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Die Umsetzung einer dokumentierten Handelsstrategie ist keineswegs einfach.
Eine makellose Umsetzung einer bestehenden Handelsstrategie bedeutet, dass ein Trader oder Investor seine gewählte Handelsstrategie erfolgreich umsetzt, ohne dabei Fehler zu machen oder von dem Plan abzuweichen. Dies impliziert, dass jede Facette der Strategie, von Ein- und Ausstiegspunkten bis hin zur Risikoverwaltung und Positionsgrößenbestimmung, genau gemäß den vorher festgelegten Regeln und Richtlinien umgesetzt wird.
Die wichtigsten Elemente einer makellosen Umsetzung einer Handelsstrategie umfassen in der Regel:
- Ein- und Ausstieg: Der Trader betritt und verlässt Positionen zu den festgelegten Preisniveaus oder unter bestimmten Bedingungen, die von der Strategie definiert sind.
- Positionsgrößenbestimmung: Der Trader allokiert die angemessene Kapitalmenge für jeden Trade entsprechend seinen Risikomanagementregeln.
- Risikomanagement: Der Trader hält sich an vordefinierte Risikogrenzen, wie zum Beispiel Stopp-Loss-Aufträge, um potenzielle Verluste zu minimieren.
- Timing: Die Trades werden zum richtigen Zeitpunkt ausgeführt, gemäß den Timing-Signalen oder Auslösern der Strategie.
- Disziplin: Die emotionale Disziplin wird während des gesamten Handelsprozesses aufrechterhalten, ohne impulsive Entscheidungen oder Abweichungen von der Strategie aufgrund von Angst oder Gier.
- Aufzeichnung: Detaillierte Aufzeichnungen aller Trades werden geführt, um eine Nachanalyse und kontinuierliche Verbesserung zu ermöglichen.
- Anpassungsfähigkeit: Der Trader kann die Strategie bei Bedarf an veränderte Marktbedingungen oder Feedback aus der Leistungsanalyse anpassen, dabei jedoch weiterhin den Kernprinzipien der Strategie folgen.
Eine makellose Umsetzung in der Praxis zu erreichen ist anspruchsvoll, da sie Disziplin, Konstanz und die Fähigkeit erfordert, inmitten von Marktschwankungen ruhig und rational zu bleiben. Selbst die durchdachtesten Strategien können aufgrund unerwarteter Marktereignisse Verluste erleiden, aber eine makellose Umsetzung hilft dabei, vermeidbare Fehler zu minimieren und sicherzustellen, dass eine Handelsstrategie so effektiv wie möglich umgesetzt wird. Trader arbeiten oft daran, ihre Ausführungsfähigkeiten durch Übung und kontinuierliches Lernen zu verbessern, um ihre Erfolgschancen auf den Finanzmärkten zu erhöhen.
Handelstag 6.10.23
Handel der Zonen
VDAX-NEW notierte am Freitag um 17:30h = 19,33.
Es ist gut möglich, dass er heute 20+ notiert.
Daher Zonenbreite 40-50
TP von der ersten Zone Short erfüllt.
TP von der ersten Zone Long erfüllt.
Möglicher Handel am Nachmittag:
Short von der zweiten Zone mit doppeltem Einsatz.
Handelstag 17.10.23
Handel der Zonen
TP Long von erster Zone.
TP von erster Zone Short
Erneut TP von erster Zone Long
Handel am Morgen
Nachdem der Kurs erneut die erste Zone Long ansteuerte, ist beim dritten Mal in Folge höchste Vorsicht geboten.
In erster Linie bedeutet dies Schwäche. Auch die DOW FUTURES gaben nach. Gegen Mittag werden diese mehr berücksichtigt!
Insbesondere ist auch zu beachten:
Es ist tatsächlich eine verbreitete Praxis für professionelle Trader, nach Erreichen bestimmter Gewinnziele oder -grenzen das Trading für den Tag oder einen bestimmten Zeitraum einzustellen. Dies wird oft als "Profitziel" oder "Tagesziel" bezeichnet. Es gibt mehrere Gründe, warum professionelle Trader diese Strategie anwenden:
- Risikomanagement: Das Festlegen von Gewinnzielen hilft dabei, das Risiko zu begrenzen und sicherzustellen, dass die Gewinne gesichert werden, bevor sich der Markt gegen den Trader wendet. Dies trägt dazu bei, Verluste zu minimieren und Kapital zu erhalten.
- Disziplin: Trading kann emotional belastend sein, und das Festlegen von klaren Zielen hilft, emotionale Entscheidungen zu vermeiden. Trader sind weniger geneigt, gierig zu werden und Trades zu überdehnen, wenn sie ihre Gewinnziele erreicht haben.
- Zeitmanagement: Das Day-Trading erfordert eine erhebliche Zeit und Aufmerksamkeit. Durch das Festlegen von Gewinnzielen können Trader effizienter arbeiten und ihre Zeit auf andere Aktivitäten verteilen.
- Psychologische Belastung: Das ständige Überwachen der Märkte und das Treffen von Handelsentscheidungen können zu Stress führen. Das Festlegen von Gewinnzielen ermöglicht es, den Handel zu beenden und eine Pause zu machen, um sich zu erholen.
- Konsistenz: Professionelle Trader streben oft nach Konsistenz in ihren Ergebnissen. Durch das Festlegen von Gewinnzielen können sie ihre Leistung über einen längeren Zeitraum verfolgen und bewerten.
Es ist wichtig zu beachten, dass Gewinnziele individuell festgelegt werden und von Trader zu Trader variieren können. Ein professioneller Trader könnte beispielsweise entscheiden, nachdem er an einem Tag eine bestimmte Gewinnsumme erzielt hat, nicht mehr zu handeln. Andere könnten ihre Gewinnziele anhand von Prozenten des investierten Kapitals oder anderen Kriterien festlegen.
Letztendlich ist die Festlegung von Gewinnzielen und das Beenden des Handels nach Erreichen dieser Ziele Teil einer umfassenden Handelsstrategie, die darauf abzielt, Risiken zu managen und konsistente Ergebnisse zu erzielen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es keine Garantie dafür gibt, dass Gewinnziele erreicht werden, und dass Trading immer mit Risiken verbunden ist.
Handel am Nachmittag Setup 1 Long und Setup 4 Short
Handelstag 18.10.23
Erste Zone Long erfüllt.
TP erneut von der ersten Zone Long
Wir haben heute Morgen die gleiche Situation wie gestern. Daher kein erneuter Einstieg Long.
Am Nachmittag Handel Setup 4 Long mit Gewinnsicherung
Handelstag 19.10.23
Chart für heute
Doppel Gap Long
Kein Einstieg vor 9:00h
Zonen 50 Punkte
Eventuell Anpassung der Long Zonen nach 9h
Doppel Gap (siehe ausführlicher Beschreibung im Text der Strategie)
Der Handel beginnt erst ab 9:00h (Eröffnung XETRA DAX.) Der Einstieg muss charttechnisch korrekt sein und durch eine bullish oder bearish Candlestick-Kerze bestätigt werden. (zum Beispiel 3-5M Chart) Dies kann unter dem Eröffnungskurs für Long und invers über dem Eröffnungskurs für Short sein. Aber auch für Long ein Ausbruch über dem Hoch zwischen 8-9h oder invers für Short sein.
Sequenz der Positionseröffnungen und Gewinnmitnahmen.
1. Einzeichnung Hoch zwischen 8-9h.
2. Über dem Hoch wurde eine Position um 9h eröffnet. Dies ist nun die erste Zone Long
3. Nun wird die zweite Zone Long mit und der Stopp-Loss in den Chart eingezeichnet
4. Gewinnmitnahme 40 Punkte
5. Nach Schließung Doppel Gap. Möglichkeit Position Short
6. Eröffnung einer neuen Position Long an der ersten Zone Long
7. Kurs korrigiert bis zur zweiten Zone und Einstieg Long
8. Gewinnmitnahme 40 Punkte
Gegen 13h keine neuen Positionen bis zum Nachmittag.
Kurs will nach oben.
Handel am Nachmittag
Handel am Nachmittag Setup 3 mit Erfolg von der ersten und zweiten Zone Long
Kommt eine Botschaft von Powell dann erfolgt ein Reversal:
Stopp zur Gewinnsicherung (GS)
Dieser Stopp kommt nur dann zur Anwendung, wenn bereits Gewinne erzielt wurden. Der GS-Stopp wird immer dann eingesetzt, wenn nach Eröffnung einer neuen Position erkennbar ist, dass die Kursentwicklung stark in die andere Richtung tendiert.
Handelstag 20.10.23
Doppelgap
Fortsetzung wahrscheinlich
Zweimal Short
Autor: Georg Mindermann, Jahrgang 1939, wohnhaft in Spanien Hobby Trader und Golfer, kein Coach