FDAX-Trading-Strategie – 02.09. - 06.09.2024

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Das Ergeb­nis die­ser Han­dels­wo­che mit 1 CFD an den ers­ten Zonen und 2 CFDS an den zwei­ten Zonen beläuft sich auf 745 Punk­te Gewinn. Der enga­gier­te Trader strebt davon 50-70% an.

Sta­tis­tik der Set­ups ab dem 8. Janu­ar 2024 bis zum 06. Sep­tem­ber 2024

Han­del am MorgenGewinn-TradesVer­lust-Trades
Ers­te Zone Long879
Zwei­te Zone Long281
Stopp Loss Long erreicht3 
Ers­te Zone Short7415
Zwei­te Zone Short143
Stopp Loss Short erreicht5 
Rever­sals13 1
   
Han­del am NachmittagGewinn-TradesVer­lust-Trades
Set­up 1 Long5 
Set­up 1 Short6 
Set­up 2 Long9 1
Set­up 2 Short16 
Set­up 3 Long30 
Set­up 4 Long32 
Set­up 4 Short441
   
Ver­lus­te  
Tages-Gesamt­ver­lust3 
Teil­ver­lust8 

Hin­weis: Zuwei­len wer­den bei einem Set­up nur 10 Punk­te Gewinn/Verlust erzielt. Die­se wer­den sta­tis­tisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergeb­nis von 20 Punk­ten +/- wer­den die­se dokumentiert.

Die beschrie­be­ne FDAX-Tra­ding-Stra­te­gie ist dis­kre­tio­när und basiert auf der Anwen­dung ver­schie­de­ner Han­dels­set­ups, die sowohl mor­gens als auch nach­mit­tags genutzt wer­den. Mor­gens wer­den in der Regel 2-4 Set­ups und nach­mit­tags etwa 1-2 Set­ups gehan­delt. Die Anzahl der gehan­del­ten Set­ups vari­iert jedoch stark in Abhän­gig­keit von der VDAX-NEW-Vola­ti­li­tät und aktu­el­len Nach­rich­ten­er­eig­nis­sen. Auf­grund die­ser Varia­bi­li­tät ist eine exak­te Vor­her­sa­ge der Anzahl der Set­ups und ihrer Ergeb­nis­se nicht möglich.

Um die vol­le Per­for­mance der Stra­te­gie zu erzie­len, ist es not­wen­dig, alle Set­ups kon­se­quent zu han­deln und wäh­rend der Han­dels­zei­ten kon­ti­nu­ier­lich prä­sent zu sein. Dies stellt eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für vie­le Trader dar, ins­be­son­de­re weil sie dazu nei­gen, impul­siv außer­halb der fest­ge­leg­ten Set­ups zu han­deln. Sol­che impul­si­ven Ent­schei­dun­gen kön­nen das Ergeb­nis der Stra­te­gie ver­wäs­sern und sogar zu Ver­lus­ten führen.

Vor­schlä­ge zur Ver­bes­se­rung und Umset­zung der Strategie:

  1. Strik­te Dis­zi­plin und Regel­be­fol­gung: Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen bei die­ser Stra­te­gie ist die Ein­hal­tung der vor­ge­ge­be­nen Set­ups. Da der Han­del dis­kre­tio­när erfolgt, ist es essen­zi­ell, dass Trader ihre Ent­schei­dun­gen strikt an den defi­nier­ten Han­dels­re­geln aus­rich­ten. Es ist hilf­reich, vor jedem Trade zu über­prü­fen, ob die aktu­el­len Markt­be­din­gun­gen den Kri­te­ri­en des jewei­li­gen Set­ups entsprechen.
  2. Fokus und Geduld: Da die Stra­te­gie dis­kre­tio­när ist und die Anzahl der Set­ups vari­ie­ren kann, ist es wich­tig, gedul­dig zu blei­ben und nicht aus Lan­ge­wei­le oder dem Gefühl her­aus­zu­han­deln, „etwas tun zu müs­sen“. Trader soll­ten sich dar­auf kon­zen­trie­ren, nur bei kla­ren Set­ups aktiv zu wer­den und Markt­rau­schen zu ignorieren.
  3. Men­ta­le Vor­be­rei­tung: Der dis­kre­tio­nä­re Han­del erfor­dert ein hohes Maß an men­ta­ler Stär­ke. Trader soll­ten sich men­tal dar­auf vor­be­rei­ten, dass nicht jeder Tag gleich ver­lau­fen wird und dass es Pha­sen gibt, in denen wenig oder nichts zu tun ist. Eine gute Mög­lich­keit, dies zu errei­chen, ist die täg­li­che Vor­be­rei­tung, bei der die Markt­si­tua­ti­on ana­ly­siert und die mög­li­chen Set­ups durch­ge­gan­gen werden.
  4. Risi­ko­ma­nage­ment: Ein strik­tes Risi­ko­ma­nage­ment ist uner­läss­lich. Dis­kre­tio­nä­re Trader müs­sen kla­re Stop-Loss-Limits set­zen und die­se kon­se­quent ein­hal­ten. Auch das Fest­le­gen eines Tages­li­mits für Ver­lus­te kann hel­fen, das Risi­ko zu kon­trol­lie­ren und zu ver­hin­dern, dass impul­si­ve Ent­schei­dun­gen zu erheb­li­chen Ver­lus­ten führen.
  5. Kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung: Da die Stra­te­gie auf der indi­vi­du­el­len Ent­schei­dungs­fin­dung basiert, ist es wich­tig, dass Trader kon­ti­nu­ier­lich an ihrer Markt­kennt­nis und ihren Han­dels­fä­hig­kei­ten arbei­ten. Dies schließt sowohl die tech­ni­sche Ana­ly­se als auch das Ver­ste­hen der Markt­psy­cho­lo­gie ein. Regel­mä­ßi­ge Refle­xi­on über die eige­nen Ent­schei­dun­gen und deren Ergeb­nis­se kann eben­falls dazu bei­tra­gen, zukünf­ti­ge Feh­ler zu vermeiden.

Fazit: Die dis­kre­tio­nä­re FDAX-Tra­ding-Stra­te­gie erfor­dert Dis­zi­plin, Geduld und ein star­kes men­ta­les Fun­da­ment. Trader soll­ten sich dar­auf kon­zen­trie­ren, nur die fest­ge­leg­ten Set­ups zu han­deln, um die vol­le Per­for­mance zu erzie­len. Durch strik­tes Risi­ko­ma­nage­ment und kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung kön­nen sie das Risi­ko von impul­si­ven Fehl­ent­schei­dun­gen mini­mie­ren und ihre Erfolgs­quo­te lang­fris­tig verbessern.

Akti­en­kul­tur in Deutschland

Hier die Top Ten der pro­zen­tua­len Antei­le aus­län­di­scher Aktionäre:

  1. Alli­anz 95 %
  2. Hen­kel 94 %
  3. SAP 94 %
  4. Mer­ce­des-Benz 93 %
  5. Con­ti­nen­tal 93 %
  6. MTU 90 %
  7. Von­o­via 89 %
  8. Qia­gen 89 %
  9. BMW 87 %
  10. Por­sche 87 %

Quel­le: finanzen.net

Han­dels­tag 2.9.24

Han­del der Zonen

Nach Alarm noch kei­ne Posi­ti­on Long eröffnet.

Anpas­sung der Zonen

Alarm und Gewinnmitnahme.

Heu­te ist in den USA der Labor Day (Tag der Arbeit), ein natio­na­ler Fei­er­tag. An die­sem Tag sind die US-Bör­sen, ein­schließ­lich der New York Stock Exch­an­ge (NYSE) und der NASDAQ, geschlos­sen. Der Han­del wird am nächs­ten Werk­tag zu den übli­chen Zei­ten wie­der aufgenommen.

Nor­ma­ler­wei­se sind die US-Bör­sen von Mon­tag bis Frei­tag von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr Eas­tern Time (ET) geöff­net, was in Mit­tel­eu­ro­päi­scher Zeit (MEZ) 15:30 Uhr bis 22:00 Uhr entspricht.

Wir ver­zich­ten daher auf den Han­del am Nachmittag.

Han­dels­tag 3.9.24

Han­del der Zonen

Posi­ti­on Short nach dem Alarm eröffnet.

Alarm zur Gewinn­mit­nah­me von 40 Punk­ten aus­ge­löst und Posi­ti­on geschlossen.

Alarm an der ers­ten Zone Long aus­ge­löst. Posi­ti­on noch nicht eröffnet.

CFDs im Minus

Die Posi­ti­on Long wur­de eröffnet.

Hope for the best.

Emp­feh­lung

Bei kri­ti­schen Situa­tio­nen auf 5M Chart wech­seln, und falls ange­bracht, Posi­ti­on schließen.

Ein wei­te­rer Ein­stieg ist dann wei­ter unten für Long möglich.

Auch dar­auf ach­ten, ob die CFDs wei­ter fallen.

Ich ler­ne jeden Tag dazu. Ohne die Doku­men­ta­ti­on in einem Forum wäre dies kaum möglich!

Was sind kri­ti­sche Situa­ti­on im Day Trading?

Im Day Tra­ding kön­nen kri­ti­sche Situa­tio­nen ent­ste­hen, ins­be­son­de­re wenn der DAX gehan­delt wird und dabei ande­re wich­ti­ge Märk­te, wie die Dow Futures, berück­sich­tigt wer­den. Ein klas­si­sches Bei­spiel hier­für ist die Eröff­nung einer Long-Posi­ti­on im DAX, wäh­rend die Dow Futures zu die­sem Zeit­punkt im Minus notie­ren. Die­se Situa­ti­on kann aus ver­schie­de­nen Grün­den als kri­tisch ange­se­hen werden:

1. Markt­di­ver­genz

Erklä­rung: Wenn die Dow Futures im Minus notie­ren, deu­tet dies auf eine all­ge­mei­ne Schwä­che im US-Markt hin, was oft auch den euro­päi­schen Märk­ten, ein­schließ­lich des DAX, nega­tiv beein­flus­sen kann. Eine Long-Posi­ti­on im DAX zu eröff­nen, wenn die US-Futures fal­len, könn­te daher ris­kant sein, da dies auf eine mög­li­che Kor­rek­tur oder einen Abwärts­trend hinweist.

Risi­ko: Die Long-Posi­ti­on könn­te schnell ins Minus rut­schen, da die Abwärts­be­we­gung der Dow Futures mög­li­cher­wei­se den DAX mit nach unten zieht.

2. Inter­de­pen­den­zen der Märkte

Erklä­rung: Die glo­ba­len Akti­en­märk­te sind eng mit­ein­an­der ver­floch­ten. Eine Schwä­che in den US-Märk­ten (reprä­sen­tiert durch die Dow Futures) kann sich auf den DAX aus­wir­ken, da vie­le Anle­ger auf bei­den Sei­ten des Atlan­tiks ähn­li­che Risi­ko­be­wer­tun­gen vornehmen.

Risi­ko: Durch die hohe Kor­re­la­ti­on kann ein plötz­li­cher Ein­bruch der Dow Futures auch eine nega­ti­ve Reak­ti­on im DAX aus­lö­sen, selbst wenn der DAX vor­her sta­bi­le oder posi­ti­ve Signa­le gezeigt hat.

3. Stör­fak­to­ren und Nachrichtenlage

Erklä­rung: Nega­ti­ve Ent­wick­lun­gen, die die Dow Futures belas­ten, könn­ten auch den DAX beein­flus­sen, ins­be­son­de­re wenn es sich um glo­ba­le oder wirt­schafts­po­li­ti­sche Nach­rich­ten han­delt, die bei­de Märk­te betreffen.

Risi­ko: Unvor­her­ge­se­he­ne Nach­rich­ten kön­nen zu plötz­li­chen Markt­be­we­gun­gen füh­ren, die das Risi­ko einer Long-Posi­ti­on im DAX erhö­hen, wäh­rend die US-Märk­te unter Druck stehen.

4. Timing und Marktstimmung

Erklä­rung: Der Zeit­punkt der Posi­ti­ons­er­öff­nung ist ent­schei­dend. Wenn die Dow Futures kurz nach der Eröff­nung des US-Mark­tes im Minus notie­ren, könn­te dies die all­ge­mei­ne Markt­stim­mung wider­spie­geln. Eine Long-Posi­ti­on im DAX zu die­sem Zeit­punkt könn­te gegen den aktu­el­len Markts­en­ti­ment sein.

Risi­ko: Der Markt könn­te sich wei­ter in die Rich­tung bewe­gen, die durch die Futures ange­deu­tet wird, was für eine Long-Posi­ti­on nega­tiv wäre.

5. Absi­che­rung und Risikomanagement

Emp­feh­lung: Bei der Eröff­nung einer Long-Posi­ti­on im DAX, wäh­rend die Dow Futures im Minus notie­ren, soll­te ein stren­ges Risi­ko­ma­nage­ment ver­folgt wer­den. Dies könn­te bei­spiels­wei­se durch enge Stop-Loss-Orders, den Ein­satz von Hedging

Instru­men­ten oder eine beson­ders vor­sich­ti­ge Posi­ti­ons­grö­ße gesche­hen, um poten­zi­el­le Ver­lus­te zu minimieren.

Tipp: Es könn­te auch sinn­voll sein, den Markt wei­ter­hin zu beob­ach­ten und auf eine Bestä­ti­gung der Umkehr­be­we­gung in den Dow Futures zu war­ten, bevor eine Long-Posi­ti­on im DAX eröff­net wird.

Ins­ge­samt ist es wich­tig, die Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen den ver­schie­de­nen glo­ba­len Märk­ten zu ver­ste­hen und die­se in die Han­dels­stra­te­gie ein­zu­be­zie­hen, um das Risi­ko zu mini­mie­ren und fun­dier­te Ent­schei­dun­gen zu treffen.

Bei Eröff­nung, wie heu­te, einer Long Posi­ti­on ist auch dar­auf zu ach­ten, ob die Zonen­li­nie wie­der unter­schrit­ten wird.

Sie­he dazu den ein­ge­füg­ten Chart.

Kein Han­del am Nach­mit­tag. Alle US-Futures notie­ren plus 1% im Minus.

Han­dels­tag 4.9.24

Inter­es­sant der Ein­bruch seit ges­tern nach einem US-Fei­er­tag und Allzeithochs.

Dop­pel-Gap

Han­del beginnt erst ab 9:00h.

Gap Schlie­ßung oder Fortsetzung?

Vor­sicht!

Bei Dop­pel-Gaps unter­schei­den wir in Up-Gaps und Down-Gaps, und zwar je nach­dem ob der Eröff­nungs­kurs über/unter dem Trade Management

Schluss­kurs DAX 18:00h Vor­tag notiert.

Dop­pel-Gaps kön­nen sowohl schlie­ßen und auch die initia­le Trend­rich­tung fortsetzen.

Ist der Schluss­kurs vom Vor­tag um 22h in der Nähe des Tages­hochs oder Tages­tiefs und über Nacht wird in die glei­che Rich­tung gehan­delt, dann ist eine Fort­set­zung wahr­schein­lich. Bei offen­sicht­li­cher Über­trei­bung ohne Kurs­re­le­van­te Nach­rich­ten von 150 + Punk­ten ist mit einer Schlie­ßung der Gap zu rechnen.

Der Han­del

Es wird daher wie folgt gehandelt:

  • Schlie­ßung der Gap oder
  • Fort­set­zung des Trends

Der Han­del beginnt erst ab 9:00h (Eröff­nung XETRA DAX)

Der Ein­stieg muss chart­tech­nisch kor­rekt sein und durch eine bul­lish oder bea­rish Cand­le­stick-Ker­ze bestä­tigt wer­den.  Dies kann unter dem Eröff­nungs­kurs für Long und invers über dem Eröff­nungs­kurs für Short sein. Aber auch für Long ein Aus­bruch über dem Hoch zwi­schen 8-9h oder invers für Short sein.

Nach Eröff­nung einer Posi­ti­on ist dies dann die ers­te Zone.

Teil­ge­win­ne ab 30 Punk­te mit­neh­men. Bei einem Rück­lauf kann die Posi­ti­on wie­der auf­ge­füllt wer­den (Refill).

Ver­dopp­lung der Posi­ti­on, sofern die zwei­te Zone erreicht wird.

Für bei­de Gap Ansät­ze liegt der Stopp Loss auch 35 Punk­te unter/über der zwei­ten Zone

Notiert der VDAX über 30 wird eine Dop­pel-Gap nicht gehan­delt, jedoch erfolgt dann der Zonen­han­del mit Ein­tei­lung als Refe­renz der Eröff­nungs­kurs um 8:00h.

Han­del am Nachmittag

Mög­li­che Set­ups im Chart eingezeichnet.

Han­dels­tag 5.9.24

Han­del der Zonen

Alarm aus­ge­löst-Posi­ti­on eröffnet-Gewinnmitnahme

Short Ein­stieg von oben nach WRB (Wide-Ran­ge-Bar)

Mög­li­cher Han­del heu­te Nach­mit­tag Set­up 4 Short und Set­up 3

Set­up 4 Short

Han­del am Nachmittag

Set­up 4 Short und Set­up 3 auch heu­te nur mit Hil­fe des DOW möglich.

Han­dels­tag 6.9.24

14:30h US-Arbeits­markt­be­richt

16. Nach­rich­ten­ab­hän­gi­ge Positionseröffnungen

Im Vor­feld wich­ti­ger Ver­öf­fent­li­chun­gen wie US-Arbeits­markt-Bericht und FED/EZB Zins­ent­schei­dun­gen kommt es regel­mä­ßig zu Kurs­ge­win­nen. Oft auch aus der zwei­ten Zone Long. Der US-Arbeits­markt­be­richt wird am ers­ten Frei­tag des Monats um 14:30h MEZ ver­öf­fent­licht. Das Fede­ral Open Mar­ket Com­mit­tee trifft sich regu­lär acht Mal in einem Kalen­der­jahr. Es wird nach Eröff­nung um 8:00h eine Long Posi­ti­on eröff­net sofern die DOW FUTURES (DJIA FUT) und auch der FDAX nicht im Ver­lust notieren.

Ist das Umfeld weder bul­lish noch notie­ren FDAX und DJIA FUT im Plus dann beginnt der Han­del erst ab 9:00h (Eröff­nung XETRA DAX.)

Der Ein­stieg muss chart­tech­nisch kor­rekt sein und durch eine bul­lish Cand­le­stick-Ker­ze bestä­tigt werden.

Zwi­schen 8h und 9h zeich­nen wir die Ran­ge Hoch und Tief ein. Wird nach 9h einer die­ser Refe­renz­kur­se sicht­bar durchgehandelt.

dann stei­gen wir Long ein. Es kann auch vor­kom­men, dass eine Posi­ti­on Long erst an der ers­ten Zone Long eröff­net wird.

Nach der Ver­öf­fent­li­chung der Daten kommt es gewöhn­lich zu wei­ten Kurs­aus­schlä­gen.  Nur sehr erfah­re­ne Trader soll­ten dann noch aktiv wer­den, denn es kommt dar­auf an, ob die Daten bedeu­tend über oder unter den Erwar­tun­gen lie­gen. Es muss dann zwin­gend im Tan­dem mit den DJIA FUT gehan­delt werden.

Vor­ga­ben nega­tiv. Vor­sicht mit Ein­stieg Long.

Gemäß dem Regel­werk noch kein Ein­stieg Long.

Nach der WRB (Wide-Ran­ge-Bar) wur­de eine Posi­ti­on eröffnet.

Die­ser Ein­stieg wir dann zu ers­ten Zone.

Han­del am Nachmittag

Set­up 4 Short

Kor­re­la­ti­on DOW - DAX

Die­se Woche beson­ders auffallend.

Vom Hoch 300 Punk­te Korrektur.

Gut für Set­up 4 Short

Es gibt ledig­lich zwei Schlüs­sel zum Erfolg im Han­del: Ers­tens die Ent­wick­lung einer Han­dels­stra­te­gie mit einem Markt­vor­teil und zwei­tens die Ent­wick­lung der Fähig­keit, die­se Stra­te­gie kon­se­quent umzusetzen.

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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