FDAX-Trading-Strategie – 13.05. - 17.05.2024

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Ergeb­nis­se: Alle Ergeb­nis­se seit August 2022 kön­nen unter

über­prüft werden.

Das Ergeb­nis die­ser Han­dels­wo­che mit 1 CFD an den ers­ten Zonen und 2 CFDS an den zwei­ten Zonen beläuft sich auf 330 Punk­te Gewinn. Der enga­gier­te Trader strebt davon 50-70% an.

Sta­tis­tik der Set­ups ab dem 8. Janu­ar 2024 bis zum 17. Mai 2024

Han­del am MorgenGewinn-TradesVer­lust-Trades
Ers­te Zone Long474
Zwei­te Zone Long7 
Stopp Loss Long erreicht1 
Ers­te Zone Short409
Zwei­te Zone Short82
Stopp Loss Short erreicht3 
Rever­sals4 
   
Han­del am NachmittagGewinn-TradesVer­lust-Trades
Set­up 1 Long0 
Set­up 1 Short4 
Set­up 2 Long8 
Set­up 2 Short15 
Set­up 3 Long15 
Set­up 4 Long19 
Set­up 4 Short141
   
Ver­lus­te  
Tages-Gesamt­ver­lust1 
Teil­ver­lust4 

Hin­weis: Zuwei­len wer­den bei einem Set­up nur 10 Punk­te Gewinn/Verlust erzielt. Die­se wer­den sta­tis­tisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergeb­nis von 20 Punk­ten +/- wer­den die­se dokumentiert

Das Ent­wi­ckeln eines eige­nen Han­dels­be­wer­tungs­pro­zes­ses ist ent­schei­dend für erfolg­rei­ches Tra­ding, beson­ders wenn man sich auf Indi­zes wie den DAX kon­zen­triert. Der Aus­druck „Was gemes­sen wird, wird erle­digt“ betont die Wich­tig­keit, ver­schie­de­ne Aspek­te Ihrer Han­dels­ak­ti­vi­tä­ten zu ver­fol­gen und zu ana­ly­sie­ren, um Erfolg zu erzie­len. Hier ist, wie Sie einen Bewer­tungs­pro­zess für das DAX-Tra­ding ent­wi­ckeln können:

1. Kla­re Zie­le setzen

  • Zie­le defi­nie­ren: Fest­le­gung spe­zi­fi­scher, mess­ba­rer, erreich­ba­rer, rele­van­ter und zeit­ge­bun­de­ner (SMART) Zie­le für Ihre DAX-Handelsstrategie.
  • Risi­ko­to­le­ranz: Bestim­men Sie Ihre Risi­ko­be­reit­schaft und set­zen Sie ent­spre­chen­de Grenzen.

2. Wich­ti­ge Kenn­zah­len verfolgen

Leis­tungs­kenn­zah­len:

  • Gewinn und Ver­lust (P&L): Über­wa­chen Sie täg­li­che, wöchent­li­che und monat­li­che Gewin­ne und Verluste.
  • Gewin­n/­Ver­lust-Ver­hält­nis: Berech­nen Sie das Ver­hält­nis von gewin­nen­den zu ver­lie­ren­den Trades.
  • Durch­schnitt­li­cher Gewinn/Durchschnittlicher Ver­lust: Ver­glei­chen Sie den durch­schnitt­li­chen Gewinn pro gewin­nen­dem Trade mit dem durch­schnitt­li­chen Ver­lust pro ver­lie­ren­dem Trade.

Risi­ko­kenn­zah­len:

  • Maxi­ma­ler Draw­down: Mes­sen Sie den größ­ten Rück­gang vom Höchst­stand zum Tief­punkt in Ihrem Handelskonto.
  • Value at Risk (VaR): Schät­zen Sie den poten­zi­el­len Ver­lust über einen bestimm­ten Zeit­raum mit einem gege­be­nen Vertrauensniveau.

3. Stra­te­gie­leis­tung bewerten

  • Back­test­ing: Tes­ten Sie Ihre Han­dels­stra­te­gie gegen his­to­ri­sche DAX-Daten, um deren Wirk­sam­keit zu validieren.
  • For­ward Test­ing: Imple­men­tie­ren Sie Ihre Stra­te­gie in einer simu­lier­ten oder Echt­zeit-Umge­bung, um deren Leis­tung zu bewerten.

4. Markt­be­din­gun­gen überwachen

  • Tech­ni­sche Indi­ka­to­ren: Ver­wen­den Sie Indi­ka­to­ren wie glei­ten­de Durch­schnit­te, RSI, MACD usw., um Markt­trends zu erkennen.
  • Fun­da­men­tal­ana­ly­se: Blei­ben Sie infor­miert über wirt­schaft­li­che Indi­ka­to­ren, Nach­rich­ten und Ereig­nis­se, die den DAX beeinflussen.

5. Regel­mä­ßi­ge Über­prü­fung und Anpassung

  • Wöchentliche/Monatliche Über­prü­fun­gen: Ana­ly­sie­ren Sie regel­mä­ßig Ihre Han­dels­leis­tung, um Stär­ken und Schwä­chen zu identifizieren.
  • Stra­te­gien anpas­sen: Pas­sen Sie Ihre Han­dels­stra­te­gien basie­rend auf Leis­tungs­be­wer­tun­gen und sich ändern­den Markt­be­din­gun­gen an.

6. Han­dels­jour­na­le nutzen

  • Trades doku­men­tie­ren: Erfas­sen Sie jeden Trade mit Details wie Ein- und Aus­stiegs­punk­ten, Grö­ße und Begründung.
  • Mus­ter ana­ly­sie­ren: Über­prü­fen Sie Ihr Jour­nal, um wie­der­keh­ren­de Mus­ter und Ver­hal­tens­wei­sen zu identifizieren.

7. Risi­ko­ma­nage­ment implementieren

  • Posi­ti­ons­grö­ße: Pas­sen Sie die Grö­ße Ihrer Trades basie­rend auf Risi­ko­ana­ly­sen an.
  • Stop-Loss-Orders: Ver­wen­den Sie Stop-Loss-Orders, um poten­zi­el­le Ver­lus­te zu begrenzen.

8. Tech­no­lo­gie nutzen

  • Han­dels­platt­for­men: Nut­zen Sie Platt­for­men, die erwei­ter­te Char­ting-Tools und ana­ly­ti­sche Funk­tio­nen bieten.
  • Auto­ma­ti­sier­te Tools: Erwä­gen Sie den Ein­satz auto­ma­ti­sier­ter Han­dels­sys­te­me, um Trades basie­rend auf vor­de­fi­nier­ten Kri­te­ri­en auszuführen.

Zusam­men­fas­sung

Indem Sie ver­schie­de­ne Aspek­te Ihrer Han­dels­ak­ti­vi­tä­ten mes­sen und ver­fol­gen, kön­nen Sie Ver­bes­se­rungs­be­rei­che iden­ti­fi­zie­ren, Ihre Stra­te­gien opti­mie­ren und letzt­end­lich bes­se­re Han­dels­er­geb­nis­se auf dem DAX erzie­len. Der Schlüs­sel liegt dar­in, einen dis­zi­pli­nier­ten Ansatz bei­zu­be­hal­ten und Ihren Bewer­tungs­pro­zess kon­ti­nu­ier­lich zu verfeinern.

Han­dels­tag 13.5.24

Han­del der Zonen

Am Mor­gen wur­de eine Posi­ti­on Long an der ers­ten Zone eröffnet.

Nach der Seit­wärts Kon­so­li­die­rung wur­de die­se wie­der ohne Ergeb­nis geschlossen.

Seit­wärts Kon­so­li­die­rung auf Zeit (SK)

Eine Kon­so­li­die­rung auf Zeit ist eine Seit­wärts­be­we­gung und fin­det gewöhn­lich am Tages­tief-hoch mit sich abwech­seln­den 15M Ker­zen über einen Zeit­raum von 60-90 Minu­ten statt. Danach ist davon aus­zu­ge­hen, dass sich der Tages­trend in glei­cher Rich­tung fort­setzt und eine noch offe­ne Posi­ti­on wird glattgestellt.

Han­del am Nach­mit­tag Set­up 4 Long

Han­dels­tag 14.5.24

Han­del der Zonen

Nach Alarm Posi­ti­on Long eröffnet

Nied­ri­ge Vola­ti­li­tät am Vormittag.

Am Nach­mit­tag um 14:30h, Vor­bör­se USA, gab es eine kur­ze Kor­rek­tur und mit vor­he­ri­ger Limit Order an der Han­dels­span­ne Hoch-Tief von 80 Punk­ten wur­de der Set­up 4 Long eröffnet.

 Am Nach­mit­tag Set­up 3

Han­dels­tag 15.5.24

Han­del der Zonen

14:30h US-VPI

Der Ver­brau­cher­preis­in­dex (VPI) wird anhand eines Waren­korbs berech­net, der Güter und Dienst­leis­tun­gen eines Durch­schnitts­haus­halts in den USA umfasst. Dar­aus ergibt sich der Ver­brau­cher­preis­in­dex, der als Schlüs­sel­grö­ße für das Ver­hal­ten des Kon­su­men­ten und der Infla­ti­on gilt. Dar­über hin­aus gilt die Teue­rungs­ra­te als Richt­schnur für die aller­meis­ten Zen­tral­ban­ken, deren Pri­mär­ziel dar­in besteht, Preis­sta­bi­li­tät zu gewähr­leis­ten. Wenn der Ver­brau­cher­preis­in­dex (VPI) höher als erwar­tet aus­fällt, führt das auf den Devi­sen­märk­ten in der Regel zu einem stei­gen­den Kurs des US-Dol­lar (USD). Umge­kehrt sinkt der Kurs des US-Dol­lar (USD), wenn die Ana­lys­ten­schät­zun­gen deut­lich ver­fehlt werden.

Alarm aus­ge­löst. Posi­ti­on Short noch nicht eröffnet.

Han­del am Nach­mit­tag Set­up 1 Short

Han­dels­tag 16.5.24

Han­del der Zonen

Eine Posi­ti­on Long wur­de an der ers­ten Akti­ons­zo­ne Long eröffnet.

Die­se kon­so­li­diert an der Zonen­li­nie. Sofern im Ver­lust, wird sie spä­tes­tens um 14:30h glattgestellt.

Seit­wärts Kon­so­li­die­rung auf Zeit (SK)

Eine Kon­so­li­die­rung auf Zeit ist eine Seit­wärts­be­we­gung und fin­det gewöhn­lich am Tages­tief-hoch mit sich abwech­seln­den 15M Ker­zen über einen Zeit­raum von 60-90 Minu­ten statt. Danach ist davon aus­zu­ge­hen, dass sich der Tages­trend in glei­cher Rich­tung fort­setzt und eine noch offe­ne Posi­ti­on wird glattgestellt.

Am Nach­mit­tag Set­up 2

Break Even /Situative Entscheidung

Eine situa­ti­ve Ent­schei­dung bezieht sich auf eine Ent­schei­dung, die auf den spe­zi­fi­schen Umstän­den oder der aktu­el­len Situa­ti­on basiert, anstatt auf fest­ge­leg­ten Regeln oder Richt­li­ni­en. Sol­che Ent­schei­dun­gen erfor­dern oft ein hohes Maß an Urteils­ver­mö­gen und Fle­xi­bi­li­tät, da sie auf den aktu­el­len Gege­ben­hei­ten und nicht auf einem stan­dar­di­sier­ten Pro­zess basieren.

Es ergibt sich, wenn eine Posi­ti­on aus der ers­ten Zone im Ver­lust ist, und dafür ein wich­ti­ge Moment-Erkennt­nis vor­liegt, dass die Posi­ti­on falsch läuft, eine Eröff­nung an der zwei­ten Zone vom Vor­teil ist, denn dort geht der Kurs nicht direkt zum Stopp Loss, son­dern kor­ri­giert meis­tens um 20 Punkte.

Han­dels­tag 17.5.24

Han­del der Zonen

11:00h VPI EUR

Stop Buy Order an ers­ter Zone Long aus­ge­führt und Gewinn­ziel von 30 Punk­ten erreicht.

Alarm an der ers­ten Akti­ons­zo­ne Long erneut aus­ge­löst. Posi­ti­on noch nicht ausgeführt.

Zwei­te Posi­ti­on Long eröffnet

Gewinn­ziel mit Alarm bestätigt

Erneut…


Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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