FDAX-Trading-Strategie – 10.06. - 14.06.2024

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Ergeb­nis­se: Alle Ergeb­nis­se seit August 2022 kön­nen unter

über­prüft werden.

Das Ergeb­nis die­ser Han­dels­wo­che mit 1 CFD an den ers­ten Zonen und 2 CFDS an den zwei­ten Zonen beläuft sich auf 155 Punk­te Gewinn. Der enga­gier­te Trader strebt davon 50-70% an.

Sta­tis­tik der Set­ups ab dem 8. Janu­ar 2024 bis zum 7. Juni 2024

Han­del am MorgenGewinn-TradesVer­lust-Trades
Ers­te Zone Long578
Zwei­te Zone Long13 1
Stopp Loss Long erreicht2 
Ers­te Zone Short479
Zwei­te Zone Short82
Stopp Loss Short erreicht4 
Rever­sals8 
   
Han­del am NachmittagGewinn-TradesVer­lust-Trades
Set­up 1 Long2 
Set­up 1 Short4 
Set­up 2 Long8 1
Set­up 2 Short15 
Set­up 3 Long20 
Set­up 4 Long22 
Set­up 4 Short201
   
Ver­lus­te  
Tages-Gesamt­ver­lust2 
Teil­ver­lust5 

Hin­weis: Zuwei­len wer­den bei einem Set­up nur 10 Punk­te Gewinn/Verlust erzielt. Die­se wer­den sta­tis­tisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergeb­nis von 20 Punk­ten +/- wer­den die­se dokumentiert.

Die Deut­sche Bör­se hat die Ermitt­lung der Eröff­nungs- und Schluss­kur­se für die DAX-Indi­zes geän­dert. Bis­her wur­de der Eröff­nungs­kurs erst ver­öf­fent­licht, wenn für alle Mit­glieds­ak­ti­en ein ers­ter Kurs gestellt wur­de. Neu ist, dass der Eröff­nungs­kurs bereits ermit­telt wird, wenn nur in einem der Index­wer­te ein Umsatz statt­ge­fun­den hat. Für die ande­ren Akti­en, die zu die­sem Zeit­punkt noch nicht gehan­delt wur­den, wird der Schluss­kurs des Vor­ta­ges her­an­ge­zo­gen. Dadurch wird der Über­gang vom DAX-Vor­ta­ges­kurs zum neu­en Eröff­nungs­kurs har­mo­ni­scher. Kurs­lü­cken wer­den somit etwas verringert.

Der offi­zi­el­le Schluss­kurs des DAX wur­de bis­her zwi­schen 17:35 Uhr und 17:45 Uhr ver­öf­fent­licht. Ab sofort berech­net die Deut­sche Bör­se den Schluss­kurs um 17:55 Uhr und gibt ihn um 18:00 Uhr bekannt.

Quel­le: wiwo.de

Kein Scherz

Don­ners­tag 22. Febru­ar 2024 04:27 GMT

Akti­en­markt heu­te: Japans Bench­mark Nik­kei 225 steigt auf All­zeit­hoch und nähert sich 39.000

Der japa­ni­sche Akti­en­in­dex Nik­kei 225 ist auf ein neu­es All­zeit­hoch gestie­gen und hat damit den bis­he­ri­gen Rekord vom Dezem­ber 1989 über­trof­fen. Dies ist auf die mas­si­ven Käu­fe glo­ba­ler Anle­ger zurückzuführen

Also nach dem All­zeit­hoch im Jah­re 1989 hat der Nik­kei 35 Jah­re gebraucht um die alte Mar­ke wie­der zu erreichen.

Mit einer ange­nom­me­nen durch­schnitt­li­chen Infla­ti­ons­ra­te von 2 % beträgt der rea­le Ver­lust des Nik­kei 225 etwa 38.796 Punk­te von 1989 bis 2024. Dies bedeu­tet, dass der Index real gese­hen immer noch deut­lich unter sei­nem Wert von 1989 liegt

Visua­li­sie­rung spielt eine ent­schei­den­de Rol­le beim Day­tra­ding des DAX oder ande­rer Finanz­in­stru­men­te. Hier sind eini­ge spe­zi­fi­sche Grün­de, war­um eine effek­ti­ve Visua­li­sie­rung so wich­tig ist:

Schnel­le Ent­schei­dungs­fin­dung: Day­tra­ding erfor­dert schnel­le Ent­schei­dun­gen, oft inner­halb von Sekun­den oder Minu­ten. Charts und visu­el­le Dar­stel­lun­gen von Preis­be­we­gun­gen und Han­dels­zo­nen ermög­li­chen es Tradern, schnell den aktu­el­len Markt­sta­tus zu erfas­sen und ent­schei­den­de Han­dels­ent­schei­dun­gen zu treffen.

Über­wa­chung von Trends und Mus­tern: Visua­li­sie­run­gen hel­fen Tradern, wich­ti­ge Mus­ter und Trends wie Unter­stüt­zungs- und Wider­stands­li­ni­en, Trend­ka­nä­le oder chart­tech­ni­sche Mus­ter wie Drei­ecke und Flag­gen zu erken­nen. Die­se Mus­ter sind oft Indi­ka­to­ren für mög­li­che Preis­be­we­gun­gen, und ihre schnel­le Erken­nung ist ent­schei­dend für den Erfolg im Daytrading.

Manage­ment von Risi­ken: Durch die Visua­li­sie­rung von Stop-Loss-Levels und ande­ren Risi­ko­ma­nage­ment-Tools direkt im Chart kön­nen Trader sicher­stel­len, dass sie nicht mehr Risi­ko ein­ge­hen, als ihr Han­dels­plan erlaubt. Visu­el­le Dar­stel­lun­gen von Risi­ko­le­vels hel­fen dabei, emo­tio­na­le Ent­schei­dun­gen zu ver­mei­den und statt­des­sen sys­te­ma­tisch zu handeln.

Ver­fol­gung der Vola­ti­li­tät: Beson­ders im DAX-Han­del, wo die Vola­ti­li­tät oft inner­halb eines Han­dels­ta­ges erheb­lich schwan­ken kann, ermög­li­chen visu­el­le Tools wie Vola­ti­li­täts­in­di­ka­to­ren (z.B. Bol­lin­ger Bands oder der Avera­ge True Ran­ge) eine schnel­le Ein­schät­zung der Markt­be­din­gun­gen. Dies hilft Tradern, ihre Stra­te­gien anzu­pas­sen, um von der Vola­ti­li­tät zu pro­fi­tie­ren oder Risi­ken zu minimieren.

His­to­ri­sche Ver­glei­che: Durch die Betrach­tung his­to­ri­scher Daten in gra­phi­scher Form kön­nen Trader wie­der­keh­ren­de Mus­ter iden­ti­fi­zie­ren und die­se Infor­ma­tio­nen nut­zen, um ihre aktu­el­len Han­dels­stra­te­gien zu verfeinern.

Ver­bes­se­rung des Lern­pro­zes­ses: Die Visua­li­sie­rung ermög­licht es neu­en Tradern, die Dyna­mik des Mark­tes schnel­ler zu ver­ste­hen. Das Stu­di­um ver­gan­ge­ner Charts hilft, das Ver­hal­ten des Mark­tes unter ver­schie­de­nen Bedin­gun­gen zu erler­nen und zukünf­ti­ge Bewe­gun­gen bes­ser vorherzusehen.

Opti­mie­rung von Ein- und Aus­stie­gen: Prä­zi­se gra­fi­sche Dar­stel­lun­gen von Ein- und Aus­stiegs­zo­nen ermög­li­chen es Tradern, ihre Trades zu opti­mie­ren, indem sie genau wis­sen, wann sie den Markt betre­ten oder ver­las­sen soll­ten, basie­rend auf visu­ell iden­ti­fi­zier­ten Signa­len und Preisschwellen.

Anpas­sung an Markt­ver­än­de­run­gen: Visua­li­sie­rungs­tools kön­nen hel­fen, Anpas­sun­gen in Echt­zeit vor­zu­neh­men, wenn sich Markt­be­din­gun­gen ändern. Dies ist beson­ders wich­tig in einem vola­ti­len Markt wie dem DAX, wo schnel­le Anpas­sun­gen den Unter­schied zwi­schen Gewinn und Ver­lust aus­ma­chen können.

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass die Visua­li­sie­rung ein unver­zicht­ba­res Werk­zeug für jeden Day­trader ist. Sie nicht nur erleich­tert das Ver­ständ­nis und die Ana­ly­se des Mark­tes, son­dern spielt auch eine wesent­li­che Rol­le im Risi­ko­ma­nage­ment und in der stra­te­gi­schen Pla­nung des Handels.

Han­dels­tag 10.6.24

Chart für heute

Wide Gap

Alarm an der ers­ten Zone Long aus­ge­löst und Posi­ti­on eröffnet.

Tages­ana­ly­se

Ein­set­zen Regel SK und reversal

Das Erstaun­li­che an die­sem Tag ist, dass mach der hef­ti­gen Kor­rek­tur heu­te Mor­gen der Schluss­kurs am Tages­hoch notiert.

Dies ist dem DOW zu ver­dan­ken, der sich schon für den FED-Tag am Mitt­woch positioniert.

Nach der Eröff­nung der Long-Posi­ti­on lief die­se mit Kara­cho in den Stopp-Loss. Die Long-Posi­ti­on an der zwei­ten Zone war erfolgreich.

Nach dann erfolg­ter Kor­rek­tur bis zum Tages­tief konn­te dann wie­der­um ein Rever­sal gehan­delt werden.

Zuwei­len hilft bei Tur­bu­len­zen nach dem 5M Chart zu han­deln, der schnel­ler eine SK-Kon­so­li­die­rung erkennt und nach dem SK-Stopp Scha­den abwendet.

Die Eröff­nung der Short-Posi­ti­on mit dem Setup4 am Tages­hoch muss­te auch mit einem SK-Stopp glatt­ge­stellt werden.

Seit­wärts Kon­so­li­die­rung auf Zeit (SK)

Eine Kon­so­li­die­rung auf Zeit ist eine Seit­wärts­be­we­gung und fin­det gewöhn­lich am Tages­tief-hoch mit sich abwech­seln­den 15M Ker­zen über einen Zeit­raum von 60-90 Minu­ten statt. Danach ist davon aus­zu­ge­hen, dass sich der Tages­trend in glei­cher Rich­tung fort­setzt und eine noch offe­ne Posi­ti­on wird glattgestellt.

Auch nach einer hef­ti­gen Kor­rek­tur vor­mit­tags kommt häu­fig zu einer Umkehr (Rever­sal)

Han­dels­tag 11.6.24

Han­del der Zonen

Order an der ers­ten Zone Long noch nicht ausgeführt.

Wir kön­nen die­se auch aus­füh­ren, wenn Kurs von unten Zonen­li­nie erreicht.

Situa­ti­on für Long-Posi­tio­nen zur­zeit schwie­rig. Umso wich­ti­ger wird das Positions-Management.

DOW CFDs mit einbeziehen!

Visua­li­sie­rung spielt eine ent­schei­den­de Rol­le beim Day­tra­ding des DAX oder ande­rer Finanz­in­stru­men­te. Hier sind eini­ge spe­zi­fi­sche Grün­de, war­um eine effek­ti­ve Visua­li­sie­rung so wich­tig ist:

Schnel­le Ent­schei­dungs­fin­dung: Day­tra­ding erfor­dert schnel­le Ent­schei­dun­gen, oft inner­halb von Sekun­den oder Minu­ten. Charts und visu­el­le Dar­stel­lun­gen von Preis­be­we­gun­gen und Han­dels­zo­nen ermög­li­chen es Tradern, schnell den aktu­el­len Markt­sta­tus zu erfas­sen und ent­schei­den­de Han­dels­ent­schei­dun­gen zu treffen.

Wohl gemerkt: oft inner­halb von Sekun­den oder Minuten!

Der heu­ti­ge Mor­gen spie­gelt die Schwie­rig­kei­ten wider, die sich bei schnell fal­len­den Kur­sen ergeben.

Nach der Eröff­nung der Long-Posi­ti­on an der ers­ten Zone Long kor­ri­gier­te der Kurs fast in den Stopp Loss.

Ein schnel­ler Impuls, zu sehen im Minu­ten-Chart, erlaub­te die Posi­ti­on mit gerin­ge­rem Ver­lust an der zwei­ten Zone glattzustellen.

Die Posi­ti­on an der zwei­ten Zone Long wur­de nicht eröff­net, und zwar soll­te hin zu Mit­tag im Tan­dem mit den DOW CFDs gehan­delt wer­den und die­se waren sehr negativ.

Han­del am Nachmittag

Set­up 4 Long

Han­dels­tag 12.6.24

Han­del der Zonen

8:00h VPI-Ver­brau­cher­index

14:30h US-Ver­brau­cher­index

20:00h Zins­ent­schei­dung der FED

Open 9:00h Long trotz Erhö­hung der Inflation.

Ver­trau­en in die FED bzw. Reak­ti­on der Marktteilnehmer

Refill und erneut TP 50%

Kurs­ent­wick­lung

Han­dels­tag 13.6.24

Han­del der Zonen

Posi­ti­on Long an ers­ter Zone Long eröffnet.

Tages­ana­ly­se

Im höhe­ren Zeit­rah­men, Wochen­chart, ist die Ten­denz einer

Kor­rek­tur klar ersichtlich.

Es ist vor­teil­haft die­se Ten­denz im Day Tra­ding, ins­be­son­de­re Mit Long-Posi­tio­nen, zu berücksichtigen.

Der gest­ri­ge Han­dels­tag, FED-Zins­ent­schei­dung, mit Abschluss am Tages­hoch war eine abso­lu­te Über­trei­bung. Es stand kei­ne Zins­kür­zung an, im Gegen­teil, Infla­ti­on sta­gniert bzw. zieht sogar leicht an.

Es ist daher zu ver­ste­hen, dass der heu­ti­ge Kurs fast 400 Punk­te korrigierte.

An der ers­ten Akti­ons­zo­ne wur­de heu­te eine Long Posi­ti­on eröffnet.

Dazu heißt es im Regelwerk:

Eine Posi­ti­on, die bereits in Rich­tung Gewinn­mit­nah­me 20 Punk­te erreicht hat, las­sen wir nicht in den Ver­lust lau­fen und set­zen daher einen Stopp zum Eröff­nungs­kurs. Wird dar­auf­hin eine neue Posi­ti­on eröff­net, so muss die­se unter der Akti­ons­li­nie für Long und über der Akti­ons­zo­ne für Short eröff­net wer­den. Vor­teil­haft ist eine 5M Engul­fing Umkehrkerze.

Somit wird ver­hin­dert, dass wir gegen den Trend handeln

Es kann auch eine par­ti­el­le oder gan­ze Gewinn­mit­nah­me erfol­gen, wenn der Kurs infol­ge dreht.

Der Süd­afri­ka­ner Way­de van Nie­kerk gewinnt mit 43,03Sekunden und bricht dabei Micha­el John­sons 17-Jah­re alten Rekord. Er benö­tig­te kei­ne Minu­te für 400 Meter!!!

Daher ist ein Chart im 1M Zeit­rah­men durch­aus vorteilhaft.

Der 1M Chart hat uns klar ange­zeigt, dass der Kurs dreh­te und dann auch kei­ne neue Posi­ti­on an der ers­ten Zone eröff­net wurde.

In Anbe­tracht, der Anfangs­ana­ly­se hät­te der erfah­re­ne Trader auf eine wei­te­re Posi­ti­on ver­zich­ten müs­sen. Sozu­sa­gen als Bot­schaft für die Zukunft wird der Tages­chart mit vol­lem Ver­lust dokumentiert.

Han­dels­tag 14.6.24

Han­del der Zonen

13. Handelstechnik/Orderausführungen

Die Lini­en der Akti­ons­zo­nen die­nen zur Ori­en­tie­rung. Vie­le Kur­se durch­schnei­den mit Momen­tum die Lini­en. Ande­rer­seits kommt es zu einer punkt­ge­nau­en Berüh­rung der Zonen mit sofor­ti­gem Rück­set­zer zum Mean. Außer­dem gibt es „near mis­ses“ von 1-3 Punkten.

Damit ein Ein­stieg nicht zu früh erfolgt bzw. nicht aus­ge­führt wird kön­nen, ins­be­son­de­re für Neu­ein­stei­ger, die Order­aus­füh­run­gen wie folgt erfolgen.

Nach dem Eröff­nungs­kurs um 8:00h wer­den die Zonen ein­ge­zeich­net und 5 Punk­te vor den Zonen ein Alarm gesetzt. Eben­so hal­ten wir Stopp Sell oder Stopp Buy Orders bereit, und zwar 5 Punk­te über dem Alarm für Long und unter dem Alarm für Short.

Ertönt der Alarm wird die Order abge­setzt. Die Aus­füh­rung erfolgt, wenn der Kurs die­ses Ziel erreicht. Wird der Kurs durch­ge­han­delt dann wird die Order nicht oder spä­ter ausgeführt.

Der ein­ge­füg­te 1M Chart ist ein treff­li­ches Bei­spiel von heu­te Morgen.

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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