Kontinuierliche Erfassung der täglich möglichen Punkteergebnisse
Als Referenz dient 1 CFD an den ersten und 2 CFDs an den zweiten Aktionszonen.
Die CFDs auf die weltweit wichtigsten Indizes werden auf den sogenannten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stunden am Tag verfügbar mit aktuellem Kurs, Tageshoch und -tief sowie die prozentuale Veränderung für jeden Index. Der "Basispreis" ist der letzte tatsächliche Schlusskurs jedes Index und die Veränderung wird aus dieser Basis berechnet. Der Erwerber eines CFDs (Contracts for Difference) ist nicht an einem Unternehmen beteiligt, sondern lediglich Inhaber einer Forderung. Der Kurs von CFDs leitet sich von einem Basiswert ab. Der Anleger wird ausschließlich an der Kursentwicklung des Basiswertes beteiligt. CFDs zählen zur Gruppe der Derivate.
Ergebnisse: Alle Ergebnisse vom 01.08.2022 - 28.07.2023 können unter
überprüft werden.
Das Ergebnis dieser Handelswoche mit 1 CFD an den ersten Zonen und 2 CFDS an den zweiten Zonen beläuft sich auf 520 Punkte Gewinn. Der engagierte Trader strebt davon 50-70% an.
Statistik der Setups ab dem 6. Januar 2025 bis zum 24. Oktober 2025
| Handel am Morgen | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
| Erste Zone Long | 110 | 3 |
| Zweite Zone Long | 41 | 2 |
| Erste Zone Short | 78 | 9 |
| Zweite Zone Short | 26 | |
| Reversals | 16 | |
| Handel am Nachmittag | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
| Setup 1 Long | 5 | |
| Setup 1 Short | 13 | |
| Setup 2 Long | 22 | |
| Setup 2 Short | 28 | |
| Setup 3 Long | 40 | 2 |
| Setup 4 Long | 38 | 1 |
| Setup 4 Short | 70 | 2 |
| Verluste | ||
| Tages-Gesamtverlust | 1 | |
| Teilverlust | 4 |
Hinweis: Zuweilen werden bei einem Setup nur 10 Punkte Gewinn/Verlust erzielt. Diese werden statistisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergebnis von 20 Punkten +/- werden diese dokumentiert.
Die beschriebene FDAX-Trading-Strategie ist diskretionär und basiert auf der Anwendung verschiedener Handelssetups, die sowohl morgens als auch nachmittags genutzt werden. Morgens werden in der Regel 2-4 Setups und nachmittags etwa 1-2 Setups gehandelt. Die Anzahl der gehandelten Setups variiert jedoch stark in Abhängigkeit von der VDAX-NEW-Volatilität und aktuellen Nachrichtenereignissen. Aufgrund dieser Variabilität ist eine exakte Vorhersage der Anzahl der Setups und ihrer Ergebnisse nicht möglich.
Um die volle Performance der Strategie zu erzielen, ist es notwendig, alle Setups konsequent zu handeln und während der Handelszeiten kontinuierlich präsent zu sein. Dies stellt eine große Herausforderung für viele Trader dar, insbesondere weil sie dazu neigen, impulsiv außerhalb der festgelegten Setups zu handeln. Solche impulsiven Entscheidungen können das Ergebnis der Strategie verwässern und sogar zu Verlusten führen.
Vorschläge zur Verbesserung und Umsetzung der Strategie:
- Strikte Disziplin und Regelbefolgung: Eine der größten Herausforderungen bei dieser Strategie ist die Einhaltung der vorgegebenen Setups. Da der Handel diskretionär erfolgt, ist es essenziell, dass Trader ihre Entscheidungen strikt an den definierten Handelsregeln ausrichten. Es ist hilfreich, vor jedem Trade zu überprüfen, ob die aktuellen Marktbedingungen den Kriterien des jeweiligen Setups entsprechen.
- Fokus und Geduld: Da die Strategie diskretionär ist und die Anzahl der Setups variieren kann, ist es wichtig, geduldig zu bleiben und nicht aus Langeweile oder dem Gefühl heraus zu handeln, „etwas tun zu müssen“. Trader sollten sich darauf konzentrieren, nur bei klaren Setups aktiv zu werden und Marktrauschen zu ignorieren.
- Mentale Vorbereitung: Der diskretionäre Handel erfordert ein hohes Maß an mentaler Stärke. Trader sollten sich mental darauf vorbereiten, dass nicht jeder Tag gleich verlaufen wird und dass es Phasen gibt, in denen wenig oder nichts zu tun ist. Eine gute Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die tägliche Vorbereitung, bei der die Marktsituation analysiert und die möglichen Setups durchgegangen werden.
- Risikomanagement: Ein striktes Risikomanagement ist unerlässlich. Diskretionäre Trader müssen klare Stop-Loss-Limits setzen und diese konsequent einhalten. Auch das Festlegen eines Tageslimits für Verluste kann helfen, das Risiko zu kontrollieren und zu verhindern, dass impulsive Entscheidungen zu erheblichen Verlusten führen.
- Kontinuierliche Weiterbildung: Da die Strategie auf der individuellen Entscheidungsfindung basiert, ist es wichtig, dass Trader kontinuierlich an ihrer Marktkenntnis und ihren Handelsfähigkeiten arbeiten. Dies schließt sowohl die technische Analyse als auch das Verstehen der Marktpsychologie ein. Regelmäßige Reflexion über die eigenen Entscheidungen und deren Ergebnisse kann ebenfalls dazu beitragen, zukünftige Fehler zu vermeiden.
Fazit: Die diskretionäre FDAX-Trading-Strategie erfordert Disziplin, Geduld und ein starkes mentales Fundament. Trader sollten sich darauf konzentrieren, nur die festgelegten Setups zu handeln, um die volle Performance zu erzielen. Durch striktes Risikomanagement und kontinuierliche Weiterbildung können sie das Risiko von impulsiven Fehlentscheidungen minimieren und ihre Erfolgsquote langfristig verbessern.
Geduld ist definitiv eine der wichtigsten Tugenden beim Daytrading, insbesondere beim DAX (Deutscher Aktienindex). Daytrading erfordert schnelle Entscheidungen, aber das bedeutet nicht, dass man überstürzt handeln sollte. Geduld ist unerlässlich, um auf den richtigen Moment für den Einstieg oder Ausstieg zu warten und nicht von kurzfristigen Marktbewegungen oder Emotionen beeinflusst zu werden.
Hier sind einige Gründe, warum Geduld beim DAX-Trading wichtig ist:
- Vermeidung von Übertrading: Geduld verhindert übermäßiges Handeln, das oft zu Verlusten führen kann.
- Marktanalyse: Geduld gibt Zeit, den Markt gründlich zu analysieren und auf profitable Muster oder Signale zu warten.
- Emotionale Kontrolle: Ungeduld führt oft zu impulsiven Entscheidungen, die auf Angst oder Gier basieren. Geduld hilft, ruhig und rational zu bleiben.
- Setzen von realistischen Zielen: Erfolgreiches Daytrading erfordert realistische Erwartungen, und Geduld hilft dabei, diese beizubehalten und nicht zu früh Gewinne zu realisieren oder Verluste hinzunehmen.
Technische Analyse, Marktpsychologie und die Bedeutung der Kursrealität im Daytrading
Einleitung
Wer neu an die Finanzmärkte herantritt, begegnet meist zuerst der technischen Analyse und der Marktpsychologie. Besonders im Daytrading von Indizes wie DAX, Dow Jones oder S&P 500 dominieren in Foren und sozialen Medien unzählige Chartbilder voller Linien, Trendkanäle und Fibonacci-Projektionen. Diese sollen zukünftige Bewegungen vorwegnehmen und Orientierung geben. Doch die Erfahrung zeigt: Prognosen und Realität liegen oft weit auseinander. Im kurzfristigen Handel zählt nicht, was theoretisch passieren könnte, sondern was tatsächlich im Moment geschieht.
Hauptteil
Die technische Analyse versucht, aus vergangenen Kursbewegungen zukünftige Entwicklungen abzuleiten. Viele Daytrader zeichnen Unterstützungen, Widerstände oder nutzen Fibonacci-Retracements, um Kursziele vorherzusagen. In der Praxis funktioniert das aber nur bedingt, da die Märkte von vielen Faktoren beeinflusst werden, die sich nicht aus einem Chartmuster ablesen lassen – etwa wirtschaftliche Nachrichten, Orderflow oder kurzfristige Marktstimmungen.
Ein praxisorientierterer Ansatz besteht darin, nicht auf eine vermeintliche Zukunft zu spekulieren, sondern auf aktuelle Marktbewegungen zu reagieren. Dabei werden klare Setups definiert: Zonen oder Situationen, in denen bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen, bevor gehandelt wird. Erst wenn der Kurs real in diese Bereiche läuft und die erwartete Marktreaktion zeigt, erfolgt der Einstieg. So wird das Handeln an die Kursrealität gebunden – nicht an eine Prognose.
Dieser reaktive Stil verlangt Disziplin und Beobachtungsgabe, reduziert aber emotionale Entscheidungen. Während viele Trader versuchen, den Markt zu „erraten“, arbeitet der reaktionsorientierte Daytrader mit dem, was sichtbar und messbar ist. Das Ziel ist nicht, recht zu haben, sondern konsequent auf Wahrscheinlichkeiten zu reagieren.
Auch die Marktpsychologie spielt dabei eine entscheidende Rolle. Emotionen wie Angst, Gier oder Ungeduld führen im Daytrading besonders schnell zu Fehlentscheidungen. Wer dagegen einen strukturierten, regelbasierten Ansatz verfolgt, bleibt ruhiger und objektiver – gerade in Phasen hoher Volatilität.
Schlussfolgerung
Im Daytrading entscheidet nicht die Fähigkeit zur Vorhersage, sondern die Fähigkeit zur Reaktion. Technische Analyse und Marktpsychologie sind wertvolle Hilfsmittel, doch sie sollten nicht als Kristallkugel dienen. Erfolgreiches Trading entsteht, wenn man die Kursrealität akzeptiert, klare Setups hat und geduldig auf ihre Erfüllung wartet. Wer nicht versucht, den Markt zu kontrollieren, sondern sich an ihn anpasst, handelt professionell – im Einklang mit dem, was jetzt geschieht, nicht mit dem, was vielleicht kommen könnte.
Daytrading im DAX ohne ein regelbasiertes, messbares Handelssystem ist reines Glücksspiel.
Wer ohne klare Einstiegs-, Stopp- und Ausstiegsregeln handelt, wird über kurz oder lang vom Markt aussortiert.
Doch selbst mit einem guten Regelwerk zählt am Ende nicht der einzelne Trade, sondern der Prozess – die konsequente, disziplinierte Umsetzung der eigenen Regeln.
Der Prozess bedeutet:
- Gleiche Entscheidungen bei gleichen Bedingungen
- Fokus auf Ausführung, nicht auf Emotion
- Akzeptanz von Verlusten als Teil der Statistik
- Ständige Auswertung und Anpassung
- Der Markt belohnt Konsistenz, nicht Kreativität.
- Nicht der perfekte Einstieg entscheidet, sondern die Fähigkeit, den eigenen Prozess Tag für Tag sauber durchzuziehen.
Am Ende steht fest: Ohne Prozess kein Profit.
Handelstag 20.10.2025
| Zeitpunkt | Index | Kurs |
| 08:00 (Mo) | Eröffnung German 40 | 24 041 |
| 22:00 (Fr) | Schluss German 40 | 23 976 |
| 18:00 (Fr) | Schluss DAX (Xetra) | 23 830 |
Gap 1: 23 830 → 23 976 = +146 Pkt
Gap 2: 23 976 → 24 041 = +65 Pkt
Double Up Gap gesamt: ≈ +211 Punkte
- 1. Zone: 24 141 (+100)
- 2. Zone: 24 191 (+50)
- SL: 24 226 (+35)
- 1. Zone: 23 941 (−100)
- 2. Zone: 23 891 (−50)
- SL: 23 856 (−35)


Zweimal Short mit Erfolg

Heute Trendtag Long
Ohne Geduld kein nachhaltiger Erfolg.
Der Einstieg ist wichtig – keine Frage.
Aber an einem Trendtag Long entscheidet Geduld über Erfolg oder Frust.
Viele Trader versuchen zu früh, gegen den Trend zu shorten, nur weil der Markt „zu weit gelaufen“ aussieht.
Doch ein echter Trendtag bestraft Ungeduld.
Solange der Markt höhere Hochs und höhere Tiefs macht, bleibt das Momentum klar Long – und jede voreilige Umkehrkerze wird einfach überrannt.
Die Kunst liegt darin, zu warten, bis der Markt wirklich Schwäche zeigt.
Dann werden Umkehrkerzen wie diese zu klaren Chancen statt zu Fallen:
1. Bearish Engulfing
Eine große rote Kerze, die die vorherige grüne komplett verschluckt.
Sie zeigt, dass Verkäufer endlich Kontrolle übernehmen.
Besonders stark, wenn sie am Hoch des Tages mit hohem Volumen erscheint und keinen unteren Docht hat.
2. Evening Star (3-Kerzen-Formation)
Große bullische Kerze
Kleine Doji → Markt wird unsicher
Große bärische Kerze, die unter der Mitte der ersten schließt
Wenn diese Struktur am Ende einer starken Aufwärtsbewegung auftaucht, ist das oft der erste echte Wendepunkt.
Eine rote Abschlusskerze ohne unteren Docht zeigt, dass Verkäufer voll durchdrücken.
3. Einzelne rote Kerze ohne unteren Docht
Ein klassisches Zeichen von plötzlicher Schwäche.
Der Preis wird abverkauft, ohne dass Käufer am Ende noch eingreifen.
Im 15M-Chart ist das oft der Moment, in dem die Trendtag-Dynamik kurz bricht.
Fazit
Am Trendtag Long gewinnt nicht der Schnellste –
sondern derjenige, der Geduld hat, auf die echte Erschöpfung im Markt zu warten.
Einstieg ist wichtig, aber Geduld bringt den nachhaltigen Erfolg.



Handelstag 21.10.2025
Einleitung:
Der German 40, DAX und DOW notierten gestern nach einem Trendtag am Hoch der Trading Range.
Der German 40 schloss um 22:00 Uhr mit 24 327 Punkten.
Heute Morgen um 8:00 Uhr notieren die wichtigsten US- und DAX-CFDs leicht im Minus, und der German 40 eröffnete um 8:00 Uhr mit 24 287 Punkten, also 40 Punkte unter dem Schlusskurs von gestern 22 Uhr.
Der VDAX-NEW fiel gestern von 19 auf 17.
Daher liegen die ersten Handelszonen 75 Punkte über dem Schlusskurs (22 h) und 75 Punkte unter dem Eröffnungskurs.
Die zweiten Zonen jeweils 50 Punkte davon entfernt, der Stop-Loss jeweils 35 Punkte.
| Zeitpunkt | Beschreibung | Kurs |
| 22:00 (Mo) | Schlusskurs German 40 | 24 327 |
| 08:00 (Di) | Eröffnung German 40 | 24 287 |
Eröffnung: −40 Pkt gegenüber Schlusskurs
VDAX-NEW: 19 → 17
| Beschreibung | Berechnung | Kurs |
| 1. Short-Zone | 24 327 + 75 | 24 402 |
| 2. Short-Zone | 24 402 + 50 | 24 452 |
| Stop-Loss | 24 452 + 35 | 24 487 |
| Beschreibung | Berechnung | Kurs |
| 1. Long-Zone | 24 287 − 75 | 24 212 |
| 2. Long-Zone | 24 212 − 50 | 24 162 |
| Stop-Loss | 24 162 − 35 | 24 127 |
| Setup | 1. Zone | 2. Zone | Stop-Loss | Bezug |
| Short | 24 402 | 24 452 | 24 487 | +75 über Schluss 22 h |
| Long | 24 212 |


DAX / Handelstag-Analyse
Nach dem gestrigen Trendtag Long zeigte der DAX heute eine Korrekturbewegung.
- Long-Setup: An der ersten Unterstützungszone konnte erfolgreich eine Long-Position eröffnet und mit einem Take Profit von +40 Punkten abgeschlossen werden.
- Short-Setup: Am Nachmittag, ausgehend vom Tageshoch, wurde gemäß Setup 4 Short ebenfalls ein Gewinn von +40 Punkten erzielt.
- Ausblick: Weitere Setups im laufenden Handelstag bleiben möglich – insbesondere bei erneuten Tests der bisherigen Zonen oder bei bestätigten Trendfortsetzungen.



Handelstag 22.10.2025
Einleitung:
Der German 40 schloss am Vortag (21.10.2025) um 22:00 Uhr mit 24 325 Punkten.
Heute Morgen, am 22.10.2025 um 8:00 Uhr, eröffnete der Markt bei 24 301 Punkten,
also mit einem kleinen Down-Gap von 24 Punkten.
Der VDAX-NEW notiert weiterhin bei 17.
Die Handelszonen bleiben wie gestern:
- Die erste Zone liegt 75 Punkte über dem Schlusskurs (22 h) bzw. 75 Punkte unter dem Eröffnungskurs.
- Die zweite Zone liegt jeweils 50 Punkte über bzw. unter der ersten Zone.
- Der Stop-Loss wird 35 Punkte über bzw. unter der zweiten Zone gesetzt.
| Zeitpunkt | Beschreibung | Kurs |
| 22:00 (21.10.) | Schlusskurs German 40 | 24 325 |
| 08:00 (22.10.) | Eröffnung German 40 | 24 301 |
Eröffnung: −24 Punkte (kleines Down-Gap)
VDAX-NEW: 17
| Beschreibung | Berechnung | Kurs |
| 1. Short-Zone | 24 325 + 75 | 24 400 |
| 2. Short-Zone | 24 400 + 50 | 24 450 |
| Stop-Loss | 24 450 + 35 | 24 485 |
| Beschreibung | Berechnung | Kurs |
| 1. Long-Zone | 24 301 − 75 | 24 226 |
| 2. Long-Zone | 24 226 − 50 | 24 176 |
| Stop-Loss | 24 176 − 35 | 24 141 |
| Setup | 1. Zone | 2. Zone | Stop-Loss | Bezug |
| Short | 24 400 | 24 450 | 24 485 | +75 über Schluss 22 h |
| Long | 24 226 | 24 176 | 24 141 | −75 unter Eröffnung |
Position Long von der ersten Zone mit TP 40 Punkte geschlossen

Handel am Nachmittag – 22.10.2025
Der DAX (German 40 CFDs) zeigt ab dem Nachmittag eine deutliche Abhängigkeit vom US-Markt.
Heute kam es zu einer Korrektur im Dow Jones (DJIA), was zu einem entsprechend starken Rücksetzer im DAX führte.
Die Intraday-Korrelation war erneut sehr ausgeprägt – der DAX folgte der Bewegung der US-Futures konsequent.
Dem heutigen Tageschart (angefügt) zufolge lagen folgende Long-Setups vor:
- Setup 4 Long
- Setup 2 Long
Aufgrund der klaren Abwärtsbewegung infolge der US-Korrektur wurden beide Setups nicht gehandelt.
Die Entscheidung war richtig, da das Marktsentiment nach 14:30 Uhr zunehmend negativ wurde.
In Zukunft werde ich detaillierter auf die einzelnen Setups und deren Bedingungen eingehen (z. B. Trigger, Stoppniveau, Bestätigung durch US-Futures).
Der Fokus bleibt auf dem Nachmittagshandel ab 14:30 Uhr, da dort die entscheidenden Impulse aus den USA kommen.
4. Fazit des heutigen Nachmittags
Dow korrigierte deutlich – DAX folgte unmittelbar
Setups 4 Long & 2 Long wurden bewusst ausgelassen
Ab 14:30 Uhr zeigte sich die Abhängigkeit von den DJIA-Futures klar
Marktbeobachtung bestätigt Strategieansatz: Futures geben Takt vor


Handelstag 23.10.2025
Einleitung:
Der German 40 schloss am Vortag (22.10.2025) um 22:00 Uhr mit 24 148 Punkten.
Heute Morgen, am 23.10.2025 um 8:00 Uhr, eröffnete der Markt bei 24 172 Punkten,
also mit einem leichten Up-Gap von 24 Punkten.
Der VDAX-NEW notiert bei 18.
Die Handelszonen bleiben wie gestern:
- Die erste Zone liegt 75 Punkte über dem Eröffnungskurs bzw. 75 Punkte unter dem Schlusskurs (22 h).
- Die zweite Zone liegt jeweils 50 Punkte über bzw. unter der ersten Zone.
- Der Stop-Loss wird 35 Punkte über bzw. unter der zweiten Zone gesetzt.
- Die DOW-CFDs notieren heute Morgen leicht im Minus.
- Keine besonderen Wirtschaftstermine stehen heute an.
🔢 Referenzkurse
| Zeitpunkt | Beschreibung | Kurs |
| 22:00 (22.10.) | Schlusskurs German 40 | 24 148 |
| 08:00 (23.10.) | Eröffnung German 40 | 24 172 |
➡️ Eröffnung: +24 Punkte (leichtes Up-Gap)
➡️ VDAX-NEW: 18
➡️ DOW-CFDs: leicht im Minus
🔻 Short-Setup
| Beschreibung | Berechnung | Kurs |
| 1. Short-Zone | 24 172 + 75 | 24 247 |
| 2. Short-Zone | 24 247 + 50 | 24 297 |
| Stop-Loss | 24 297 + 35 | 24 332 |
🔺 Long-Setup
| Beschreibung | Berechnung | Kurs |
| 1. Long-Zone | 24 148 − 75 | 24 073 |
| 2. Long-Zone | 24 073 − 50 | 24 023 |
| Stop-Loss | 24 023 − 35 | 23 988 |
🧩 Zusammenfassung
| Setup | 1. Zone | 2. Zone | Stop-Loss | Bezug |
| Short | 24 247 | 24 297 | 24 332 | +75 über Eröffnung |
| Long | 24 073 | 24 023 | 23 988 | −75 unter Schluss 22 h |

Long-Szenario – Heute Morgen
Am heutigen Morgen wurde im Chart die Long-Aktionszone markiert und ein Alarm auf die Linie gesetzt.
Nach dem Erreichen dieser Zone wurde der Alarm ausgelöst und gemäß Regelwerk eine Limit-Order 10 Punkte oberhalb der Long-Zone platziert.
Die Order wurde ausgeführt, womit die Long-Position regelbasiert und geplant eröffnet wurde.
Nach der Eröffnung zeigte sich der Markt zunächst ohne deutlichen Aufwärtsschwung.
Die DOW-CFDs entwickelten sich schwächer und gaben etwa –0,2 % nach.
Die Position bleibt weiterhin aktiv, jedoch bislang ohne Momentum auf der Long-Seite.
Das Kursverhalten ist aktuell seitwärts bis leicht abwärtsgerichtet.
Sollte der Kurs weiter fallen und die zweite Long-Aktionszone erreichen, gilt folgende Regel:
Eine neue Long-Position wird nur eröffnet, wenn der Kurs die Zone von unten nach oben durchkreuzt,
eine abgeschlossene 15-Minuten-Umkehrkerze bildet und innerhalb oder oberhalb der Zone schließt.
Die zweite Position wird mit der doppelten Kontrakthöhe eröffnet.
Idealerweise handelt es sich dabei um ein bullishes Engulfing-Muster oder eine starke Candlestick-Kerze mit überdurchschnittlich großem Kerzenkörper.
Diese Regel stellt sicher, dass eine Positionsverstärkung nur bei eindeutig erkennbarem Reversal erfolgt und schützt davor, gegen den laufenden Trend nachzukaufen.

Gewinnziel 40 Punkte erreicht.

Tagesprotokoll – Handelstag Heute
Am heutigen Morgen wurde im Chart die Long-Aktionszone markiert und ein Alarm auf diese Linie gesetzt.
Nach Erreichen der Zone wurde der Alarm ausgelöst, und gemäß Regelwerk erfolgte die Platzierung einer Limit-Order 10 Punkte oberhalb der Long-Zone.
Die Order wurde ausgeführt, womit die Long-Position regelbasiert und geplant eröffnet wurde.
Nach dem Einstieg zeigten sich die DOW-CFDs zunächst schwächer, ohne deutlichen Aufwärtsschwung.
Im weiteren Verlauf des Vormittags setzte sich dann die Aufwärtsbewegung fort, und das Gewinnziel von 40 Punkten wurde erreicht.
Die Long-Position konnte damit erfolgreich abgeschlossen werden.
Setup 3 – Nachmittagssignal
Am Nachmittag ergab sich mit Unterstützung der DOW-Bewegung ein weiteres Handelssignal nach Setup 3.
Der Kurs stieg dabei bis zum Tageshoch, das zugleich dem Eröffnungskurs entsprach.
Regelbeschreibung für Setup 3:
Einstieg Long, wenn der Kurs von unten die Linie des Vortagsschlusskurses (22:00 Uhr) durchkreuzt.
Alternativ: Einstieg über den Zonenhandel wie am Morgen.
Einschränkung:
Keine Positionseröffnung, wenn der Einstieg am Hoch der aktuellen Trading-Range erfolgen würde.
Das Signal bestätigte sich, und das Setup 3 konnte regelbasiert gehandelt werden.
Setup 4 – Short-Szenario am Tageshoch
Vom Tageshoch aus ergab sich am späten Nachmittag theoretisch noch die Möglichkeit, das Setup 4 (Short) zu handeln.
Einige Trader im Forum haben dieses Signal genutzt und eine Short-Position mit einem Ziel von 50 Punkten eröffnet.
Wichtiger Hinweis:
Dieser Einstieg war mit deutlich erhöhtem Risiko verbunden, da er nach dem XETRA-Schluss im DAX erfolgte,
wodurch das Marktvolumen spürbar abnahm und die Kursbewegungen unruhiger wurden.
In dieser Phase besteht ein erhöhtes Risiko von Fehlsignalen und unvorhersehbaren Spikes,
weshalb ein solcher Einstieg nur unter strengem Risikomanagement erfolgen sollte.
Hinweis zum Risikomanagement – 20-Punkte-Regel
Gerade für diejenigen, die Setup 4 gehandelt haben, hätte die 20-Punkte-Regel angewendet werden müssen.
Diese Regel dient der Gewinnsicherung und soll verhindern, dass sich ein früher Gewinn in einen Verlust verwandelt.
Gewinnsicherung:
Sobald eine Position mindestens +20 Punkte in Richtung des Gewinnziels verläuft,
sollte der Stopp auf den Eröffnungskurs (Break-even) nachgezogen werden.
So wird ein bereits angelaufener Gewinn abgesichert.
Neuer Einstieg nach Ausstoppen:
Wird die Position durch den Break-even-Stopp geschlossen, darf eine neue Position nur eröffnet werden, wenn
sie unterhalb der Aktionslinie (Long) bzw. oberhalb der Aktionszone (Short) entsteht.
Vorteilhaft ist eine 5-Minuten-Umkehrkerze im Engulfing-Muster als Bestätigung.
Ziel der Regel:
Diese Vorgehensweise verhindert, dass man gegen den laufenden Trend handelt, und stellt sicher, dass Gewinne geschützt und Trendwechsel klar bestätigt werden.

Handelstag 24.10.2025
Einleitung:
Der German 40 schloss am Vortag (23.10.2025) um 22:00 Uhr mit 24 208 Punkten.
Heute Morgen, am 24.10.2025 um 8:00 Uhr, eröffnete der Markt bei 24 268 Punkten, also mit einem Up-Gap von 60 Punkten.
Die US-Futures und DAX-CFDs notieren im Plus.
Wir handeln heute auf der Long-Seite gemäß der Regel für „Wide Gap“ – bitte dazu das Regelwerk konsultieren.
Für den heutigen Handelstag gilt:
- Der Schlusskurs von gestern (22 h) bildet die erste Long-Zone.
- Die zweite Long-Zone liegt 50 Punkte darunter.
- Der Stop-Loss wird 35 Punkte unter der zweiten Zone gesetzt.
- Die Short-Zonen bleiben wie üblich:
- 1. Zone: 75 Punkte über dem Eröffnungskurs,
- 2. Zone: 50 Punkte über der ersten,
- Stop-Loss: 35 Punkte über der zweiten.
🔢 Referenzkurse
| Zeitpunkt | Beschreibung | Kurs |
| 22:00 (Fr, 17.10.) | Schlusskurs German 40 | 24 208 |
| 08:00 (Mo, 20.10.) | Eröffnung German 40 | 24 268 |
➡️ Up-Gap: +60 Punkte
➡️ Marktumfeld: US-Futures & DAX-CFDs im Plus
➡️ VDAX-NEW: unverändert
🔺 Long-Setup (Wide Gap-Regel)
| Beschreibung | Berechnung | Kurs |
| 1. Long-Zone | Schlusskurs 24 208 | 24 208 |
| 2. Long-Zone | 24 208 − 50 | 24 158 |
| Stop-Loss | 24 158 − 35 | 24 123 |
🔻 Short-Setup
| Beschreibung | Berechnung | Kurs |
| 1. Short-Zone | 24 268 + 75 | 24 343 |
| 2. Short-Zone | 24 343 + 50 | 24 393 |
| Stop-Loss | 24 393 + 35 | 24 428 |
🧩 Zusammenfassung
| Setup | 1. Zone | 2. Zone | Stop-Loss | Bezug |
| Long | 24 208 | 24 158 | 24 123 | gemäß Wide Gap-Regel |
| Short | 24 343 | 24 393 | 24 428 | +75 über Eröffnung |

Positionsmanagement – heute Morgen
Der Kurs erreichte die erste Long-Zone, und der gesetzte Alarm wurde ausgelöst. Regelkonform wurde eine vorbereitete Stop-Buy-Order etwa 10 Punkte oberhalb der Aktionszone platziert.
Der Kurs korrigierte jedoch weiter bis unter die zweite Zone. Nach einer 15-Minuten-Umkehrkerze wurde eine Long-Position eröffnet.
Diese Zone gilt nun als erste aktive Zone. Anschließend wurde – wie im Chart ersichtlich – eine Zonenanpassung vorgenommen.
Von der nun ersten Zone konnten zweimal in Folge Gewinne erzielt werden.
Bemerkung: Zonenanpassungen führen erfahrungsgemäß nahezu nie zu Verlusten.


Handel am Nachmittag Setup 3
Range Trading in einer Spanne von 60 Punkten

Es gibt lediglich zwei Schlüssel zum Erfolg im Handel: Erstens die Entwicklung einer Handelsstrategie mit einem Marktvorteil und zweitens die Entwicklung der Fähigkeit, diese Strategie konsequent umzusetzen.
Autor: Georg Mindermann, Jahrgang 1939, wohnhaft in Spanien Hobby Trader und Golfer, kein Coach
