Kontinuierliche Erfassung der täglich möglichen Punkteergebnisse
Als Referenz dient 1 CFD an den ersten und 2 CFDs an den zweiten Aktionszonen.
Die Inflation hat den DAX unterstützt. Kommt bald die Wende?
Der DAX (Deutscher Aktienindex) repräsentiert die 40 größten und liquidesten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes, die an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet sind. Die langfristige Tendenz des DAX, im Laufe der Zeit zu steigen, lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen:
- Wirtschaftswachstum: Die Wirtschaft wächst im Laufe der Zeit, was sich in höheren Unternehmensgewinnen und steigenden Aktienkursen widerspiegelt. Da der DAX Unternehmen aus verschiedenen Branchen beinhaltet, spiegelt er das allgemeine Wirtschaftswachstum wider.
- Inflation: Inflation führt dazu, dass die Preise im Laufe der Zeit steigen, was sich auch auf Aktienkurse auswirken kann. Da der Wert von Geld mit der Zeit abnimmt, reflektieren die Aktienkurse diesen Trend durch eine Erhöhung.
- Reinvestition von Dividenden: Viele Unternehmen im DAX zahlen Dividenden. Wenn diese Dividenden reinvestiert werden, kann dies zu einem zusätzlichen Wachstum des Aktienkurses führen.
- Technologischer Fortschritt: Technologische Innovationen können die Effizienz und Profitabilität von Unternehmen steigern, was sich positiv auf deren Aktienkurse auswirkt.
- Globalisierung: Die zunehmende Vernetzung der Weltwirtschaft führt zu neuen Wachstumsmöglichkeiten für Unternehmen, was wiederum zu einem Anstieg der Aktienkurse beiträgt.
- Austausch schwacher Unternehmen: Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass schwächere Unternehmen im Index durch stärkere ersetzt werden. Dies bedeutet, dass der DAX regelmäßig überprüft und aktualisiert wird, um sicherzustellen, dass er die leistungsfähigsten und stabilsten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes repräsentiert. Dieser Prozess trägt dazu bei, dass der Gesamtwert des DAX im Laufe der Zeit tendenziell steigt.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass der Aktienmarkt Schwankungen unterliegt und es Zeiten gibt, in denen der DAX fällt. Diese Schwankungen können durch wirtschaftliche Rezessionen, politische Ereignisse, Marktvolatilität und andere Faktoren verursacht werden. Langfristig tendiert der Markt jedoch dazu, diese Schwankungen zu überwinden und ein Wachstum zu zeigen.
Handelstag 11.12.23
Handel der Zonen
Long erste Zone erfüllt
Der Tag am Vormittag:
Zweimal Long von der ersten Zone.
Am Nachmittag Setup 3
Handelstag 12.12.23
Handel der Zonen
11:00h ZEW
Der vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung erhobene ZEW-Index für die Konjunkturerwartungen gilt als einer der wichtigsten Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Beim ZEW-Index werden monatlich mehr als 350 institutionelle deutsche Investoren zu ihrer Einschätzung der konjunkturellen Lage befragt. Der Frühindikator besitzt eine Gültigkeit von sechs Monaten. Indexwerte über 0 signalisieren eine positive Konjunkturentwicklung im Vergleich zum Vormonat, während bei einem Fall unter 0 mit einer negativen Entwicklung zu rechnen ist. Wenn der ZEW-Index für die Konjunkturerwartungen höher als erwartet ausfällt, führt das auf den Devisenmärkten in der Regel zu einem steigenden Kurs des Euro (EUR). Umgekehrt sinkt der Kurs des Euro (EUR), wenn die Analystenschätzungen deutlich verfehlt werden.
14:30h Verbraucherpreisindex USA
Der Verbraucherpreisindex (VPI) wird anhand eines Warenkorbs berechnet, der Güter und Dienstleistungen eines Durchschnittshaushalts in den USA umfasst. Daraus ergibt sich der Verbraucherpreisindex, der als Schlüsselgröße für das Verhalten des Konsumenten und der Inflation gilt. Darüber hinaus gilt die Teuerungsrate als Richtschnur für die allermeisten Zentralbanken, deren Primärziel darin besteht, Preisstabilität zu gewährleisten. Wenn der Verbraucherpreisindex (VPI) höher als erwartet ausfällt, führt das auf den Devisenmärkten in der Regel zu einem steigenden Kurs des US-Dollar (USD). Umgekehrt sinkt der Kurs des US-Dollar (USD), wenn die Analystenschätzungen deutlich verfehlt werden.
Es läppert sich …
Handelstag 13.12.23
20:00h Zinsentscheidung der FED
16. Nachrichtenabhängige Positionseröffnungen
Im Vorfeld wichtiger Veröffentlichungen wie US-Arbeitsmarkt-Bericht und FED/EZB Zinsentscheidungen kommt es regelmäßig zu Kursgewinnen. Oft auch aus der zweiten Zone Long. Der US-Arbeitsmarktbericht wird am ersten Freitag des Monats um 14:30h MEZ veröffentlicht. Das Federal Open Market Committee trifft sich regulär acht Mal in einem Kalenderjahr. Es wird nach Eröffnung um 8:00h eine Long Position eröffnet sofern die DOW FUTURES (DJIA FUT) und auch der FDAX nicht im Verlust notieren.
Ist das Umfeld weder bullish noch notieren FDAX und DJIA FUT im Plus dann beginnt der Handel erst ab 9:00h (Eröffnung XETRA DAX.)
Zwischen 8h und 9h zeichnen wir die Range Hoch und Tief ein. Wird nach 9h einer dieser Referenzkurse sichtbar durchgehandelt, dann steigen wir Long ein.
Nach der Veröffentlichung der Daten kommt es gewöhnlich zu weiten Kursausschlägen. Nur sehr erfahrene Trader sollten dann noch aktiv werden, denn es kommt darauf an, ob die Daten bedeutend über oder unter den Erwartungen liegen. Es muss dann zwingend im Tandem mit den DJIA FUT gehandelt werden.
Handelstag 14.12.23
Doppel-Gap 199 Punkte Short
Dieser Gap aufgrund der FED-Entscheidung, die Zinsen nicht zu erhöhen, war eine glatte Übertreibung.
14:15h Zinsentscheid der EZB.
TP Ziel Schlusskurs um 22:00h von gestern.
Short aus erster Zone erfüllt
Schließung der Gap bis zum Close gestern um 22:00h erfüllt.
Das gewaltige DAX-Gap von 200 Punkten wurde geschlossen!
Handelstag 15.12 23
Handel der Zonen
Roller Coaster
Der Ausdruck "Achterbahn an der Börse" wird oft metaphorisch verwendet, um die extremen Höhen und Tiefen oder die Volatilität zu beschreiben, die an den Aktienmärkten erlebt werden. Diese Metapher zieht eine Parallele zu den unvorhersehbaren und schnellen Veränderungen der Aktienkurse, ähnlich wie eine Achterbahn schnell auf- und absteigt, manchmal mit unerwarteten Wendungen.
Die metaphorische Verwendung vermittelt effektiv die Idee von Marktschwankungen, bei denen Investoren eine breite Palette von Emotionen erleben können, von Aufregung bis Angst, wenn sie die schwankenden Werte ihrer Investitionen beobachten. Diese Analogie wird oft verwendet, um Marktbedingungen zu beschreiben, bei denen es signifikante und schnelle Veränderungen der Kurse gibt.
Obwohl ich mich an einen getriggerten Stop-Loss bei einer Volatilität VDAX-NEW unter 13 bei einem Zonen Handel nicht erinnern kann, so ist dies heute Morgen doch passiert.
Bitte dazu auch den angefügten 1h Chart betrachten.
Entsprechend dem Roller Coaster wurde nach dem Stop-Loss der Eröffnungskurs noch einmal unterschritten.
Autor: Georg Mindermann, Jahrgang 1939, wohnhaft in Spanien Hobby Trader und Golfer, kein Coach