Kontinuierliche Erfassung der täglich möglichen Punkteergebnisse
Als Referenz dient 1 CFD an den ersten und 2 CFDs an den zweiten Aktionszonen.
Die CFDs auf die weltweit wichtigsten Indizes werden auf den sogenannten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stunden am Tag verfügbar mit aktuellem Kurs, Tageshoch und -tief sowie die prozentuale Veränderung für jeden Index. Der "Basispreis" ist der letzte tatsächliche Schlusskurs jedes Index und die Veränderung wird aus dieser Basis berechnet. Der Erwerber eines CFDs (Contracts for Difference) ist nicht an einem Unternehmen beteiligt, sondern lediglich Inhaber einer Forderung. Der Kurs von CFDs leitet sich von einem Basiswert ab. Der Anleger wird ausschließlich an der Kursentwicklung des Basiswertes beteiligt. CFDs zählen zur Gruppe der Derivate.
Ergebnisse: Alle Ergebnisse vom 01.08.2022 - 28.07.2023 können unter
überprüft werden.
Das Ergebnis dieser Handelswoche mit 1 CFD an den ersten Zonen und 2 CFDS an den zweiten Zonen beläuft sich auf 940 Punkte Gewinn. Der engagierte Trader strebt davon 50-70% an.
Statistik der Setups ab dem 6. Januar 2025 bis zum 17. Oktober 2025
| Handel am Morgen | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
| Erste Zone Long | 105 | 3 |
| Zweite Zone Long | 41 | 2 |
| Erste Zone Short | 76 | 9 |
| Zweite Zone Short | 26 | |
| Reversals | 16 | |
| Handel am Nachmittag | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
| Setup 1 Long | 5 | |
| Setup 1 Short | 12 | |
| Setup 2 Long | 22 | |
| Setup 2 Short | 28 | |
| Setup 3 Long | 35 | 2 |
| Setup 4 Long | 38 | 1 |
| Setup 4 Short | 69 | 2 |
| Verluste | ||
| Tages-Gesamtverlust | 1 | |
| Teilverlust | 4 |
Hinweis: Zuweilen werden bei einem Setup nur 10 Punkte Gewinn/Verlust erzielt. Diese werden statistisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergebnis von 20 Punkten +/- werden diese dokumentiert.
Die beschriebene FDAX-Trading-Strategie ist diskretionär und basiert auf der Anwendung verschiedener Handelssetups, die sowohl morgens als auch nachmittags genutzt werden. Morgens werden in der Regel 2-4 Setups und nachmittags etwa 1-2 Setups gehandelt. Die Anzahl der gehandelten Setups variiert jedoch stark in Abhängigkeit von der VDAX-NEW-Volatilität und aktuellen Nachrichtenereignissen. Aufgrund dieser Variabilität ist eine exakte Vorhersage der Anzahl der Setups und ihrer Ergebnisse nicht möglich.
Um die volle Performance der Strategie zu erzielen, ist es notwendig, alle Setups konsequent zu handeln und während der Handelszeiten kontinuierlich präsent zu sein. Dies stellt eine große Herausforderung für viele Trader dar, insbesondere weil sie dazu neigen, impulsiv außerhalb der festgelegten Setups zu handeln. Solche impulsiven Entscheidungen können das Ergebnis der Strategie verwässern und sogar zu Verlusten führen.
Vorschläge zur Verbesserung und Umsetzung der Strategie:
- Strikte Disziplin und Regelbefolgung: Eine der größten Herausforderungen bei dieser Strategie ist die Einhaltung der vorgegebenen Setups. Da der Handel diskretionär erfolgt, ist es essenziell, dass Trader ihre Entscheidungen strikt an den definierten Handelsregeln ausrichten. Es ist hilfreich, vor jedem Trade zu überprüfen, ob die aktuellen Marktbedingungen den Kriterien des jeweiligen Setups entsprechen.
- Fokus und Geduld: Da die Strategie diskretionär ist und die Anzahl der Setups variieren kann, ist es wichtig, geduldig zu bleiben und nicht aus Langeweile oder dem Gefühl heraus zu handeln, „etwas tun zu müssen“. Trader sollten sich darauf konzentrieren, nur bei klaren Setups aktiv zu werden und Marktrauschen zu ignorieren.
- Mentale Vorbereitung: Der diskretionäre Handel erfordert ein hohes Maß an mentaler Stärke. Trader sollten sich mental darauf vorbereiten, dass nicht jeder Tag gleich verlaufen wird und dass es Phasen gibt, in denen wenig oder nichts zu tun ist. Eine gute Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die tägliche Vorbereitung, bei der die Marktsituation analysiert und die möglichen Setups durchgegangen werden.
- Risikomanagement: Ein striktes Risikomanagement ist unerlässlich. Diskretionäre Trader müssen klare Stop-Loss-Limits setzen und diese konsequent einhalten. Auch das Festlegen eines Tageslimits für Verluste kann helfen, das Risiko zu kontrollieren und zu verhindern, dass impulsive Entscheidungen zu erheblichen Verlusten führen.
- Kontinuierliche Weiterbildung: Da die Strategie auf der individuellen Entscheidungsfindung basiert, ist es wichtig, dass Trader kontinuierlich an ihrer Marktkenntnis und ihren Handelsfähigkeiten arbeiten. Dies schließt sowohl die technische Analyse als auch das Verstehen der Marktpsychologie ein. Regelmäßige Reflexion über die eigenen Entscheidungen und deren Ergebnisse kann ebenfalls dazu beitragen, zukünftige Fehler zu vermeiden.
Fazit: Die diskretionäre FDAX-Trading-Strategie erfordert Disziplin, Geduld und ein starkes mentales Fundament. Trader sollten sich darauf konzentrieren, nur die festgelegten Setups zu handeln, um die volle Performance zu erzielen. Durch striktes Risikomanagement und kontinuierliche Weiterbildung können sie das Risiko von impulsiven Fehlentscheidungen minimieren und ihre Erfolgsquote langfristig verbessern.
Geduld ist definitiv eine der wichtigsten Tugenden beim Daytrading, insbesondere beim DAX (Deutscher Aktienindex). Daytrading erfordert schnelle Entscheidungen, aber das bedeutet nicht, dass man überstürzt handeln sollte. Geduld ist unerlässlich, um auf den richtigen Moment für den Einstieg oder Ausstieg zu warten und nicht von kurzfristigen Marktbewegungen oder Emotionen beeinflusst zu werden.
Hier sind einige Gründe, warum Geduld beim DAX-Trading wichtig ist:
- Vermeidung von Übertrading: Geduld verhindert übermäßiges Handeln, das oft zu Verlusten führen kann.
- Marktanalyse: Geduld gibt Zeit, den Markt gründlich zu analysieren und auf profitable Muster oder Signale zu warten.
- Emotionale Kontrolle: Ungeduld führt oft zu impulsiven Entscheidungen, die auf Angst oder Gier basieren. Geduld hilft, ruhig und rational zu bleiben.
- Setzen von realistischen Zielen: Erfolgreiches Daytrading erfordert realistische Erwartungen, und Geduld hilft dabei, diese beizubehalten und nicht zu früh Gewinne zu realisieren oder Verluste hinzunehmen.
Handelstag 13.10.25
Der DAX eröffnete heute mit einer weiten Gap von 219 Punkten.
Wir passen den Handel entsprechend an – ähnlich einem Doppel-Gap-Szenario.
Handelsplan für heute:
- Zonenhandel ab Eröffnungskurs
- Erste Aktionszone: ±100 Punkte (long & short)
- Zweite Aktionszone: ±50 Punkte beidseitig
- Stop-Loss: 35 Punkte auf beiden Seiten
Ziel ist es, die Bewegung innerhalb dieser erweiterten Aktionszonen strukturiert zu handeln, wobei die erste Zone die Hauptorientierung vorgibt.
Mal sehen, ob der Markt heute die Lücke technisch schließt oder ob wir eine Fortsetzung der Bewegung bekommen.

Update zum Handelstag:
Der Markt hat bis zur ersten Aktionszone (long, 100 Punkte) korrigiert.
Dort erfolgte keine Eröffnung einer Position, da es bereits 13:00 Uhr war.
Am Nachmittag folgte dann ein erfolgreicher Long-Handel,
und zwar regelbasiert nach Setup 4 aus der ersten und zweiten Zone.
Insgesamt bisher ein sauberer Handelstag mit konsequenter Umsetzung der Zonenstrategie.


Handelstag 14.10.2025
Heute eröffnet der DAX im Gegensatz zu gestern mit einer Down-Gap.
Die Handelszonen bleiben identisch zum Vortag und werden wie folgt angewendet:
Zonenhandel ab Eröffnungskurs:
Erste Aktionszone: ±100 Punkte (long & short)
Zweite Aktionszone: ±50 Punkte beidseitig
Stop-Loss: 35 Punkte auf beiden Seiten
Damit bleibt die Struktur des Doppel-Gap-Setups bestehen. Wir handeln erneut regelbasiert innerhalb der definierten Aktionszonen, angepasst an die Richtung des heutigen Gaps.
Mal sehen, ob der Markt heute die Abwärtslücke schließen kann oder ob wir eine Fortsetzung der Schwächephase sehen.
Allen einen erfolgreichen Handelstag!

Erste und zweite Zone Long


Handelstag 15.10.2024
Heute beschert uns der Markt einen Eröffnungskurs, der eine Zonenanpassung erforderlich macht.
Grund: Der VDAX liegt nahe 20, und die Gap zum gestrigen Schlusskurs (DAX 16:00 Uhr) beträgt 100 Punkte.
Daher handeln wir die Zonen wie ein Doppel-Gap, und zwar wie folgt:
Zonenhandel ab Eröffnungskurs:
Erste Aktionszone: ±100 Punkte (long & short)
Zweite Aktionszone: ±50 Punkte beidseitig
Stop-Loss: 35 Punkte auf beiden Seiten
Durch die erhöhte Volatilität (VDAX ~20) bleiben wir heute besonders aufmerksam, was Fehlausbrüche und schnelle Richtungswechsel betrifft.
Allen einen strukturierten und erfolgreichen Handelstag!

Long an der ersten Zone

Erneut 40 Punkte Gewinn mit Long von der ersten Zone.

Handel am Nachmittag – Beobachtungen und Korrelation zum Dow
Der Handel heute Nachmittag hat erneut gezeigt, wie wichtig es ist, beim DAX-Handel den Dow Jones im Blick zu behalten. Beide Charts verdeutlichen, dass der Dow erneut die Führungsrolle übernommen hat.
Der Einstieg Long mit Setup 4 war korrekt gewählt. Danach folgte jedoch eine deutliche Korrektur im Dow, die der DAX – wie so oft – nachvollzog. Erst mit dem Setup 5 Reversal konnte wieder eine erfolgreiche Long-Position eröffnet werden.
Diese enge Intraday-Korrelation bestätigt einmal mehr, dass der DAX im Nachmittagshandel stark von den US-Futures, insbesondere dem DJIA, gesteuert wird.


Handelstag 16.10.25
Handel der Zonen

A la Perfection
WRB (Wide Range Bar) + Umkehrkerze + Alarm zur Gewinnmitnahme

Handelstagbericht – DAX Daytrading
Heute war ein außerordentlich guter Handelstag mit insgesamt 7 Gewinn-Trades, jeweils mit dem festen Gewinnziel von 40 Punkten.
Besonders der Nachmittag war bemerkenswert, mit einer Trading-Range von rund 280 Punkten, die hervorragende Chancen für saubere Setups geboten hat.
- Setup 1 (Short) wurde erfolgreich am Tageshoch umgesetzt.
- Setup 4 (Long) kam optimal vom Tagestief zum Einsatz.
- Dazwischen ergaben sich weitere Möglichkeiten mit
- Setup 4 (Short) und
- Setup 3 (Long),
die alle das Zielniveau erreicht haben.
Insgesamt ein strukturierter, disziplinierter und technisch sauberer Handelstag, an dem die Marktmechanik der Setups sehr klar zu erkennen war.

Chart für heute den 17.10,25
Doppel-Gap von 319 Punkten


DAX 17.10. – Regelwerk hält, Korrektur liefert
Fortsetzung der Eröffnungslücke:
DAX-Schlusskurs gestern um 18:00 Uhr: 24.272 Punkte.
Die Korrekturbewegung lief heute bis 23.675 Punkte, also rund 600 Punkte unter dem gestrigen Schlusskurs.
Eine deutliche Korrektur, die das aktuelle Ungleichgewicht zwischen Verkäufern und Käufern klar erkennen lässt.
Für die Eröffnung einer Long-Position sind in dieser Phase Geduld, Visualisierung und vor allem die konsequente Einhaltung des Regelwerks entscheidend.
Ein voreiliger Einstieg kann in dieser Marktphase leicht gegen einen laufen – daher steht für mich zunächst das Abwarten auf Bestätigung im Vordergrund.
Zonenanpassung und Setup:
Der erste Einstieg erfolgte nach einer klaren Umkehrkerze, welche die erste Long-Zone im Chart definiert.
Etwa 50 Punkte darunter wurde die zweite Aktionszone Long eingezeichnet – ein Bereich für mögliche Nachkäufe oder Re-Entries, falls der Markt tiefer korrigiert.
Nachdem die erste Zone im Chart markiert wurde, habe ich oberhalb davon eine Zielzone mit einem erwarteten Gewinn von 30–40 Punkten eingezeichnet.
Zur besseren Übersicht wurde diese Zielzone als Rechteck visualisiert, um die Bewegungsspanne zwischen Einstieg und Take-Profit-Bereich deutlich sichtbar zu machen.
Ergebnis und Fazit:
Insgesamt wurde die Gewinnzone sechsmal erreicht, die letzte Position lag sogar deutlich darüber.
Fazit: Eine Korrektur, wenn sie regelkonform gehandelt wird, kann hohe Gewinne bringen.
Übrigens: Korrekte, regelbasierte Zonenanpassungen sind nahezu immer ein Volltreffer – entscheidend bleibt die Disziplin in der Umsetzung.

Handel am Nachmittag
Setup 4 Short


Es gibt lediglich zwei Schlüssel zum Erfolg im Handel: Erstens die Entwicklung einer Handelsstrategie mit einem Marktvorteil und zweitens die Entwicklung der Fähigkeit, diese Strategie konsequent umzusetzen.
Autor: Georg Mindermann, Jahrgang 1939, wohnhaft in Spanien Hobby Trader und Golfer, kein Coach
