Kontinuierliche Erfassung der täglich möglichen Punkteergebnisse
Als Referenz dient 1 CFD an den ersten und 2 CFDs an den zweiten Aktionszonen.
Die CFDs auf die weltweit wichtigsten Indizes werden auf den sogenannten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stunden am Tag verfügbar mit aktuellem Kurs, Tageshoch und -tief sowie die prozentuale Veränderung für jeden Index. Der "Basispreis" ist der letzte tatsächliche Schlusskurs jedes Index und die Veränderung wird aus dieser Basis berechnet. Der Erwerber eines CFDs (Contracts for Difference) ist nicht an einem Unternehmen beteiligt, sondern lediglich Inhaber einer Forderung. Der Kurs von CFDs leitet sich von einem Basiswert ab. Der Anleger wird ausschließlich an der Kursentwicklung des Basiswertes beteiligt. CFDs zählen zur Gruppe der Derivate.
Die DJIA FUT sind ein wichtiger Indikator für den FDAX-Handel. Sie können daher beim Handel nicht ignoriert werden. Insbesondere werden die Notierungslücken (Gaps) um 8:00h und der Handel am Nachmittag von den DJIA FUT weitestgehend bestimmt. Es wird daher immer wieder auf die DJIA FUT Bezug genommen.
Dazu betrachten wir die Pivot Points für den DOW
Pivot-Punkte und ihre Anwendung auf den Dow Jones Industrial Average (DOW)
1. Berechnung von Pivot-Punkten: Die gängigste Methode zur Berechnung von Pivot-Punkten für den DOW basiert auf den Höchst-, Tiefst- und Schlusskursen der vorherigen Handelssitzung. Die Formel lautet:
Pivot-Punkt (PP)=Höchstkurs+Tiefstkurs+Schlusskurs3Pivot-Punkt (PP)=3Höchstkurs+Tiefstkurs+Schlusskurs
Diese Berechnung ergibt den zentralen Pivot-Punkt, der den primären Fokus darstellt.
2. Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Neben dem zentralen Pivot-Punkt werden mehrere Ebenen der Unterstützung und des Widerstands um diesen Punkt herum berechnet. Diese werden üblicherweise als S1, S2, S3 (Unterstützungsebenen) und R1, R2, R3 (Widerstandsebenen) bezeichnet. Die Formeln für die erste Ebene des Widerstands und der Unterstützung sind:
R1=(2×PP)−TiefstkursR1=(2×PP)−Tiefstkurs S1=(2×PP)−HöchstkursS1=(2×PP)−Höchstkurs
Zusätzliche Ebenen werden mit Variationen dieser Formeln berechnet.
3. Interpretation:
• Pivot-Punkt: Dies wird als neutraler Punkt angesehen. Wenn der Markt über diesem Punkt handelt, ist dies ein Zeichen für eine bullische Stimmung, und wenn er darunter handelt, für eine bärische.
• Unterstützungsebenen (S1, S2, S3): Dies sind Ebenen, auf denen der Preis möglicherweise auf einen Boden trifft und wieder ansteigt. Händler betrachten diese Ebenen als potenzielle Kaufpunkte oder Bereiche, um Stop-Loss-Orders zu platzieren.
• Widerstandsebenen (R1, R2, R3): Dies sind Ebenen, auf denen der Preis möglicherweise auf eine Decke trifft und zu fallen beginnt. Händler sehen diese Ebenen oft als potenzielle Verkaufspunkte oder Bereiche, um Gewinnmitnahmen zu platzieren.
4. Zeitrahmen: Obwohl traditionell auf Tagesdaten berechnet, können Pivot-Punkte für jeden Zeitrahmen angepasst werden, wie etwa wöchentlich oder monatlich, was für eine längerfristige Trendanalyse nützlich sein kann.
5. Einsatz im Handel: Pivot-Punkte werden von Händlern verwendet, um Entscheidungen über Markt-Ein- und Ausstiegspunkte zu treffen. Sie werden oft in Verbindung mit anderen Indikatoren zur Bestätigung verwendet.
Denken Sie daran, dass Pivot-Punkte zwar ein hilfreiches Werkzeug sind, aber nicht isoliert verwendet werden sollten. Sie sind am besten als Teil einer umfassenden Handelsstrategie geeignet, die auch andere Formen der technischen Analyse und ein Verständnis des breiteren Marktumfelds umfasst.
Handelstag 15.1.24
US-Feiertag Martin Luther King
Deutsche Wirtschaft schrumpft 2023 um 0,3 Prozent. Die deutsche Wirtschaft ist 2023 in eine Rezession gerutscht. Laut einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamts sank das Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozent.
Solche Meldungen müssen wir berücksichtigen, insbesondere heute ohne die US-Börse. Die Übernachtbewegung war übertrieben und eine Korrektur somit keine Überraschung.
Doppel-Gap Short
Ein solches liegt vor, wenn der FDAX zum Beispiel um 22:00h mindestens 10 Punkte über oder unter dem Schlusskurs/Auktion des Xetra-DAX notiert und am Folgetag mit einem weiteren Gap in gleicher Richtung eröffnet (um beispielweise zusätzliche 60 Punkte). Insgesamt muss die Lücke mindestens 70 Punkte betragen um als Doppel-Gap zu gelten.
Handelstag 16.1.24
Wide-Gap
Handel am Morgen
Long von der zweiten Zone und dreimal von der ersten Zone
Handel am Nachmittag
Setup 4 Short
Handelstag 17.1.24
Doppel-Gap Long
Handel am Nachmittag Setup 4 Short und Long
Handelstag 18.1.24
Handel der Zonen
Visualisierung der Trading Range (täglichen DAX-Handelsspanne)
Basierend auf einer VDAX-NEW-Notierung um die 15 kann man morgens mit einer Spanne von ungefähr 100 Punkten rechnen.
Wir zeichnen im Chart jeweils das aktuelle Tief und Hoch ein. Dies gibt und die Vorstellung, wieweit der Kurs in beide Richtungen laufen kann.
Erklärung Positions-Management
Handel am Morgen
- Der Eröffnungskurs wurde kaum unterhandelt. Vorsicht mit Shorts
- Eine Position, die bereits in Richtung Gewinnmitnahme 20 Punkte erreicht hat, lassen wir nicht in den Verlust laufen und setzen daher einen Stopp zum Eröffnungskurs.
Wird daraufhin eine neue Position eröffnet, so muss diese unter der Aktionslinie für Long und über der Aktionszone für Short eröffnet werden. Vorteilhaft ist eine 5M Engulfing Umkehrkerze. Somit wird verhindert, dass wir gegen den Trend handeln.
Diese Umkehrkerze hat sich bis 13h nicht formiert. Nach dem Regelwerk kein Handel zwischen 13-14:45h
Handel am Nachmittag
Die DOW FUTURES eröffneten um 14:30h schwach
3. Interpretation:
• Pivot-Punkt: Dies wird als neutraler Punkt angesehen. Wenn der Markt über diesem Punkt handelt, ist dies ein Zeichen für eine bullische Stimmung, und wenn er darunter handelt, für eine bärische.
Diese Kursverlauf erlaubte uns zweimal eine Setup 2 Shortposition zu eröffnen.
Ab 18;30h setzte der DOW zur Erholung an und somit auch die DAX CFDs bzw. auch der FDAX mit Tageshoch.
Somit kann der Betrachter Situationen gut einschätzen und entsprechend agieren oder auf den Händen sitzen bleiben.
Handelstag 19.1.24
Handel der Zonen
Erste Zone Short erfüllt
Das Herz aller Dinge für den deutschen Markt ist der DAX. Dieser schloss gestern mit 16567 Punkten und notierte bis jetzt mit einem Hoch von 100 Punkten.
Wenn wir also das Chartbild betrachten, dann wurde der Eröffnungskurs der CFDs um 8h nicht unterhandelt und es kommen Zweifel auf, ob sich ein Einstieg an der ersten Zone Short lohnt.
Im Zusammenhang mit der geschilderten DAX-Notierung, war der Einstieg Short nach einigem Abwarten korrekt.
Zweimal Short
Freitag kein Handel am Nachmittag
Autor: Georg Mindermann, Jahrgang 1939, wohnhaft in Spanien Hobby Trader und Golfer, kein Coach