zukünf­ti­ge Ergebnisse.

Im Day Tra­ding ist der Pro­zess und die Ein­hal­tung der Stra­te­gie wich­ti­ger als das unmit­tel­ba­re Ergeb­nis. Wenn man dis­zi­pli­niert und metho­disch vor­geht, stellt sich der Erfolg oft von selbst ein.

Es ist essen­zi­ell, sich an eine wohl­über­leg­te Han­dels­stra­te­gie zu hal­ten und Emo­tio­nen wie Gier und Angst aus­zu­blen­den. Eine gute Stra­te­gie basiert auf fun­dier­ter Ana­ly­se und Risi­ko­ma­nage­ment. Lang­fris­tig betrach­tet, füh­ren die­se kon­se­quen­ten und gut über­leg­ten Han­dels­ent­schei­dun­gen zu bes­se­ren Ergeb­nis­sen als kurz­fris­ti­ge Erfol­ge durch impul­si­ves Handeln.

Durch die Ein­hal­tung der Stra­te­gie mini­miert man das Risi­ko und kann nach­hal­ti­ge­re Gewin­ne erzie­len. Ein struk­tu­rier­tes Vor­ge­hen hilft, Ver­lus­te zu begren­zen und die Wahr­schein­lich­keit zu erhö­hen, pro­fi­ta­ble Trades zu iden­ti­fi­zie­ren. Geduld und Dis­zi­plin sind hier­bei die Schlüs­sel zum lang­fris­ti­gen Erfolg im Day Trading

Han­dels­tag 1.7.24

Dop­pel-Gap 201 Punkte!

Short

14:00h VPI (D)

15:45h EMI (USA)

Kur­zer Höhen­flug ges­tern und Übernacht.

Es geht um den sofor­ti­gen Zusam­men­schluss der Gegen­par­tei­en, um im zwei­ten Wahl­gang Le Pen Mehr­heit im Par­la­ment zu verhindern.

Poli­ti­sche Bör­sen haben kur­ze Beine

Teil­ge­win­ne

Nach einer Kor­rek­tur von 200 Punk­ten bis an den Schluss­kurs vom Frei­tag wur­de eine Long-Posi­ti­on eröffnet.

Dies auch im Hin­blick zu der Ver­öf­fent­li­chung des EMI um 15:45h. Aus dem ein­ge­füg­ten Bild ist zu erse­hen, dass die Pro­gno­se zur vor­he­ri­gen Ver­öf­fent­li­chung höher war. Die­se wur­de nicht erfüllt und der Kurs sack­te ab.

Die­se Woche ste­hen noch wei­te­re Ver­öf­fent­li­chun­gen in den USA an. Unter ande­rem spricht mor­gen auch der Vor­sit­zen­de der FED, Powell. Die Zins­sen­kungs­fan­ta­sie ist noch intakt.

Han­dels­tag 2.7.24

Han­del der Zonen

11h EUR Verbraucherpreisindex

15:30h Powell spricht

15:30h Lag­ar­de spricht

Das könn­te den Kurs stark bewegen.

Es ist immer wich­tig dar­auf zu ach­ten ob zwi­schen 8-9h der Kurs über oder unter dem Eröff­nungs­kurs gehan­delt wurde.

Ist dies nicht der Fall und die US CFDs notie­ren im Ver­lust, dann Ein­stieg Long an der ers­ten Zone nur mit einer Bestä­ti­gung eröffnen.

Der wei­te­re Ver­lauf ergibt sich aus dem Chart.

Aktu­el­le Situation.

Aus­ge­stoppt

Je nach­dem wie die Reden von Powell und Lag­ar­de heu­te Nach­mit­tag aus­fal­len oder inter­pre­tiert wer­den, kann der Markt drehen.

Hei­ßes Was­ser kocht die Kar­tof­fel weich und das Ei hart. Das ist Börse.

Han­del am Nachmittag

Set­up 1

Wer mit gerin­gem Auf­wand Geld ver­die­nen will, der han­delt sicher am Nach­mit­tag. Seit Anfang Janu­ar nur 2 Trades mit Verlust

War­um so erfolg­reich? Ein­stie­ge, außer Set­up 3, fin­den alle an den Extre­men der Intra­day Tra­ding Ran­ge oder Unfair Value mit einem hohen Poten­zi­al zur Umkehr statt. Set­up 1

Han­dels­tag 3.7.24

Han­del der Zonen

US-Unab­hän­gig­keits­tag mor­gen, daher schließt US-Bör­se bereits um 13:00h

EMI- Ein­kaufs­ma­na­ger­index in EU und USA

Eine Posi­ti­on, die bereits in Rich­tung Gewinn­mit­nah­me 20 Punk­te erreicht hat, las­sen wir nicht in den Ver­lust lau­fen und set­zen daher einen Stopp zum Eröffnungskurs.

Wird dar­auf­hin eine neue Posi­ti­on eröff­net, so muss die­se unter der Akti­ons­li­nie für Long und über der Akti­ons­zo­ne für Short eröff­net werden.

SK-Stop und Glatt­stel­lung mit Ver­lust Posi­ti­on aus der ers­ten Zone.

Der US-Unab­hän­gig­keits­tag ist erst mor­gen, den­noch schließt die US-Bör­se heu­te früher.

Ohne den Ein­fluss der US-Bör­se kommt es am Nach­mit­tag zu kei­ner signi­fi­kan­ten Bewe­gung und daher kein Han­del am Nachmittag.

Han­dels­tag 4.7.24

Han­del der Zonen

USA-Unab­hän­gig­keits­tag 

Order ers­te Zone Short ausgeführt.

Alarm zur Gewinn­mit­nah­me 40 Punk­te aus­ge­löst und Posi­ti­on geschlossen.

Wenn Kurs sofort wie­der bis zur ers­ten Zone Short ansteigt, auch nicht unter dem Eröff­nungs­kurs gehan­delt wur­de, Vorsicht!

Nach einer Stun­de Wartezeit/Seitwärtsbewegung Short und TP 20 Punk­te. Moni­tor 1M Chart.

Kein Han­del am Nach­mit­tag, wenn in den USA Feiertag.

Han­dels­tag 5.7.24

Han­del der Zonen unter dem Eröff­nungs­kurs Long bis 14:30h

14:30h US-Arbeits­markt­be­richt Ten­denz Long

Die Arbeits­lo­sen­quo­te beschreibt den pro­zen­tua­len Anteil der regis­trier­ten Arbeits­lo­sen an der Erwerbs­be­völ­ke­rung in den USA. Steigt die Zahl, dann gilt dies als Hin­weis auf eine Ver­schlech­te­rung am Arbeits­markt und damit sin­ken­den Kon­sum­aus­ga­ben. Fällt sie dage­gen, so gilt dies als Indiz für einen sich erho­len­den Arbeits­markt und damit stei­gen­den Kon­sum­aus­ga­ben. Wenn die Arbeits­lo­sen­quo­te höher als erwar­tet aus­fällt, führt das auf den Devi­sen­märk­ten in der Regel zu einem sin­ken­den Kurs des US-Dol­lars (USD). Umge­kehrt steigt der Kurs des US-Dol­lars (USD), wenn die Ana­lys­ten­schät­zun­gen bes­ser als erwar­tet ausfallen.

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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