FDAX-Trading-Strategie – 06.01. - 10.01.2025

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Ergeb­nis­se: Alle Ergeb­nis­se vom 01.08.2022 - 28.07.2023 kön­nen unter

über­prüft werden.

Das Ergeb­nis die­ser Han­dels­wo­che mit 1 CFD an den ers­ten Zonen und 2 CFDS an den zwei­ten Zonen beläuft sich auf 690 Punk­te Gewinn. Der enga­gier­te Trader strebt davon 50-70% an.

Sta­tis­tik der Set­ups ab dem 6. Janu­ar 2025 bis zum 10. Janu­ar 2025

Han­del am MorgenGewinn-TradesVer­lust-Trades
Ers­te Zone Long4
Zwei­te Zone Long1
Ers­te Zone Short21
Zwei­te Zone Short
Rever­sals2 
   
Han­del am NachmittagGewinn-TradesVer­lust-Trades
Set­up 1 Long 
Set­up 1 Short1 
Set­up 2 Long 
Set­up 2 Short1 
Set­up 3 Long1 
Set­up 4 Long 
Set­up 4 Short1
   
Ver­lus­te  
Tages-Gesamt­ver­lust 
Teil­ver­lust 

Hin­weis: Zuwei­len wer­den bei einem Set­up nur 10 Punk­te Gewinn/Verlust erzielt. Die­se wer­den sta­tis­tisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergeb­nis von 20 Punk­ten +/- wer­den die­se dokumentiert.

Die beschrie­be­ne FDAX-Tra­ding-Stra­te­gie ist dis­kre­tio­när und basiert auf der Anwen­dung ver­schie­de­ner Han­dels­set­ups, die sowohl mor­gens als auch nach­mit­tags genutzt wer­den. Mor­gens wer­den in der Regel 2-4 Set­ups und nach­mit­tags etwa 1-2 Set­ups gehan­delt. Die Anzahl der gehan­del­ten Set­ups vari­iert jedoch stark in Abhän­gig­keit von der VDAX-NEW-Vola­ti­li­tät und aktu­el­len Nach­rich­ten­er­eig­nis­sen. Auf­grund die­ser Varia­bi­li­tät ist eine exak­te Vor­her­sa­ge der Anzahl der Set­ups und ihrer Ergeb­nis­se nicht möglich.

Um die vol­le Per­for­mance der Stra­te­gie zu erzie­len, ist es not­wen­dig, alle Set­ups kon­se­quent zu han­deln und wäh­rend der Han­dels­zei­ten kon­ti­nu­ier­lich prä­sent zu sein. Dies stellt eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für vie­le Trader dar, ins­be­son­de­re weil sie dazu nei­gen, impul­siv außer­halb der fest­ge­leg­ten Set­ups zu han­deln. Sol­che impul­si­ven Ent­schei­dun­gen kön­nen das Ergeb­nis der Stra­te­gie ver­wäs­sern und sogar zu Ver­lus­ten führen.

Vor­schlä­ge zur Ver­bes­se­rung und Umset­zung der Strategie:

  1. Strik­te Dis­zi­plin und Regel­be­fol­gung: Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen bei die­ser Stra­te­gie ist die Ein­hal­tung der vor­ge­ge­be­nen Set­ups. Da der Han­del dis­kre­tio­när erfolgt, ist es essen­zi­ell, dass Trader ihre Ent­schei­dun­gen strikt an den defi­nier­ten Han­dels­re­geln aus­rich­ten. Es ist hilf­reich, vor jedem Trade zu über­prü­fen, ob die aktu­el­len Markt­be­din­gun­gen den Kri­te­ri­en des jewei­li­gen Set­ups entsprechen.
  2. Fokus und Geduld: Da die Stra­te­gie dis­kre­tio­när ist und die Anzahl der Set­ups vari­ie­ren kann, ist es wich­tig, gedul­dig zu blei­ben und nicht aus Lan­ge­wei­le oder dem Gefühl her­aus zu han­deln, „etwas tun zu müs­sen“. Trader soll­ten sich dar­auf kon­zen­trie­ren, nur bei kla­ren Set­ups aktiv zu wer­den und Markt­rau­schen zu ignorieren.
  3. Men­ta­le Vor­be­rei­tung: Der dis­kre­tio­nä­re Han­del erfor­dert ein hohes Maß an men­ta­ler Stär­ke. Trader soll­ten sich men­tal dar­auf vor­be­rei­ten, dass nicht jeder Tag gleich ver­lau­fen wird und dass es Pha­sen gibt, in denen wenig oder nichts zu tun ist. Eine gute Mög­lich­keit, dies zu errei­chen, ist die täg­li­che Vor­be­rei­tung, bei der die Markt­si­tua­ti­on ana­ly­siert und die mög­li­chen Set­ups durch­ge­gan­gen werden.
  4. Risi­ko­ma­nage­ment: Ein strik­tes Risi­ko­ma­nage­ment ist uner­läss­lich. Dis­kre­tio­nä­re Trader müs­sen kla­re Stop-Loss-Limits set­zen und die­se kon­se­quent ein­hal­ten. Auch das Fest­le­gen eines Tages­li­mits für Ver­lus­te kann hel­fen, das Risi­ko zu kon­trol­lie­ren und zu ver­hin­dern, dass impul­si­ve Ent­schei­dun­gen zu erheb­li­chen Ver­lus­ten führen.
  5. Kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung: Da die Stra­te­gie auf der indi­vi­du­el­len Ent­schei­dungs­fin­dung basiert, ist es wich­tig, dass Trader kon­ti­nu­ier­lich an ihrer Markt­kennt­nis und ihren Han­dels­fä­hig­kei­ten arbei­ten. Dies schließt sowohl die tech­ni­sche Ana­ly­se als auch das Ver­ste­hen der Markt­psy­cho­lo­gie ein. Regel­mä­ßi­ge Refle­xi­on über die eige­nen Ent­schei­dun­gen und deren Ergeb­nis­se kann eben­falls dazu bei­tra­gen, zukünf­ti­ge Feh­ler zu vermeiden.

Fazit: Die dis­kre­tio­nä­re FDAX-Tra­ding-Stra­te­gie erfor­dert Dis­zi­plin, Geduld und ein star­kes men­ta­les Fun­da­ment. Trader soll­ten sich dar­auf kon­zen­trie­ren, nur die fest­ge­leg­ten Set­ups zu han­deln, um die vol­le Per­for­mance zu erzie­len. Durch strik­tes Risi­ko­ma­nage­ment und kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung kön­nen sie das Risi­ko von impul­si­ven Fehl­ent­schei­dun­gen mini­mie­ren und ihre Erfolgs­quo­te lang­fris­tig verbessern.

Geduld ist defi­ni­tiv eine der wich­tigs­ten Tugen­den beim Day­tra­ding, ins­be­son­de­re beim DAX (Deut­scher Akti­en­in­dex). Day­tra­ding erfor­dert schnel­le Ent­schei­dun­gen, aber das bedeu­tet nicht, dass man über­stürzt han­deln soll­te. Geduld ist uner­läss­lich, um auf den rich­ti­gen Moment für den Ein­stieg oder Aus­stieg zu war­ten und nicht von kurz­fris­ti­gen Markt­be­we­gun­gen oder Emo­tio­nen beein­flusst zu werden.

Hier sind eini­ge Grün­de, war­um Geduld beim DAX-Tra­ding wich­tig ist:

  1. Ver­mei­dung von Über­tra­ding: Geduld ver­hin­dert über­mä­ßi­ges Han­deln, das oft zu Ver­lus­ten füh­ren kann.
  2. Markt­ana­ly­se: Geduld gibt Zeit, den Markt gründ­lich zu ana­ly­sie­ren und auf pro­fi­ta­ble Mus­ter oder Signa­le zu warten.
  3. Emo­tio­na­le Kon­trol­le: Unge­duld führt oft zu impul­si­ven Ent­schei­dun­gen, die auf Angst oder Gier basie­ren. Geduld hilft, ruhig und ratio­nal zu bleiben.
  4. Set­zen von rea­lis­ti­schen Zie­len: Erfolg­rei­ches Day­tra­ding erfor­dert rea­lis­ti­sche Erwar­tun­gen, und Geduld hilft dabei, die­se bei­zu­be­hal­ten und nicht zu früh Gewin­ne zu rea­li­sie­ren oder Ver­lus­te hinzunehmen.

Geduld ist also nicht nur eine Tugend im all­ge­mei­nen Leben, son­dern auch ein ent­schei­den­der Fak­tor für den Erfolg im Daytrading.

Han­dels­tag 6.1.25

Wide-Gap

8. Schlüs­sel­da­ten für die Umset­zung der Strategie

Es wird täg­lich ein Tra­ding-Rah­men mit vola­ti­li­täts­ab­hän­gi­gen Akti­ons­zo­nen erstellt. Die Zonen basie­ren auf lang­jäh­ri­gen Erfah­rungs­wer­ten an denen sich inner­halb der Tra­ding Ran­ge die meis­ten Kor­rek­tu­ren (Retra­ce­ments) in Rich­tung Mit­tel­kurs und dar­über hin­aus aus­bil­den. Die­se die­nen für die Eröff­nung von Long oder Short­po­si­tio­nen. Das Prin­zip ist also, nied­rig zu kau­fen und hoch zu ver­kau­fen bzw. hoch zu ver­kau­fen um nied­rig zu kau­fen. Nach der ers­ten DAX-CFDs Ger­man 40 Kurs­no­tie­rung um 8:00h MEZ ste­hen 5 Schlüs­sel­da­ten zur Verfügung:

1.     Schluss­kurs XETRA-DAX um 18:00h Vor­tag (nach Auktion)

2.     Schluss­kurs DAX CFDs Ger­man 40 um 22:00h Vortag.

3.     DAX-CFDs Ger­man 40 Eröff­nungs­kurs um 8:00h als Refe­renz­kurs für den Handelstag

4.     Kurs VDAX-NEW zur Bestim­mung der zu erwar­ten­den Intra­day Handelsspanne

5.     DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE FUTURES (DJIA FUT)

Risi­ko-Manage­ment: Schutz vor Ver­lus­ten durch kla­re Regeln

Das Regel­werk schützt vor Ver­lus­ten, indem es kla­re Kri­te­ri­en für den Umgang mit Wide Ran­ge Bars (WRB) und Zonen definiert:

  1. WRB-Regel:
    • Kei­ne Posi­ti­ons­er­öff­nung, wenn Wide Ran­ge Bars (WRB) die Zonen durchqueren.
    • Ein­stieg nur, wenn der Kurs die Zonen­li­nie sau­ber durchkreuzt: 
      • Von oben für Short-Positionen.
      • Von unten für Long-Positionen.
  2. Umkehr­ker­zen:
    • Falls der Kurs zwi­schen oder über den Zonen eine Umkehr­ker­ze (z. B. Doji) auf dem 15-Minu­ten-Chart bil­det, erfolgt der Ein­stieg dort.
    • Die Zonen wer­den ent­spre­chend angepasst.
  3. Plötz­li­che Impulse: 
    • Kei­ne Posi­ti­ons­er­öff­nung bei impul­si­ven Bewe­gun­gen, sicht­bar im Volu­men­chart (z. B. Pro­Real­Time für CFDs).

Ziel: Ver­lus­te mini­mie­ren, nur bei kla­ren Signa­len han­deln und fle­xi­bel auf Markt­struk­tu­ren reagieren.

Han­del am Nach­mit­tag. Bit­te beach­ten: (Sei­te 69 des Regelwerks)

Posi­ti­ons­er­öff­nung in Über­ein­stim­mung mit DJIA FUTURES (DJIA FUT)

Auf­grund der hohen Intra­day-Kor­re­la­ti­on DJIA Fut/DAX sind die DJIA Fut der wich­tigs­te Indi­ka­tor für die DAX-Stra­te­gie und über­neh­men eine Führungsfunktion.

Vor­börs­lich extre­me Notie­run­gen der DJIA Fut füh­ren um 8:00h unwei­ger­lich zu einer wei­ten Kurslücke.

Auch wenn der DAX bis zur US-Bör­sener­öff­nung um 15.30h zuwei­len ein Eigen­le­ben hat, so folgt der DAX danach skla­visch den DJIA Fut.

Obwohl die Intra­day-Kor­re­la­ti­on DJIA Fut/DAX sehr eng ist, kann es sehr sel­ten im Tages­ver­lauf zu Diver­gen­zen kom­men. Im Extrem­fall sogar DJIA Fut im Minus und DAX im Plus oder invers

Setup2:

Han­del zum Mit­tel­kurs, wenn Kurs die mor­gens defi­nier­te Stopp Loss.

Ein­stieg auch wie mor­gens für den Zonenhandel.

Han­dels­tag 7.1.25

Dop­pel-GAP

Heu­te Mor­gen wird ein Dop­pel-GAP Long gehan­delt, und zwar erst ab 9:00h. Nach dem Erst­ein­stieg wird der Chart angepasst.

Defi­ni­ti­on Dop­pel-Gap liegt vor, wenn:

Der DAX CFD Ger­man 40 um 22:00 Uhr min­des­tens 10 Punk­te über/unter dem Schluss­kurs des Xetra-DAX um 18:00 Uhr notiert.

Am Fol­ge­tag ein wei­te­res Gap in die glei­che Rich­tung auf­tritt, z. B. zusätz­li­che 60 Punkte.

Die Gesamt­lü­cke min­des­tens 70 Punk­te beträgt.


Trade Manage­ment

Klas­si­fi­zie­rung:

  • Up-Gap: Eröff­nungs­kurs über Schluss­kurs des Vortages.
  • Down-Gap: Eröff­nungs­kurs unter Schluss­kurs des Vortages.

Markt­dy­na­mik:

  • Dop­pel-Gaps können:
    • Die Lücke schlie­ßen, oder
    • Die Trend­rich­tung fortsetzen.
  • Wahr­schein­lich­keit einer Fortsetzung: 
    • Wenn der Schluss­kurs um 22:00 Uhr nahe dem Tages­hoch/-tief liegt und der Markt über Nacht in die­sel­be Rich­tung gehan­delt wird.
  • Gap-Schlie­ßung:
    • Bei einer Über­trei­bung von mehr als 150 Punk­ten, ohne kurs­re­le­van­te Nachrichten.

Han­dels­stra­te­gie

Han­dels­be­ginn:

  • Han­del beginnt ab 9:00 Uhr (XETRA-DAX-Eröff­nung).

Ein­stieg:

  • Chart­tech­ni­sche Bestä­ti­gung erforderlich:
    • Bul­lish: Ein­stieg Long unter dem Eröff­nungs­kurs oder bei einem Aus­bruch über das Hoch zwi­schen 8:00–9:00 Uhr.
    • Bea­rish: Ein­stieg Short über dem Eröff­nungs­kurs oder bei einem Aus­bruch unter das Tief zwi­schen 8:00–9:00 Uhr.

Posi­tio­nen:

Teil­ge­win­ne: Ab 30 Punk­ten realisieren.

Refill: Rück­käu­fe bei Rückläufen.

Ver­dopp­lung: Posi­ti­on ver­dop­peln, wenn die zwei­te Zone erreicht wird.

Stopp-Loss:

  • 35 Punk­te unter/über der zwei­ten Zone.

Beson­de­re Bedingungen:

  • VDAX über 30:
    • Dop­pel-Gaps wer­den nicht gehandelt.
    • Statt­des­sen erfolgt Zonenhandel:

Es kommt nur sel­ten vor, dass ein Dop­pel-Gap bereits zwi­schen 8:00 Uhr und 9:00 Uhr geschlos­sen wird. In sol­chen Fäl­len erfolgt dort der Han­del mit Short Posi­tio­nen, basie­rend auf den Prin­zi­pi­en des Zonen-Han­dels. Beson­ders zu Beginn eines neu­en Jah­res, wenn die Vola­ti­li­tät tra­di­tio­nell hoch ist, kön­nen sich sol­che Han­dels­chan­cen ver­stärkt ergeben.

Neue Posi­ti­ons­er­öff­nun­gen mit Gewinnsicherung

Wur­den Gewin­ne aus den ersten/zweiten Zonen oder even­tu­ell bei­den Zonen rea­li­siert so kön­nen neue Posi­tio­nen eröff­net wer­den. Zur Gewinn­si­che­rung bzw. Ver­lust­min­de­rung unter­lie­gen neue Posi­ti­ons­er­öff­nun­gen einem wei­ter­ge­hen­den ein­fa­chen Regelwerk.

Wur­den an der ers­ten und zwei­ten Zone, Short oder Long, Posi­tio­nen eröff­net und nur die Posi­tio­nen aus der zwei­ten Zone mit Gewinn glatt­ge­stellt, dann wird nach einem Retra­ce­ment (Rück­kehr­be­we­gung) bis zur zwei­ten Zone dort kei­ne neue Posi­ti­on eröffnet.

Zusam­men­fas­sung des Han­dels­tags am 7. Janu­ar 2025

  • Über­nacht-Gap: Das Über­nacht-Gap von 95 Punk­ten wur­de bereits zügig zwi­schen 8 und 9 Uhr geschlos­sen. Daher konn­te gemäß der Regel kei­ne Long-Posi­ti­on vor 9 Uhr eröff­net werden.
  • Short-Posi­ti­on DAX-Schluss­kurs: Die am Vor­tag um 18 Uhr eröff­ne­te Short-Posi­ti­on wur­de mit einem Gewinn­si­che­rungs-Stopp (GS-Stopp) glattgestellt.
  • Eröff­nung einer Short-Posi­ti­on an der zwei­ten Aktionszone:
    • Nach wei­te­rem Kurs­an­stieg wur­de an der zwei­ten Akti­ons­zo­ne eine Short-Posi­ti­on mit erhöh­tem Ein­satz von zwei CFDs eröffnet.
    • Ergeb­nis: 80 Punk­te Gewinn.
  • Vor­mit­tags­han­del: Es wur­den kei­ne wei­te­ren Posi­tio­nen am Vor­mit­tag eröffnet.
  • Nach­mit­tags-Posi­ti­on:
    • Nach wei­te­rem Kurs­an­stieg wur­de nach Regel „Set­up 1“ eine Short-Posi­ti­on eröffnet.
    • Die­se Posi­ti­on wur­de mit 40 Punk­ten Gewinn geschlossen.
  • Gesamt­ergeb­nis: Ein erfolg­rei­cher Han­dels­tag mit ins­ge­samt 160 Punk­ten Gewinn. Der enga­gier­te Trader strebt davon 50-70% an.

Han­dels­tag 8.1.2025

Guten Mor­gen

Chart für heu­te
Han­del der Zonen

Wich­tig für den Han­del am Nach­mit­tag
14:30h US-Arbeits­lo­sen­hil­fe
20:00h FOMC Sitzungsprotokoll

SK-Stopp
Eine Kon­so­li­die­rung auf Zeit ist eine Seit­wärts­be­we­gung und fin­det gewöhn­lich am Tages­tief-hoch mit sich abwech­seln­den 15M Ker­zen über einen Zeit­raum von 60-90 Minu­ten statt. Seit­wärts Kon­so­li­die­rung auf Zeit (SK)
Danach ist davon aus­zu­ge­hen, dass sich der Tages­trend in glei­cher Rich­tung fort­setzt und eine noch offe­ne Posi­ti­on wird glattgestellt.

Ver­lust 40 Punkte

Zusam­men­fas­sung des Han­dels­tags vom 8. Janu­ar 2025:

Der Intra­day-Han­del zeig­te sich auch heu­te mit einer Han­dels­span­ne von 250 Punk­ten äußerst vola­til. Die Vola­ti­li­tät konn­te jedoch durch die kon­se­quen­te Anwen­dung der im Regel­werk defi­nier­ten Set­ups pro­fi­ta­bel genutzt werden.

Am Mor­gen begann der Han­del mit der Eröff­nung einer Short-Posi­ti­on an der ers­ten Akti­ons­zo­ne. Die­se Posi­ti­on wur­de gemäß der Risi­ko-Manage­ment-Regel (SK-Stopp für Seit­wärts­kon­so­li­die­rung) auf Höhe der zwei­ten Zone mit einem Ver­lust glatt­ge­stellt, Im wei­te­ren Ver­lauf des Vor­mit­tags setz­te der Kurs, unter­stützt durch die Bewe­gung der Dow-Futures, zu einer Umkehr­be­we­gung (Rever­sal) an. Die­ses Set­up konn­te erfolg­reich genutzt wer­den, wodurch ein Ertrag von 100 Punk­ten erzielt wurde.

Am Nach­mit­tag wur­de das Set­up 3 mit einer Long-Stra­te­gie gehan­delt. Nach der Eröff­nung einer Long-Posi­ti­on fiel der Kurs bis zur zwei­ten Zone. Hier wur­de eine wei­te­re Posi­ti­on eröff­net, dies­mal mit der dop­pel­ten Kon­trakt­zahl (2 CFDs). Die­se Posi­ti­on wur­de mit einem Gewinn von 80 Punk­ten geschlos­sen. Die noch offe­ne Posi­ti­on aus der ers­ten Zone wur­de schließ­lich durch einen GS-Stopp (Gewinn­si­che­rung) mit einem Gewinn von 20 Punk­ten abgeschlossen.

Trotz des Ver­lusts aus der Mor­gen-Posi­ti­on konn­te ein Tages­ge­winn von ins­ge­samt 160 Punk­ten erzielt wer­den. Die dis­zi­pli­nier­te Umset­zung der Han­dels­stra­te­gien und das strik­te Risi­ko- und Gewinn­ma­nage­ment waren maß­geb­lich für das posi­ti­ve Ergebnis.

Der enga­gier­te Trader strebt 50-70% des mög­li­chen Gewinns an.

Han­dels­tag 9.1.24

Han­del der Zonen

US-Natio­nal­fei­er­tag

Gewinn­mit­nah­men von der ers­ten Zone Long

Han­del am Nachmittag

Set­up 4 Short

Am 9. Janu­ar 2025 zeig­te sich der Han­del im DAX durch eine sehr gerin­ge Han­dels­span­ne von nur 100 Punk­ten und ein nied­ri­ges Han­dels­vo­lu­men, was auf den US-Natio­nal­fei­er­tag zurück­zu­füh­ren war. Sämt­li­che Ergeb­nis­se wur­den aus der ers­ten Zone erzielt.

Mor­gen­han­del:

  • Long-Posi­tio­nen wur­den drei­mal aus der ers­ten Zone gehan­delt, was erfolg­rei­che Ergeb­nis­se brachte.

Nach­mit­tags­han­del:

  • Mit Set­up 4 wur­de eine Short-Posi­ti­on mit Erfolg umgesetzt.

Trotz der ein­ge­schränk­ten Markt­be­we­gung wur­de ein bemer­kens­wer­ter Tages­er­folg von 130 mög­li­chen Punk­ten erreicht. Ambi­tio­nier­te Trader stre­ben davon übli­cher­wei­se 50–70 % an, was an die­sem Tag eben­falls rea­li­sier­bar war.

Han­dels­tag 10.1.25

Zusam­men­fas­sung Han­dels­tag 10. Janu­ar 2025

  • Posi­tio­nen: Die Short-Posi­ti­on aus der ers­ten Short-Zone wur­de spät, aber erfolg­reich geschlossen.
  • Beson­der­hei­ten: Am Frei­tag wird kein Han­del am Nach­mit­tag durchgeführt.
  • Wochen­er­geb­nis: Ins­ge­samt war es eine sehr erfolg­rei­che Handelswoche.

Es gibt ledig­lich zwei Schlüs­sel zum Erfolg im Han­del: Ers­tens die Ent­wick­lung einer Han­dels­stra­te­gie mit einem Markt­vor­teil und zwei­tens die Ent­wick­lung der Fähig­keit, die­se Stra­te­gie kon­se­quent umzusetzen.

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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