Kontinuierliche Erfassung der täglich möglichen Punkteergebnisse
Als Referenz dient 1 CFD an den ersten und 2 CFDs an den zweiten Aktionszonen.
Die CFDs auf die weltweit wichtigsten Indizes werden auf den sogenannten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stunden am Tag verfügbar mit aktuellem Kurs, Tageshoch und -tief sowie die prozentuale Veränderung für jeden Index. Der "Basispreis" ist der letzte tatsächliche Schlusskurs jedes Index und die Veränderung wird aus dieser Basis berechnet. Der Erwerber eines CFDs (Contracts for Difference) ist nicht an einem Unternehmen beteiligt, sondern lediglich Inhaber einer Forderung. Der Kurs von CFDs leitet sich von einem Basiswert ab. Der Anleger wird ausschließlich an der Kursentwicklung des Basiswertes beteiligt. CFDs zählen zur Gruppe der Derivate.
Ergebnisse: Alle Ergebnisse vom 01.08.2022 - 28.07.2023 können unter
überprüft werden.
Das Ergebnis dieser Handelswoche mit 1 CFD an den ersten Zonen und 2 CFDS an den zweiten Zonen beläuft sich auf 630 Punkte Gewinn. Der engagierte Trader strebt davon 50-70% an.
Statistik der Setups ab dem 8. Januar 2024 bis zum 20. Dezember 2024
Handel am Morgen | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
Erste Zone Long | 135 | 13 |
Zweite Zone Long | 40 | 1 |
Stopp Loss Long erreicht | 4 | |
Erste Zone Short | 116 | 16 |
Zweite Zone Short | 29 | 3 |
Stopp Loss Short erreicht | 5 | |
Reversals | 16 | 1 |
Handel am Nachmittag | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
Setup 1 Long | 5 | |
Setup 1 Short | 10 | |
Setup 2 Long | 16 | 1 |
Setup 2 Short | 17 | |
Setup 3 Long | 35 | |
Setup 4 Long | 50 | |
Setup 4 Short | 65 | 1 |
Verluste | ||
Tages-Gesamtverlust | 3 | |
Teilverlust | 8 |
Hinweis: Zuweilen werden bei einem Setup nur 10 Punkte Gewinn/Verlust erzielt. Diese werden statistisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergebnis von 20 Punkten +/- werden diese dokumentiert.
Die beschriebene FDAX-Trading-Strategie ist diskretionär und basiert auf der Anwendung verschiedener Handelssetups, die sowohl morgens als auch nachmittags genutzt werden. Morgens werden in der Regel 2-4 Setups und nachmittags etwa 1-2 Setups gehandelt. Die Anzahl der gehandelten Setups variiert jedoch stark in Abhängigkeit von der VDAX-NEW-Volatilität und aktuellen Nachrichtenereignissen. Aufgrund dieser Variabilität ist eine exakte Vorhersage der Anzahl der Setups und ihrer Ergebnisse nicht möglich.
Um die volle Performance der Strategie zu erzielen, ist es notwendig, alle Setups konsequent zu handeln und während der Handelszeiten kontinuierlich präsent zu sein. Dies stellt eine große Herausforderung für viele Trader dar, insbesondere weil sie dazu neigen, impulsiv außerhalb der festgelegten Setups zu handeln. Solche impulsiven Entscheidungen können das Ergebnis der Strategie verwässern und sogar zu Verlusten führen.
Vorschläge zur Verbesserung und Umsetzung der Strategie:
- Strikte Disziplin und Regelbefolgung: Eine der größten Herausforderungen bei dieser Strategie ist die Einhaltung der vorgegebenen Setups. Da der Handel diskretionär erfolgt, ist es essenziell, dass Trader ihre Entscheidungen strikt an den definierten Handelsregeln ausrichten. Es ist hilfreich, vor jedem Trade zu überprüfen, ob die aktuellen Marktbedingungen den Kriterien des jeweiligen Setups entsprechen.
- Fokus und Geduld: Da die Strategie diskretionär ist und die Anzahl der Setups variieren kann, ist es wichtig, geduldig zu bleiben und nicht aus Langeweile oder dem Gefühl heraus zu handeln, „etwas tun zu müssen“. Trader sollten sich darauf konzentrieren, nur bei klaren Setups aktiv zu werden und Marktrauschen zu ignorieren.
- Mentale Vorbereitung: Der diskretionäre Handel erfordert ein hohes Maß an mentaler Stärke. Trader sollten sich mental darauf vorbereiten, dass nicht jeder Tag gleich verlaufen wird und dass es Phasen gibt, in denen wenig oder nichts zu tun ist. Eine gute Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die tägliche Vorbereitung, bei der die Marktsituation analysiert und die möglichen Setups durchgegangen werden.
- Risikomanagement: Ein striktes Risikomanagement ist unerlässlich. Diskretionäre Trader müssen klare Stop-Loss-Limits setzen und diese konsequent einhalten. Auch das Festlegen eines Tageslimits für Verluste kann helfen, das Risiko zu kontrollieren und zu verhindern, dass impulsive Entscheidungen zu erheblichen Verlusten führen.
- Kontinuierliche Weiterbildung: Da die Strategie auf der individuellen Entscheidungsfindung basiert, ist es wichtig, dass Trader kontinuierlich an ihrer Marktkenntnis und ihren Handelsfähigkeiten arbeiten. Dies schließt sowohl die technische Analyse als auch das Verstehen der Marktpsychologie ein. Regelmäßige Reflexion über die eigenen Entscheidungen und deren Ergebnisse kann ebenfalls dazu beitragen, zukünftige Fehler zu vermeiden.
Fazit: Die diskretionäre FDAX-Trading-Strategie erfordert Disziplin, Geduld und ein starkes mentales Fundament. Trader sollten sich darauf konzentrieren, nur die festgelegten Setups zu handeln, um die volle Performance zu erzielen. Durch striktes Risikomanagement und kontinuierliche Weiterbildung können sie das Risiko von impulsiven Fehlentscheidungen minimieren und ihre Erfolgsquote langfristig verbessern.
Geduld ist definitiv eine der wichtigsten Tugenden beim Daytrading, insbesondere beim DAX (Deutscher Aktienindex). Daytrading erfordert schnelle Entscheidungen, aber das bedeutet nicht, dass man überstürzt handeln sollte. Geduld ist unerlässlich, um auf den richtigen Moment für den Einstieg oder Ausstieg zu warten und nicht von kurzfristigen Marktbewegungen oder Emotionen beeinflusst zu werden.
Hier sind einige Gründe, warum Geduld beim DAX-Trading wichtig ist:
- Vermeidung von Übertrading: Geduld verhindert übermäßiges Handeln, das oft zu Verlusten führen kann.
- Marktanalyse: Geduld gibt Zeit, den Markt gründlich zu analysieren und auf profitable Muster oder Signale zu warten.
- Emotionale Kontrolle: Ungeduld führt oft zu impulsiven Entscheidungen, die auf Angst oder Gier basieren. Geduld hilft, ruhig und rational zu bleiben.
- Setzen von realistischen Zielen: Erfolgreiches Daytrading erfordert realistische Erwartungen, und Geduld hilft dabei, diese beizubehalten und nicht zu früh Gewinne zu realisieren oder Verluste hinzunehmen.
Geduld ist also nicht nur eine Tugend im allgemeinen Leben, sondern auch ein entscheidender Faktor für den Erfolg im Daytrading.
Handelstag 16.12.24
Handel der Zonen
Position Long an der ersten Zone Long eröffnet.
Der Tag:
Wir wurden gewarnt: Kein Handel über dem Eröffnungskurs.
Während der Einstieg Long an der zweiten Zone mit Unterstützung des 1M Charts mit Gewinn geschlossen wurde, musste die Position Long aus der ersten Zone gemäß dem Regelwerk kurz vor 14:30h mit Verlust glattgestellt werden.
Am Nachmittag wurde Setup 4 mit Erfolg gehandelt.
Wurde eine Korrektur des DAX eingeleitet?
Handelstag 17.12.24
Wide-Gap
10:00h IFO-Geschäftsklimaindex
11:00h ZEW-Konjunkturerwartungen
Alarm wurde an der ersten Zone Short ausgelöst und Position Short eröffnet
Position Short wurde mit Gewinn geschlossen.
Handel am Nachmittag
Einstieg Setup 4 Long. Geschlossen mit GS-Stopp
Handelstag 18.12.24
20:00h Zinsentscheidung der FED
Tendenz Long oft aus der ersten Zone Long
Die Gewinnerwartung an einem Tag der FED-Zinsentscheidung bis 20.00h ist derart hoch, so dass der Ersteinstieg bereits mit 2CFDs (als Referenz) erfolgt. Partielle Gewinnmitnahme mit Aufstockung (Refill)
FED-Zinsentscheidung
Aus dem Regelwerk
Nach der Veröffentlichung der Daten kommt es gewöhnlich zu weiten Kursausschlägen. Nur sehr erfahrene Trader sollten dann noch aktiv werden, denn es kommt darauf an, ob die Daten bedeutend über oder unter den Erwartungen liegen. Es muss dann zwingend im Tandem mit den DJIA FUT gehandelt werden
Teilziel erreicht
Erneut
Noch einmal
Handelstag 19.12.24
Doppel-Gap Long ist mit 255 Punkten sehr weit.
Ein früher Einstieg Long kann daher schon ab 8:00h erwogen werden
Gewinnziel von 40 Punkten wurde morgens zweimal erreicht.
Kein Handel am Nachmittag. DAX notierte über 1% im Minus
Handelstag 20.12.24
Doppel-Gap Long
boersennews.de/verfallstage/
Im Gegensatz zum Vortag beträgt das Gap lediglich 116 Punkte.
Gemäß dem Regelwerk soll der Ersteinstieg erst nach 9:00h erfolgen.
Die Wide Range BAR (WRB) durchquerte die erste Zone ohne Eröffnung einer Position Long.
Erst an der zweiten Zone erfolgte ein Einstieg. Dies war nun die erste Zone und es erfolgte eine Zonenanpassung.
An den dann zweiten Zonen wurde das Gewinnziel zweimal erreicht.
Es gibt lediglich zwei Schlüssel zum Erfolg im Handel: Erstens die Entwicklung einer Handelsstrategie mit einem Marktvorteil und zweitens die Entwicklung der Fähigkeit, diese Strategie konsequent umzusetzen.
Autor: Georg Mindermann, Jahrgang 1939, wohnhaft in Spanien Hobby Trader und Golfer, kein Coach