FDAX-Trading-Strategie – 13.01. - 17.01.2025

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Ergeb­nis­se: Alle Ergeb­nis­se vom 01.08.2022 - 28.07.2023 kön­nen unter

über­prüft werden.

Das Ergeb­nis die­ser Han­dels­wo­che mit 1 CFD an den ers­ten Zonen und 2 CFDS an den zwei­ten Zonen beläuft sich auf 280 Punk­te Gewinn. Der enga­gier­te Trader strebt davon 50-70% an.

Sta­tis­tik der Set­ups ab dem 6. Janu­ar 2025 bis zum 17. Janu­ar 2025

Han­del am MorgenGewinn-TradesVer­lust-Trades
Ers­te Zone Long7
Zwei­te Zone Long1
Ers­te Zone Short31
Zwei­te Zone Short
Rever­sals2 
   
Han­del am NachmittagGewinn-TradesVer­lust-Trades
Set­up 1 Long 
Set­up 1 Short1 
Set­up 2 Long 
Set­up 2 Short1 
Set­up 3 Long1 
Set­up 4 Long 
Set­up 4 Short4
   
Ver­lus­te  
Tages-Gesamt­ver­lust 
Teil­ver­lust 

Hin­weis: Zuwei­len wer­den bei einem Set­up nur 10 Punk­te Gewinn/Verlust erzielt. Die­se wer­den sta­tis­tisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergeb­nis von 20 Punk­ten +/- wer­den die­se dokumentiert.

Die beschrie­be­ne FDAX-Tra­ding-Stra­te­gie ist dis­kre­tio­när und basiert auf der Anwen­dung ver­schie­de­ner Han­dels­set­ups, die sowohl mor­gens als auch nach­mit­tags genutzt wer­den. Mor­gens wer­den in der Regel 2-4 Set­ups und nach­mit­tags etwa 1-2 Set­ups gehan­delt. Die Anzahl der gehan­del­ten Set­ups vari­iert jedoch stark in Abhän­gig­keit von der VDAX-NEW-Vola­ti­li­tät und aktu­el­len Nach­rich­ten­er­eig­nis­sen. Auf­grund die­ser Varia­bi­li­tät ist eine exak­te Vor­her­sa­ge der Anzahl der Set­ups und ihrer Ergeb­nis­se nicht möglich.

Um die vol­le Per­for­mance der Stra­te­gie zu erzie­len, ist es not­wen­dig, alle Set­ups kon­se­quent zu han­deln und wäh­rend der Han­dels­zei­ten kon­ti­nu­ier­lich prä­sent zu sein. Dies stellt eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für vie­le Trader dar, ins­be­son­de­re weil sie dazu nei­gen, impul­siv außer­halb der fest­ge­leg­ten Set­ups zu han­deln. Sol­che impul­si­ven Ent­schei­dun­gen kön­nen das Ergeb­nis der Stra­te­gie ver­wäs­sern und sogar zu Ver­lus­ten führen.

Vor­schlä­ge zur Ver­bes­se­rung und Umset­zung der Strategie:

  1. Strik­te Dis­zi­plin und Regel­be­fol­gung: Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen bei die­ser Stra­te­gie ist die Ein­hal­tung der vor­ge­ge­be­nen Set­ups. Da der Han­del dis­kre­tio­när erfolgt, ist es essen­zi­ell, dass Trader ihre Ent­schei­dun­gen strikt an den defi­nier­ten Han­dels­re­geln aus­rich­ten. Es ist hilf­reich, vor jedem Trade zu über­prü­fen, ob die aktu­el­len Markt­be­din­gun­gen den Kri­te­ri­en des jewei­li­gen Set­ups entsprechen.
  2. Fokus und Geduld: Da die Stra­te­gie dis­kre­tio­när ist und die Anzahl der Set­ups vari­ie­ren kann, ist es wich­tig, gedul­dig zu blei­ben und nicht aus Lan­ge­wei­le oder dem Gefühl her­aus zu han­deln, „etwas tun zu müs­sen“. Trader soll­ten sich dar­auf kon­zen­trie­ren, nur bei kla­ren Set­ups aktiv zu wer­den und Markt­rau­schen zu ignorieren.
  3. Men­ta­le Vor­be­rei­tung: Der dis­kre­tio­nä­re Han­del erfor­dert ein hohes Maß an men­ta­ler Stär­ke. Trader soll­ten sich men­tal dar­auf vor­be­rei­ten, dass nicht jeder Tag gleich ver­lau­fen wird und dass es Pha­sen gibt, in denen wenig oder nichts zu tun ist. Eine gute Mög­lich­keit, dies zu errei­chen, ist die täg­li­che Vor­be­rei­tung, bei der die Markt­si­tua­ti­on ana­ly­siert und die mög­li­chen Set­ups durch­ge­gan­gen werden.
  4. Risi­ko­ma­nage­ment: Ein strik­tes Risi­ko­ma­nage­ment ist uner­läss­lich. Dis­kre­tio­nä­re Trader müs­sen kla­re Stop-Loss-Limits set­zen und die­se kon­se­quent ein­hal­ten. Auch das Fest­le­gen eines Tages­li­mits für Ver­lus­te kann hel­fen, das Risi­ko zu kon­trol­lie­ren und zu ver­hin­dern, dass impul­si­ve Ent­schei­dun­gen zu erheb­li­chen Ver­lus­ten führen.
  5. Kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung: Da die Stra­te­gie auf der indi­vi­du­el­len Ent­schei­dungs­fin­dung basiert, ist es wich­tig, dass Trader kon­ti­nu­ier­lich an ihrer Markt­kennt­nis und ihren Han­dels­fä­hig­kei­ten arbei­ten. Dies schließt sowohl die tech­ni­sche Ana­ly­se als auch das Ver­ste­hen der Markt­psy­cho­lo­gie ein. Regel­mä­ßi­ge Refle­xi­on über die eige­nen Ent­schei­dun­gen und deren Ergeb­nis­se kann eben­falls dazu bei­tra­gen, zukünf­ti­ge Feh­ler zu vermeiden.

Fazit: Die dis­kre­tio­nä­re FDAX-Tra­ding-Stra­te­gie erfor­dert Dis­zi­plin, Geduld und ein star­kes men­ta­les Fun­da­ment. Trader soll­ten sich dar­auf kon­zen­trie­ren, nur die fest­ge­leg­ten Set­ups zu han­deln, um die vol­le Per­for­mance zu erzie­len. Durch strik­tes Risi­ko­ma­nage­ment und kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung kön­nen sie das Risi­ko von impul­si­ven Fehl­ent­schei­dun­gen mini­mie­ren und ihre Erfolgs­quo­te lang­fris­tig verbessern.

Geduld ist defi­ni­tiv eine der wich­tigs­ten Tugen­den beim Day­tra­ding, ins­be­son­de­re beim DAX (Deut­scher Akti­en­in­dex). Day­tra­ding erfor­dert schnel­le Ent­schei­dun­gen, aber das bedeu­tet nicht, dass man über­stürzt han­deln soll­te. Geduld ist uner­läss­lich, um auf den rich­ti­gen Moment für den Ein­stieg oder Aus­stieg zu war­ten und nicht von kurz­fris­ti­gen Markt­be­we­gun­gen oder Emo­tio­nen beein­flusst zu werden.

Hier sind eini­ge Grün­de, war­um Geduld beim DAX-Tra­ding wich­tig ist:

  1. Ver­mei­dung von Über­tra­ding: Geduld ver­hin­dert über­mä­ßi­ges Han­deln, das oft zu Ver­lus­ten füh­ren kann.
  2. Markt­ana­ly­se: Geduld gibt Zeit, den Markt gründ­lich zu ana­ly­sie­ren und auf pro­fi­ta­ble Mus­ter oder Signa­le zu warten.
  3. Emo­tio­na­le Kon­trol­le: Unge­duld führt oft zu impul­si­ven Ent­schei­dun­gen, die auf Angst oder Gier basie­ren. Geduld hilft, ruhig und ratio­nal zu bleiben.
  4. Set­zen von rea­lis­ti­schen Zie­len: Erfolg­rei­ches Day­tra­ding erfor­dert rea­lis­ti­sche Erwar­tun­gen, und Geduld hilft dabei, die­se bei­zu­be­hal­ten und nicht zu früh Gewin­ne zu rea­li­sie­ren oder Ver­lus­te hinzunehmen.

Geduld ist also nicht nur eine Tugend im all­ge­mei­nen Leben, son­dern auch ein ent­schei­den­der Fak­tor für den Erfolg im Daytrading.

Han­dels­tag 13.1.25

Gehan­delt wer­den ein Wide-GAP und die Akti­ons­zo­nen Long und Short.

Wide-Gap

Wide-Gaps sind Kurs­lü­cken, die zwi­schen dem Schluss­kurs des Vor­ta­ges um 22:00 Uhr und dem Eröff­nungs­kurs des Fol­ge­ta­ges um 8:00 Uhr auf­tre­ten. Um als Wide-Gap zu gel­ten, muss die Dif­fe­renz zwi­schen die­sen bei­den Kur­sen min­des­tens 50 Punk­te betragen.

Son­der­re­ge­lung:

  • Liegt der VDAX-NEW über 20, wird der Han­del eines Wide-Gaps nur in Betracht gezo­gen, wenn die Lücke min­des­tens 70 Punk­te beträgt.

Wich­tig:
Es han­delt sich bei Wide-Gaps um einen Revers-Han­dels­an­satz, der gezielt auf eine Umkehr­be­we­gung und nicht auf die klas­si­sche Schlie­ßung der Gap abzielt. Der Fokus liegt dar­auf, Bewe­gun­gen inner­halb spe­zi­fi­scher Zonen zu nutzen.

Der Alarm wur­de an der ers­ten Zone Long aus­ge­löst . Eine Posi­ti­on mit Stop-Buy ist noch nicht erfolgt. Viel­mehr bewegt sich der Kurs in Rich­tung zwei­te Zone Long.

Beim Day-Tra­ding des DAX ist es wich­tig, auch die aktu­el­len CFD-Notie­run­gen ande­rer Märk­te, ins­be­son­de­re der US-Major-Indi­zes, zu beob­ach­ten. Die­se kön­nen Hin­wei­se auf die Bewe­gung des DAX geben.

Heu­te wur­de kei­ne Long-Posi­ti­on an der ers­ten Long-Zone eröff­net, jedoch an der zwei­ten Zone. Ist dies der Fall, wird eine Anpas­sung der Ran­ge vor­ge­nom­men: Die zwei­te Zone wird zur ers­ten Zone, und eine neue zwei­te Zone wird im Chart ein­ge­zeich­net. Ein ange­pass­ter Stopp-Loss wird eben­falls gesetzt.

Auf­grund der nega­ti­ven Kurs­ent­wick­lung wur­de die Long-Posi­ti­on aus der neu­en ers­ten Zone mit­tels SK-STOPP (Seit­wärts­be­we­gung) glatt­ge­stellt. Es wird even­tu­ell eine Posi­ti­on an der zwei­ten Zone Long eröffnet.

Die Eröff­nung einer Long-Posi­ti­on an der zwei­ten Zone war erfolg­reich, was auf die kon­se­quen­te und dis­zi­pli­nier­te Umset­zung des Regel­werks zurück­zu­füh­ren ist.

Han­del am Nachmittag

Set­up 4 Short

Wesent­li­che Erkenntnisse

Der heu­ti­ge Han­dels­tag wur­de durch die Ana­ly­se von Kurs­lü­cken (Gaps)
geprägt, die nach der Markt­er­öff­nung ent­we­der geschlos­sen wer­den oder die Bewe­gungs­rich­tung fort­setz­ten. Der Zeit­raum zwi­schen 8:00 Uhr und 9:00 Uhr, mit Beginn der DAX-Notie­rung, war hier­bei beson­ders relevant.

Fort­set­zung der Kursbewegung

  • Eine Fort­set­zung der Kurs­rich­tung bei Gaps ist wahr­schein­li­cher, wenn die US-Major-Futures-Indi­zes (Dow Jones, S&P 500, Nasdaq) ihre Ver­lus­te ausweiten.
  • Die Ent­wick­lung der US-Indi­zes dien­te auch heu­te als Indi­ka­tor für die Stim­mung am Markt und beein­fluss­te den DAX entsprechend.

Ver­lus­te durch Stopp-Loss**

  • In 80 % der Fäl­le ent­ste­hen Ver­lus­te bei Trades, wenn der Eröff­nungs­kurs um 8:00 Uhr nur gering­fü­gig ober- oder unter­halb des vor­he­ri­gen Schluss­kur­ses liegt.
  • Heu­te wur­de die ers­te Long-Zone durch­han­delt, bevor eine Posi­ti­on in der zwei­ten Long-Akti­ons­zo­ne eröff­net wurde.
  • Anpas­sung der Zonen mit Stopp-Loss: Nach der Anpas­sung der Zonen konn­te die ers­te Long-Posi­ti­on erfolg­reich mit Gewinn geschlos­sen werden.

Erfolg­rei­che Short-Position

  • Am Nach­mit­tag wur­de gemäß Set­up 4 Short eine Short-Posi­ti­on eröffnet.
  • Auch die­se Posi­ti­on wur­de erfolg­reich mit Gewinn geschlossen.

Ergeb­nis

  • Tages­er­trag: Ins­ge­samt wur­de ein Gewinn von 80 Punk­ten erzielt.
  • Wich­ti­ge Erkennt­nis: Die Kurs­be­we­gun­gen des Tages bie­ten wert­vol­le Lern­erfah­run­gen für die zukünf­ti­ge Handlungsweise.

Ein ins­ge­samt erfolg­rei­cher Han­dels­tag mit der Bestä­ti­gung bewähr­ter Stra­te­gien und einer kla­ren Anpas­sung an die Marktbewegungen.

Han­dels­tag 14.1.25

Dop­pel-Gap (Sei­te 42 Regel­werk)
Han­del beginnt erst um 9:00h

  • Wahr­schein­lich­keit einer Fortsetzung:

Wenn der Schluss­kurs um 22:00 Uhr nahe dem Tages­hoch/-tief liegt und der Markt über Nacht in die­sel­be Rich­tung gehan­delt wird

10:00h ZEW- Konjunkturerwartungen

14;30 EPI US-Erzeugerpreisindex

Fort­schritt!

Han­del am Nach­mit­tag Set­up 4 Short

Zusam­men­fas­sung Han­dels­tag 14. Janu­ar 2025

Das Regel­werk für den Han­del defi­niert prä­zi­se die Bedin­gun­gen, unter denen Kurs­lü­cken (Gaps) berück­sich­tigt wer­den. Kurs­lü­cken ent­ste­hen in fol­gen­den Fällen:

  • Auf­wärts-Gap: Die Notie­rung des DAX-CFD schließt am Tages­hoch, und der Kurs steigt über Nacht wei­ter an.
  • Abwärts-Gap: Die Notie­rung des DAX-CFD schließt am Tages­tief, und der Kurs fällt über Nacht wei­ter ab.

Grund­sätz­lich besteht die Mög­lich­keit, dass sich die Gap ent­we­der schließt oder sich fort­setzt. Dabei spie­len auch die Notie­run­gen der US-Märk­te zu die­sem Zeit­punkt eine Rol­le und wer­den zur Bewer­tung mit analysiert.

Wird eine sol­che Bewe­gung beob­ach­tet, kann mit einer Fort­set­zung der Kurs­lü­cke gerech­net wer­den. Um mög­li­che Risi­ken durch Markt­schwan­kun­gen zu mini­mie­ren, wird der Han­del jedoch aus Sicher­heits­grün­den erst ab der offi­zi­el­len Eröff­nung des DAX um 9:00 Uhr auf­ge­nom­men. Die­ses Vor­ge­hen stellt sicher, dass poten­zi­el­le Kurs­be­we­gun­gen wäh­rend der Eröff­nungs­pha­se berück­sich­tigt wer­den, ohne dabei unnö­ti­ge Risi­ken einzugehen.

Ergeb­nis des Handelstags

  • Vor­mit­tag: Mit dem Auf­wärts-Gap konn­ten 40 Punk­te Gewinn erzielt werden.
  • Nach­mit­tag: Vom mor­gend­li­chen Tages­hoch wur­de das Set­up Short gehan­delt, und dies zwei­mal erfolg­reich mit jeweils 40 Punk­ten Ertrag.

Ins­ge­samt hat der Ein­satz des Regel­werks am Han­dels­tag einen Gewinn von 120 Punk­ten eingebracht.

Ziel des Traders

Der enga­gier­te Trader strebt an, 50-70% der mög­li­chen Punk­te eines Han­dels­ta­ges zu realisieren.

Han­dels­tag 15.1.25

Han­del der Zonen

Posi­ti­on Short an der ers­ten Akti­ons­zo­ne eröff­net. Alarm zur Gewinn­mit­nah­me aus­ge­löst und Posi­ti­on geschlossen.

Im wei­te­ren Ver­lauf wur­de an der ers­ten Akti­ons­zo­ne erneut eine Short-Posi­ti­on eröff­net, die aktu­ell im Ver­lust notiert. Auch an der zwei­ten Akti­ons­zo­ne wur­de eine Posi­ti­on eröff­net. Hof­fen wir auf ein posi­ti­ves Ergebnis!

An der zwei­ten Akti­ons­zo­ne wird gemäß dem Regel­werk die Posi­ti­on ver­dop­pelt. Bei Unsi­cher­heit besteht die Mög­lich­keit, die Posi­tio­nen aus der ers­ten und zwei­ten Zone zu schlie­ßen, sobald die Posi­ti­on aus der zwei­ten Zone einen Gewinn von 25 Punk­ten erzielt hat, sodass die­se mit einem Break-even abge­schlos­sen wird. So kann der Gewinn abge­si­chert wer­den, da bereits mit dem ers­ten Trade 40 Punk­te Gewinn erzielt wurden.

Bei­de noch offe­nen Posi­tio­nen wur­den zur Anschau­ung mit Break-even geschlossen.

Kein Han­del am Nach­mit­tag DOW und der DAX notie­ren über 1% im Plus. Kein Han­del am Nach­mit­tag DOW und der DAX notie­ren über 1% im Plus.

Zusam­men­fas­sung des Han­dels­tags – 15. Janu­ar 2025

Der 15. Janu­ar 2025 mar­kier­te einen Mei­len­stein an den glo­ba­len Finanz­märk­ten, mit signi­fi­kan­ten Gewin­nen an den wich­tigs­ten Bör­sen. Der DAX erreich­te ein neu­es All­zeit­hoch, wäh­rend auch der Dow Jones und ande­re Indi­zes stark zulegten.

DAX

  • Schluss­stand: 20.615,87 Punkte
  • Tages­ge­winn: +344,54 Punk­te (+1,70 %)
  • Rekord­hoch: Getrie­ben von geo­po­li­ti­schen Ent­span­nun­gen im Nahen Osten sowie opti­mis­ti­schen Konjunkturerwartungen.
  • Regel­werks­un­ter­stüt­zung: Die Respek­tie­rung des DAX-Regel­werks, ins­be­son­de­re der Regel, den Han­del am Nach­mit­tag aus­zu­set­zen, wenn der DAX und der Dow Jones jeweils über 1 % im Gewinn notie­ren, sicher­te zusätz­li­che Sta­bi­li­tät und bewahr­te die 40 Punk­te Gewinn aus dem Morgenhandel.
  • Haupt­grün­de: Glo­ba­le Risi­ko­min­de­rung und ver­bes­ser­te wirt­schaft­li­che Perspektiven.

Haupt­grün­de für den Anstieg

  1. Geo­po­li­ti­sche Entspannung:
  2. Die Nach­richt über den Waf­fen­still­stand zwi­schen Isra­el und der Hamas sowie der geplan­te Aus­tausch von Gei­seln sorg­ten für Erleich­te­rung an den Märkten.
  3. Die Sta­bi­li­sie­rung im Nahen Osten redu­zier­te Befürch­tun­gen über poten­zi­ell stei­gen­de Ener­gie­prei­se und Lieferkettenstörungen.
  4. Ver­bes­ser­te Konjunkturerwartungen:
  5. Ana­lys­ten gehen davon aus, dass der Rück­gang geo­po­li­ti­scher Risi­ken den glo­ba­len Han­del und das Wirt­schafts­wachs­tum unter­stüt­zen wird.
  6. Unter­neh­men aus zykli­schen Sek­to­ren wie Tech­no­lo­gie, Auto­mo­bil und Ener­gie führ­ten die Ral­lye an.
  7. Posi­ti­ve Marktmechanismen:
  8. Die Anwen­dung der DAX-Regel­wer­ke trug zur Absi­che­rung von frü­hen Gewin­nen bei und schuf ein sta­bi­les Han­dels­um­feld, indem poten­zi­el­le Rück­set­zer durch zu viel Vola­ti­li­tät ver­mie­den wurden.

Mög­li­che Fol­gen und Ausblick

  1. Wei­te­re Marktgewinne:
  2. Die Sta­bi­li­sie­rung im Nahen Osten könn­te die Unsi­cher­hei­ten an den Märk­ten wei­ter ver­rin­gern, was in den kom­men­den Tagen zu einem anhal­ten­den Auf­wärts­trend füh­ren könnte.
  3. Sek­tor­spe­zi­fi­sche Verbesserungen:
  4. Ener­gie­un­ter­neh­men: Rück­gang geo­po­li­ti­scher Span­nun­gen könn­te für eine Sta­bi­li­sie­rung der Ölprei­se sorgen.
  5. Tech­no­lo­gie: Güns­ti­ge­re Finan­zie­rungs­be­din­gun­gen und opti­mis­ti­sche Gewinn­pro­gno­sen könn­ten wei­te­res Kapi­tal in die­sen Sek­tor lenken.
  6. Makro­öko­no­mi­sche Auswirkungen:
  7. Die ver­bes­ser­te Markt­stim­mung könn­te die Kon­sum­aus­ga­ben und Inves­ti­tio­nen ankur­beln, was wie­der­um das glo­ba­le Wirt­schafts­wachs­tum fördert.

Die star­ke Per­for­mance am 15. Janu­ar 2025 unter­streicht die Bedeu­tung posi­ti­ver geo­po­li­ti­scher Ent­wick­lun­gen und stren­ger Markt­me­cha­nis­men. Der Aus­blick bleibt opti­mis­tisch, ins­be­son­de­re wenn Sta­bi­li­tät und Wachs­tum wei­ter­hin unter­stützt werden.

Han­dels­tag 16.1.25

Bei einem sich abzeich­nen­den Trend­tag (Long/Short) wird im DAX-Han­del aus Sicher­heits­grün­den erst nach 9:00 Uhr gehan­delt, um unnö­ti­ge Ver­lus­te zu ver­mei­den. Ein Retra­ce­ment dient dann als idea­le Mög­lich­keit, nach einer Kor­rek­tur güns­tig in den Trend ein­zu­stei­gen. Dabei die­nen die Zonen oder eine Umkehr­ker­ze als idea­ler Einstieg

Was ist ein Retra­ce­ment?
Ein Retra­ce­ment ist eine vor­über­ge­hen­de Gegen­be­we­gung des Prei­ses inner­halb eines bestehen­den Trends. Es ermög­licht Tradern, auf eine Rück­setz­be­we­gung zu war­ten und so den Ein­stieg in Rich­tung des Haupt­trends zu optimieren

Nach dem retra­ce­ment wur­de eine Posi­ti­on Long an der ers­ten Zone eröff­net und mit Gewinn geschlossen.

Set­up 4 Long Eröff­nung einer Position.

Chart mit ein­ge­zeich­ne­ter zwei­ten Zone und Stopp-Loss für die Posi­ti­on Long.

Set­up 4: Han­del in Rich­tung Mit­tel­kurs. Short und Long

Der Han­del fin­det in der Nähe vom Tages­hoch oder Tages­tief statt. Maß­ge­bend für den Ein­stieg ist die Linie die sich an dem höchsten/tiefsten abge­schlos­se­nen 15M Ker­zen­kör­per ori­en­tiert und nicht an dem Docht/Schatten. Der Ein­stieg kann auch an der Min­dest­han­dels­span­ne für den Han­del am Nach­mit­tag beginnen.

Der Ein­stieg erfolgt, wenn der Kurs die­se Linie kreuzt oder auch wie mor­gens für den Zonenhandel.

Zusam­men­fas­sung Han­dels­tag 16.01.2025

Der Han­dels­tag lässt sich wie folgt zusammenfassen:

Nach dem star­ken Trend­tag im DAX am Vor­tag setz­te der Kurs den Ein­druck einer Trend­fort­set­zung fort. Der Tag begann mit einem Impuls, doch es zeig­te sich ein Retra­ce­ment unter den Eröff­nungs­kurs von 8 Uhr. Dies bot die ers­te Gele­gen­heit, an der ers­ten Akti­ons­zo­ne eine Long-Posi­ti­on zu eröff­nen und dabei einen Gewinn von 40 Punk­ten zu erzielen.

Am Nach­mit­tag ergab sich eine wei­te­re Gele­gen­heit, am Tages­tief mit­hil­fe von Set­up 4 erneut eine Posi­ti­on zu eröff­nen und eben­falls 40 Punk­te Gewinn zu rea­li­sie­ren. Somit wur­de ein Gesamt­ertrag von 80 Punk­ten erreicht – ein erfolg­rei­cher Handelstag.

Der enga­gier­te Trader strebt an, 50–70 % des mög­li­chen Tages­ge­winns zu ertra­den, was an die­sem Han­dels­tag erfolg­reich umge­setzt wur­de. Die struk­tu­rier­te Her­an­ge­hens­wei­se und die Nut­zung klar defi­nier­ter Set­ups tru­gen maß­geb­lich zum Ergeb­nis bei.

Han­dels­tag 17.1.25

Han­del der Zonen

Wenn nach dem Eröff­nungs­kurs zwi­schen 8 und 9 Uhr kein Han­del unter dem Eröff­nungs­kurs statt­fin­det, ist beson­de­re Vor­sicht gebo­ten. Heu­te Mor­gen war dies der Fall – es gab kei­nen Han­del unter dem Eröff­nungs­kurs. Daher ist erhöh­te Vor­sicht an den defi­nier­ten Short-Zonen angebracht.

Die bei­den Short-Zonen wur­den durch­han­delt, jedoch ohne die Eröff­nung einer Short-Posi­ti­on. Erst über dem nor­ma­len Stop-Loss wur­de nach einer

Umkehr­ker­ze eine Short-Posi­ti­on eröff­net. Der Ein­stieg Short mar­kiert somit die ers­te Zone Short, und die Zonen wer­den ent­spre­chend angepasst.

Nach einer kla­ren Auf­wärts­be­we­gung ist die letz­te Volu­men­ker­ze ein Zei­chen für ein mög­li­ches Reversal.

Seit­wärts Kon­so­li­die­rung auf Zeit (SK)

Eine Kon­so­li­die­rung auf Zeit ist eine Seit­wärts­be­we­gung und fin­det gewöhn­lich am Tages­tief-hoch mit sich abwech­seln­den 15M Ker­zen über einen Zeit­raum von 60-90 Minu­ten statt. Danach ist davon aus­zu­ge­hen, dass sich der Tages­trend in glei­cher Rich­tung fort­setzt und eine noch offe­ne Posi­ti­on wird glattgestellt

Han­del am Nachmittag

Kein Han­del, denn DAX notiert über 1% im Plus. Auch DOW Futures stei­gen. Ein­zi­ge Mög­lich­keit Rever­sal (Set­up 5) nach 15:30h ein­ge­lei­tet vom DOW

Han­del am Nachmittag

Kein Han­del, denn DAX notiert über 1% im Plus. Auch DOW Futures steigen.

Ein­zi­ge Mög­lich­keit Rever­sal (Set­up 5) nach 15:30h ein­ge­lei­tet vom DOW

Es gibt ledig­lich zwei Schlüs­sel zum Erfolg im Han­del: Ers­tens die Ent­wick­lung einer Han­dels­stra­te­gie mit einem Markt­vor­teil und zwei­tens die Ent­wick­lung der Fähig­keit, die­se Stra­te­gie kon­se­quent umzusetzen.

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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