FDAX-Trading-Strategie – 15.07. - 19.07.2024

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Ergeb­nis­se: Alle Ergeb­nis­se seit August 2022 kön­nen unter

über­prüft werden.

Das Ergeb­nis die­ser Han­dels­wo­che mit 1 CFD an den ers­ten Zonen und 2 CFDS an den zwei­ten Zonen beläuft sich auf 610 Punk­te Gewinn. Der enga­gier­te Trader strebt davon 50-70% an.

Sta­tis­tik der Set­ups ab dem 8. Janu­ar 2024 bis zum 19. Juli 2024

Han­del am MorgenGewinn-TradesVer­lust-Trades
Ers­te Zone Long698
Zwei­te Zone Long191
Stopp Loss Long erreicht2 
Ers­te Zone Short6110
Zwei­te Zone Short102
Stopp Loss Short erreicht4 
Rever­sals10 1
   
Han­del am NachmittagGewinn-TradesVer­lust-Trades
Set­up 1 Long4 
Set­up 1 Short4 
Set­up 2 Long9 1
Set­up 2 Short16 
Set­up 3 Long26 
Set­up 4 Long24 
Set­up 4 Short241
   
Ver­lus­te  
Tages-Gesamt­ver­lust2 
Teil­ver­lust6 

Hin­weis: Zuwei­len wer­den bei einem Set­up nur 10 Punk­te Gewinn/Verlust erzielt. Die­se wer­den sta­tis­tisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergeb­nis von 20 Punk­ten +/- wer­den die­se dokumentiert.

Bit­te beach­ten: Es ist fest­zu­stel­len, dass die täg­li­che DAX-Han­dels­spa­ne trotz gerin­ger VDAX-Notie­rung sehr weit ist. Für den CFD-Han­del erwei­tert sich die Span­ne meis­tens auch am Nach­mit­tag.
Als Fol­ge wur­den bereits die Zonen­brei­ten auf 50 Punk­te erhöht. Wei­ter­hin nun auch die Min­dest­an­for­de­rung für ein Wide-Gap auf 50 Punk­te.
Ange­fügt Tabel­le der DAX-Handelsspannen.

Pro­fit Gap

Das Kon­zept der "Pro­fit Gap" im Day Tra­ding bezieht sich auf die Dif­fe­renz zwi­schen den poten­zi­el­len Gewin­nen, die hät­ten erzielt wer­den kön­nen, und den tat­säch­lich rea­li­sier­ten Gewin­nen. Die­se Dis­kre­panz ent­steht durch ver­schie­de­ne Fak­to­ren wie Timing, Markt­vo­la­ti­li­tät, emo­tio­na­le Ent­schei­dun­gen und Transaktionskosten.

Bezüg­lich der Han­dels­stra­te­gie, die FDAX-TRADING-STRATEGIE, hier eini­ge Schlüsselpunkte:

  • Set­ups für Mor­gen und Nach­mit­tag: Die Stra­te­gie ent­hält spe­zi­fi­sche Set­ups für den Han­del am Mor­gen und am Nach­mit­tag nach der Eröff­nung der US-Märkte.
  • Ver­tei­di­gung der Mor­gen­ge­win­ne: Es ist rat­sam, die am Mor­gen erziel­ten Gewin­ne zu ver­tei­di­gen. Das bedeu­tet, nach Errei­chen eines bestimm­ten Gewinn­ni­veaus einen kon­ser­va­ti­ven Ansatz zu verfolgen.
  • Han­dels­stopp nach Gewinn: Es ist eine gute Pra­xis, das Traden zu been­den, sobald ein gewis­ser Gewinn erzielt wur­de, es sei denn, es gibt ein kla­res Ein­stiegs­si­gnal. Dies hilft, unnö­ti­ge Risi­ken zu ver­mei­den und Gewin­ne zu sichern.
  • Ein­stiegs­punk­te bei Tages­hochs und -tiefs: Die Stra­te­gie schlägt vor, Trades bei Tages­hochs oder -tiefs erneut ein­zu­ge­hen, ins­be­son­de­re wenn eine Umkehr offen­sicht­lich ist. Dies kann lukra­ti­ve Gewinn­mög­lich­kei­ten bieten.

Durch die Ein­hal­tung die­ser Regeln kön­nen Händ­ler ihre Chan­cen auf eine kon­stan­te Ren­ta­bi­li­tät erhö­hen. Es ist wich­tig, dis­zi­pli­niert zu blei­ben und Über­han­del zu ver­mei­den sowie kla­re Signa­le für Ein- und Aus­stie­ge zu erkennen.

Trai­ling-Stop

Ein Trai­ling Stop ist ein dyna­mi­sches Stop-Loss-Order, das sich auto­ma­tisch mit dem Kurs des gehan­del­ten Instru­ments bewegt. Es dient dazu, Gewin­ne zu sichern und gleich­zei­tig poten­zi­el­le Ver­lus­te zu begren­zen. Hier ist, wie ein Trai­ling Stop funk­tio­niert und wie man ihn beim Traden nachzieht:

Funk­ti­ons­wei­se eines Trai­ling Stops:

  • Initia­ler Stop-Loss: Du setzt einen initia­len Stop-Loss bei einem bestimm­ten Niveau unter­halb (bei Long-Posi­tio­nen) oder ober­halb (bei Short-Posi­tio­nen) des aktu­el­len Kurses.
  • Trai­ling Abstand: Du defi­nierst einen Abstand, der das Stop-Loss-Niveau rela­tiv zum aktu­el­len Kurs fest­legt. Die­ser Abstand kann ent­we­der in Punk­ten oder als Pro­zent­satz des Kur­ses fest­ge­legt werden.
  • Auto­ma­ti­sche Anpas­sung: Wenn der Kurs sich in die gewünsch­te Rich­tung bewegt, passt sich der Stop-Loss auto­ma­tisch an und folgt dem Kurs. Bewegt sich der Kurs jedoch in die ent­ge­gen­ge­setz­te Rich­tung, bleibt der Stop-Loss auf dem letz­ten höchs­ten Punkt (bei Long-Posi­tio­nen) oder dem letz­ten nied­rigs­ten Punkt (bei Short-Posi­tio­nen) stehen.

Nach­zie­hen des Trai­ling Stops:

Um einen Trai­ling Stop effek­tiv nach­zu­zie­hen, beach­te die fol­gen­den Schritte:

  • Bestim­me den geeig­ne­ten Abstand: Der Abstand soll­te groß genug sein, um kurz­fris­ti­ge Schwan­kun­gen aus­zu­glei­chen, aber klein genug, um Gewin­ne zu sichern, bevor grö­ße­re Kurs­rück­gän­ge eintreten.
  • Ver­wen­de tech­ni­sche Indi­ka­to­ren: Indi­ka­to­ren wie glei­ten­de Durch­schnit­te oder ATR (Avera­ge True Ran­ge) kön­nen dabei hel­fen, den opti­ma­len Abstand für den Trai­ling Stop zu bestimmen.
  • Regel­mä­ßi­ge Anpas­sung: Über­prü­fe und pas­se den Trai­ling Stop regel­mä­ßig an, um sicher­zu­stel­len, dass er den aktu­el­len Markt­be­din­gun­gen entspricht.

Bei­spiel:

Ange­nom­men, du kaufst eine Aktie bei 100 € und setzt einen initia­len Trai­ling Stop von 5 %. Der Trai­ling Stop wür­de dann bei 95 € lie­gen. Wenn die Aktie auf 110 € steigt, wür­de der Trai­ling Stop auf 104,50 € (5 % unter 110 €) nach­ge­zo­gen wer­den. Fällt der Kurs danach auf 104,50 €, wird die Posi­ti­on auto­ma­tisch verkauft.

Prak­ti­sche Tipps:

  • Markt­vo­la­ti­li­tät beach­ten: In vola­ti­len Märk­ten kann ein zu enger Trai­ling Stop zu häu­fi­gem Aus­stop­pen füh­ren. Ein grö­ße­rer Abstand kann in sol­chen Fäl­len vor­teil­haft sein.
  • Back­test­ing: Tes­te dei­ne Trai­ling-Stop-Stra­te­gie anhand his­to­ri­scher Daten, um zu sehen, wie sie sich unter ver­schie­de­nen Markt­be­din­gun­gen bewährt.
  • Emo­tio­nen kon­trol­lie­ren: Ver­las­se dich auf den Trai­ling Stop, um emo­tio­na­le Ent­schei­dun­gen zu vermeiden.

Fazit:

Ein Trai­ling Stop ist ein leis­tungs­fä­hi­ges Werk­zeug, um Gewin­ne zu maxi­mie­ren und Ver­lus­te zu begren­zen. Indem du den Trai­ling Stop geschickt nach­ziehst, kannst du sicher­stel­len, dass du von Markt­be­we­gun­gen pro­fi­tierst, ohne stän­dig den Markt beob­ach­ten zu müssen.

Han­dels­tag 15.7.24

Han­del der Zonen

Visua­li­sie­rung der Tra­ding Range

Die Han­dels­ran­ge des DAX wird durch meh­re­re Fak­to­ren beein­flusst, die sowohl auf inter­ne als auch auf exter­ne Markt­be­din­gun­gen zurück­zu­füh­ren sind. Die Ereig­nis­se - das Atten­tat auf Mr. Trump und die bevor­ste­hen­de Rede des Fed-Vor­sit­zen­den Mr. Powell - könn­ten erheb­li­che Aus­wir­kun­gen auf die Markt­vo­la­ti­li­tät haben.

Fak­ti­sche Grundlage:

Bewe­gung in den ers­ten 2 Han­dels­stun­den: Der DAX hat sich in den ers­ten 2 Han­dels­stun­den nur um 30 Punk­te bewegt. Dies deu­tet auf eine unge­wöhn­lich gerin­ge Vola­ti­li­tät hin, da die durch­schnitt­li­che mor­gend­li­che Han­dels­span­ne nor­ma­ler­wei­se bei etwa 100 Punk­ten liegt.

Poten­zi­el­le Ein­fluss­fak­to­ren auf die Handelsrange:

Atten­tat auf Mr. Trump:

Markt­un­si­cher­heit und Vola­ti­li­tät: Sol­che Ereig­nis­se erzeu­gen oft erheb­li­che Unsi­cher­heit, was zu einer erhöh­ten Vola­ti­li­tät füh­ren kann. Inves­to­ren nei­gen dazu, in siche­re­re Anla­gen zu wech­seln, was zu einer Abwärts­be­we­gung im Akti­en­markt füh­ren könnte.

Sicher­heits­maß­nah­men und poli­ti­sche Reak­tio­nen: Die unmit­tel­ba­ren Reak­tio­nen von Regie­run­gen und Insti­tu­tio­nen kön­nen den Markt beein­flus­sen. Eine ent­schlos­se­ne Reak­ti­on könn­te Sta­bi­li­tät brin­gen, wäh­rend Unsi­cher­heit und Unklar­heit die Vola­ti­li­tät erhö­hen könnten.

Rede von Fed-Vor­sit­zen­dem Mr. Powell:

Aus­sa­gen über zukünf­ti­ge Zins­sät­ze oder geld­po­li­ti­sche Maß­nah­men kön­nen den Markt stark beein­flus­sen. Eine haw­ki­she Hal­tung (Zins­er­hö­hun­gen) könn­te nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf den Akti­en­markt haben, wäh­rend eine dovis­he Hal­tung (Zins­sen­kun­gen oder Liqui­di­täts­un­ter­stüt­zun­gen) den Markt unter­stüt­zen könnte.

Infla­ti­ons­pro­gno­sen und Wirt­schafts­aus­sich­ten: Kom­men­ta­re zur Infla­ti­ons­ent­wick­lung und den all­ge­mei­nen wirt­schaft­li­chen Aus­sich­ten kön­nen eben­falls die Markt­stim­mung beeinflussen.

Mög­li­che Sze­na­ri­en für die Handelsrange:

Erhöh­te Volatilität:

Auf­grund der Unsi­cher­heit um das Atten­tat und die erwar­te­te Rede könn­ten die Han­dels­span­nen deut­lich über dem Durch­schnitt liegen.

Eröff­nung einer brei­ten Han­dels­ran­ge bereits am Vor­mit­tag mit star­ken Bewe­gun­gen in bei­de Richtungen.

Kur­ze Konsolidierungsphase:

Soll­te der Markt abwar­ten, wie sich die genann­ten Ereig­nis­se ent­wi­ckeln, könn­te es zu einer engen Han­dels­ran­ge bis zur Rede von Mr. Powell kommen.

Nach der Rede könn­ten dann star­ke Bewe­gun­gen fol­gen, abhän­gig von den Aus­sa­gen des Fed-Vorsitzenden.

Star­ker Abver­kauf oder Kaufdruck:

Bei stark nega­ti­ven Nach­rich­ten könn­ten die Märk­te sofort in den Abver­kaufs­mo­dus wech­seln und die Han­dels­ran­ge nach unten ausweiten.

Posi­ti­ve Über­ra­schun­gen oder beru­hi­gen­de Wor­te von Mr. Powell könn­ten hin­ge­gen Kauf­druck erzeu­gen und die Ran­ge nach oben verschieben.

Fazit:

Die Han­dels­ran­ge des DAX am heu­ti­gen Tag wird vor­aus­sicht­lich grö­ßer als üblich sein. Die Unsi­cher­heit durch das Atten­tat und die bevor­ste­hen­de Rede von Mr. Powell könn­ten zu erhöh­ter Vola­ti­li­tät und aus­ge­präg­te­ren Bewe­gun­gen füh­ren. Ein Abwar­ten bis zur Rede um 16 Uhr könn­te eine kurz­fris­ti­ge enge Han­dels­ran­ge erzeu­gen, die sich danach jedoch deut­lich aus­wei­ten könn­te. Inves­to­ren soll­ten auf plötz­li­che Bewe­gun­gen vor­be­rei­tet sein und ent­spre­chen­de Risi­ko­ma­nage­ment-Stra­te­gien anwenden.

DOW. Auf zu neu­em Hoch.

Dis­con­nect DOW und DAX

Am 15. Juli 2024 zeigt sich tat­säch­lich ein Unter­schied in den Ent­wick­lun­gen des DOW Jones und des DAX, was teil­wei­se auf das miss­glück­te Atten­tat auf Donald Trump zurück­zu­füh­ren ist. Der DOW Jones ist im Plus, da der Anschlags­ver­such auf Trump posi­ti­ve Markt­re­ak­tio­nen aus­ge­löst hat. Inves­to­ren spe­ku­lie­ren, dass die erhöh­te Auf­merk­sam­keit um Trump sei­ne Chan­cen für eine erfolg­rei­che Rück­kehr in die Poli­tik stei­gern könn­te, was als wirt­schaft­lich vor­teil­haft ange­se­hen wird.

Der DAX hin­ge­gen ver­zeich­net Ver­lus­te, was durch ver­schie­de­ne Fak­to­ren wie regio­na­le wirt­schaft­li­che Unsi­cher­hei­ten und unter­schied­li­che Markt­re­ak­tio­nen beein­flusst wird. Wäh­rend in den USA die Nach­richt über den ver­ei­tel­ten Anschlag Opti­mis­mus aus­ge­löst hat, reagie­ren euro­päi­sche Märk­te weni­ger posi­tiv auf die damit ver­bun­de­nen Unsi­cher­hei­ten und die all­ge­mei­ne geo­po­li­ti­sche Lage.

Zusam­men­ge­fasst hat das Atten­tat auf Trump eine posi­ti­ve Wir­kung auf die US-Bör­se gezeigt, wäh­rend die euro­päi­schen Märk­te, dar­un­ter der DAX, von ande­ren regio­na­len Pro­ble­men belas­tet werden.

Han­del am Nach­mit­tag
Set­up 1 Long

Han­dels­tag 16.7.24

Han­del der Zonen

ZEW heu­te

Für Lehr­zwe­cke zei­ge ich die Han­dels­fre­quenz bis 9.30h

Ein­stieg an der ers­ten Zone Long

Ein­stieg an der zwei­ten Zone Long (hier Feh­ler, da ich die Posi­ti­on nicht ver­dop­pelt habe.

Gewinn­mit­nah­men nach dem ers­ten Retracement

Neu­er Ein­stieg an der ers­ten Zone Long

SPOTANALYSE – Öko­no­men zum Rück­gang des ZEW – Barometer

11:38

Ber­lin, 16. Jul (Reu­ters) – Bör­sen­pro­fis bli­cken nach einer lan­gen Pha­se wach­sen­der Zuver­sicht wie­der pes­si­mis­ti­scher auf die deut­sche Kon­junk­tur. Das Baro­me­ter für die Erwar­tun­gen in den kom­men­den sechs Mona­ten sank im Juli um 5,7 Punk­te auf 41,8 Zäh­ler, wie das Mann­hei­mer Zen­trum für Euro­päi­sche Wirt­schafts­for­schung (ZEW) am Diens­tag zu sei­ner Umfra­ge unter 158 Ana­lys­ten und Anle­gern mit­teil­te. Damit erhält die Stim­mung nach elf Anstie­gen des ZEW-Index in Fol­ge einen Dämp­fer. Von der Nach­rich­ten­agen­tur Reu­ters befrag­te Öko­no­men hat­ten für Juli nur mit einem Rück­gang auf 42,3 Punk­te gerech­net und sag­ten zu den Daten in ers­ten Reaktionen:

Han­del am Nachmittag

Set­up 4 Long

Han­dels­tag 17.7.24

Chart für heute

Wide Gap

11:00h Ver­brau­cher­preis­in­dex (VPI)

Posi­tio­nen von der ers­ten und zwei­ten Zone Long mit Gewinn geschlossen.

Der Gewinn von heu­te Mor­gen muss ver­tei­digt wer­den, denn die Impul­se ab 9:00h wie­der­ho­len sich nicht.

Es ist daher ange­bracht, dass eine neue Eröff­nung einer Posi­ti­on erst dann erfolgt, wenn der Kurs von UNTEN die Zonen­li­nie durch han­delt. Invers für Shorts.

Han­dels­tag 18.7.24

Wide Gap

14:15h EZB-Zins­ent­schei­dung

Die Euro­päi­sche Zen­tral­bank (EZB) wird über die Rich­tung ihres geld­po­li­ti­schen Kur­ses ent­schei­den. Die Noten­bank besteht aus sechs Mit­glie­dern des Direk­to­ri­ums und den Prä­si­den­ten der der 19 Mit­glied­staa­ten des Euro­raums. Unter der Bewer­tung der wirt­schaft­li­chen und mone­tä­ren Ent­wick­lung erlässt der EZB-Rat Beschlüs­se über geld­po­li­ti­sche Zie­le, Leit­zin­sen sowie Leit­li­ni­en zur Umset­zung die­ser Beschlüs­se. Das vor­ran­gi­ge Ziel der EZB ist die Gewähr­leis­tung von Preis­sta­bi­li­tät. Indem die Zen­tral­bank die Zin­sen erhöht oder senkt, ver­sucht sie, die Infla­ti­on zu sen­ken bzw. zu erhö­hen. Wenn die Noten­bank die Zin­sen erhöht, führt das auf den Devi­sen­märk­ten in der Regel zu einem stei­gen­den Kurs des Euro (EUR). Umge­kehrt sinkt der Kurs des Euro (EUR), wenn die Zen­tral­bank die Zin­sen senkt.

Gewin­ne aus der ers­ten Zone, sie­he Ein­stieg 1M Chart, und zwei­ten Zone.

Neu­er Ein­stieg Long nur dann, wenn Kurs von unten Akti­ons­li­nie durch handelt.

Han­del am Nachmittag

Set­up 4 Short

Han­dels­tag 19.7.24

Han­del der Zonen

Risi­ko Management

Nach Eröff­nung einer Posi­ti­on beginnt das Risi­ko Management.

Eröff­nung von Posi­tio­nen, die beson­de­re Auf­merk­sam­keit erfordern:

1.Stopp-Loss-Verluste:

In 80 % der Fäl­le, in denen Ver­lus­te durch Stopp-Loss ein­tre­ten, wird der Eröff­nungs­kurs um 8:00 Uhr nicht oder nur gering­fü­gig (bis zu 10 Punk­ten) dar­un­ter oder dar­über gehandelt.

2.Wide Ran­ge Bars (WRB) mit Durch­que­rung der Zonen:

Eine Posi­ti­on wird erst eröff­net, wenn der Kurs die Zonen­li­nie von oben (für Short-Posi­tio­nen) oder von unten (für Long-Posi­tio­nen) durchkreuzt.

Es kann vor­kom­men, dass der Kurs zwi­schen den bei­den Zonen oder erst über der zwei­ten Zone eine Umkehr­ker­ze auf dem 15-Minu­ten-Chart bil­det. Der Ein­stieg erfolgt in die­sem Fall an die­ser Stel­le und die Zonen wer­den dann angepasst.

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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