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End of Year Rally
Eine "End of Year Rally" oder Jahresendrallye bezieht sich auf das Phänomen, bei dem Aktienmärkte gegen Ende des Kalenderjahres häufig eine Aufwärtsbewegung erfahren. Mehrere Faktoren können zu diesem Trend beitragen:
- Optimismus und Investitionsneigung: Zum Jahresende neigen Anleger und Fondsmanager dazu, optimistischer in Bezug auf das kommende Jahr zu sein. Dies kann zu verstärkten Investitionen und Käufen führen, was die Aktienkurse nach oben treibt.
- Steuerliche Gründe: Einige Anleger verkaufen gegen Ende des Jahres Verlustpositionen, um ihre Kapitalgewinnsteuern zu minimieren. Dieser Prozess wird oft als "Tax-Loss Harvesting" bezeichnet. Nachdem diese Verkäufe abgeschlossen sind, können die Anleger das freigewordene Kapital wieder investieren, was zu einer erhöhten Nachfrage nach Aktien führt.
- Window Dressing: Fondsmanager, die ihre Portfolios zum Jahresende hin optimieren wollen, um bessere Jahresergebnisse zu präsentieren, könnten vermehrt in Aktien investieren, die im Laufe des Jahres gut abgeschnitten haben. Dies erhöht die Nachfrage nach diesen Aktien und kann die Kurse steigen lassen.
- Niedrigere Handelsvolumen: Da viele Marktteilnehmer um die Feiertage herum Urlaub nehmen, sind die Handelsvolumen oft niedriger. In einem Markt mit geringerem Volumen können schon kleinere Käufe oder Verkäufe größere Preisbewegungen verursachen.
- Historische Muster: Manche Anleger folgen der Prämisse, dass historische Muster sich wiederholen. Da in der Vergangenheit oft Jahresendrallyes beobachtet wurden, könnten Anleger in Erwartung einer solchen Rallye handeln, was zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung führt.
Innerhalb einer Day Trading Strategie für den DAX hat das Regelwerk verschiedene Setups. Trotzdem ist es wichtig diese der Lage entsprechend richtig einzusetzen.
Beim Daytrading, insbesondere beim Handel mit dem DAX, ist es entscheidend, eine gut durchdachte Strategie zu haben, die verschiedene Setups umfasst. Allerdings ist es ebenso wichtig, diese Setups flexibel und situationsgerecht einzusetzen. Hier sind einige wichtige Aspekte, die zu berücksichtigen sind:
- Marktverständnis: Ein tiefes Verständnis des Marktes und seiner Dynamiken ist unerlässlich. Dies umfasst das Wissen über wirtschaftliche Indikatoren, politische Ereignisse und andere externe Faktoren, die den DAX beeinflussen können.
- Flexibilität: Obwohl es wichtig ist, ein Regelwerk zu haben, muss dieses flexibel genug sein, um auf unerwartete Marktveränderungen reagieren zu können. Starres Festhalten an einem Setup, ohne die aktuellen Marktbedingungen zu berücksichtigen, kann zu Verlusten führen.
- Risikomanagement: Jede Trading-Strategie sollte klare Richtlinien für das Risikomanagement enthalten. Dies beinhaltet Stop-Loss-Orders, um potenzielle Verluste zu begrenzen, und das Management der Positionsgröße in Abhängigkeit vom verfügbaren Kapital.
- Technische Analyse: Die Verwendung von technischer Analyse, einschließlich Chartmustern und Indikatoren, kann helfen, günstige Ein- und Ausstiegspunkte zu identifizieren.
- Psychologie des Handels: Die eigenen Emotionen und das Handelsverhalten unter Kontrolle zu haben, ist entscheidend. Viele Trader neigen dazu, emotionalen Entscheidungen zu folgen, besonders nach Verlusten oder großen Gewinnen.
- Kontinuierliches Lernen: Der Markt verändert sich ständig, daher ist es wichtig, kontinuierlich zu lernen und die Strategie entsprechend anzupassen.
- Backtesting und Anpassungen: Bevor man eine Strategie im Live-Handel anwendet, sollte sie durch Backtesting auf historischen Daten überprüft und angepasst werden.
- Kombination verschiedener Setups: Die Verwendung einer Kombination verschiedener Setups kann dazu beitragen, die Effektivität der Strategie zu erhöhen, indem sie verschiedene Marktszenarien abdeckt.
- Disziplin: Letztendlich ist die Disziplin, der Strategie zu folgen und sich nicht von kurzfristigen Marktgeräuschen ablenken zu lassen, entscheidend für den Erfolg.
Eine erfolgreiche Daytrading-Strategie für den DAX erfordert also mehr als nur das Befolgen eines starren Regelwerks; sie erfordert eine flexible, gut durchdachte Herangehensweise, die auf fundierten Kenntnissen und disziplinierter Ausführung basiert.
Handelstag 4.12.23
Handel der Zonen
Handel am Nachmittag Setup 3
Handelstag 5.12.23
Wide Gap und Handel der Zonen
Wide Gap geschlossen, dann erste Zone Short.
Stopp zur Gewinnsicherung (GS)
Dieser Stopp kommt nur dann zur Anwendung, wenn bereits Gewinne erzielt wurden. Der GS-Stopp wird immer dann eingesetzt, wenn nach Eröffnung einer neuen Position erkennbar ist, dass die Kursentwicklung stark in die andere Richtung tendiert.
Handel am Nachmittag Setup 2 Short
Handelstag 6.12.23
Wide Gap und Handel der Zonen
Wide Gap Long erfüllt
Handel am Nachmittag
Setup 1 Short
Handelstag 7.12.23
Handel der Zonen
Handel am Nahmittag
Setup 3
Handelstag 8.12.39
Um 14.30h US-Beschäftigung November, bis dahin Tendenz Long
Oft auch unter dem Eröffnungskurs aus 9:00h, abwarten
Die Arbeitslosenquote beschreibt den prozentualen Anteil der registrierten Arbeitslosen an der Erwerbsbevölkerung in den USA. Steigt die Zahl, dann gilt dies als Hinweis auf eine Verschlechterung am Arbeitsmarkt und damit sinkenden Konsumausgaben. Fällt sie dagegen, so gilt dies als Indiz für einen sich erholenden Arbeitsmarkt und damit steigenden Konsumausgaben.
Long um 9:00h unter dem Eröffnungskurs.
Jetzt erste Zone Long
Autor: Georg Mindermann, Jahrgang 1939, wohnhaft in Spanien Hobby Trader und Golfer, kein Coach