Kontinuierliche Erfassung der täglich möglichen Punkteergebnisse
Als Referenz dient 1 CFD an den ersten und 2 CFDs an den zweiten Aktionszonen.
Profit Gap
Der Profit Gap im Daytrading bezieht sich auf eine Situation, in der ein deutlicher Unterschied besteht zwischen dem potenziellen Gewinn, den ein Händler hätte erzielen können, basierend auf den optimalen Ein- und Ausstiegspunkten im Markt, und dem tatsächlich realisierten Gewinn. Dieses Konzept ist besonders relevant im Daytrading aufgrund der schnellen Marktdynamik und der kurzfristigen Handelsstrategien. Hier eine Aufschlüsselung der wichtigsten Aspekte:
- Ideale vs. Tatsächliche Trades: Im idealen Szenario betritt ein Händler den Markt am tiefsten Punkt und verlässt ihn am höchsten Punkt innerhalb eines Handelstages, um den Gewinn zu maximieren. Oder umgekehrt mit Short-Positionen. In der Realität ist es jedoch nahezu unmöglich, diese Punkte mit exakter Präzision vorherzusagen.
- Marktvolatilität: Daytrading beinhaltet oft das Ausnutzen kleiner Preisbewegungen in hochliquiden Aktien oder Währungen. Die Volatilität des Marktes kann zu schnellen Änderungen führen, was das Timing von Trades erschwert.
- Emotionale Faktoren: Emotionale Reaktionen auf Marktbewegungen, wie Angst oder Gier, können dazu führen, dass Händler Trades zu suboptimalen Zeiten ein- oder aussteigen, was zum Profit Gap beiträgt.
- Technische Einschränkungen: Faktoren wie Slippage (der Unterschied zwischen dem erwarteten Preis eines Handels und dem Preis, zu dem der Handel ausgeführt wird) und Verzögerungen bei der Auftragsausführung können ebenfalls zu einem Profit Gap führen.
- Strategie und Kompetenzniveau: Das Kompetenzniveau und die Wirksamkeit der verwendeten Handelsstrategie spielen eine entscheidende Rolle. Erfahrenere Händler mit robusten Strategien können kleinere Profit Gaps haben im Vergleich zu Anfängern oder solchen mit weniger effektiven Ansätzen.
Das Verständnis und die Minimierung des Profit Gaps sind für Daytrader entscheidend, um ihre Rentabilität zu verbessern. Dies umfasst die Verbesserung von Handelsstrategien, das Management von Emotionen und ein besseres Verständnis der Marktdynamik.
Über zwei Jahre DAX Korrektur bei 16.000:
Anpassung an die Volatilität
Seit dem 13.11.23 notiert der VDAX-NEW unter 16 und somit am unteren Ende der Handelsspanne seit 5 Jahren.
In der Handelswoche vom 13. bis 17.11.23 hat der DAX um 650 Punkte zugelegt. Ab dem 20.11.23 notiert der VDAX-NEW mit einer sehr engen täglichen Handelsspanne noch niedriger.
Wir betrachten daher die Handelswoche mit folgender Anpassung:
Ab 8h wird eine Long-Position eröffnet. Voraussetzung: Index-CFDs DOW und DAX müssen zu diesem Zeitpunkt positiv notieren.
Wird nach Eröffnung einer Position der Kurs bis zur üblichen ersten Positionen Long, also 30-40 Punkte unter dem Eröffnungskurs gehandelt, wir diese dann zur zweiten Zone Long. Stop-Loss 35 Punkte darunter.
Die Position Long am Eröffnungskurs kann wie folgt gemanagt werden:
TP 50% bei 25-35 Punkten. Refill beim Rücklauf (retracement). Weitere 50% zu einem höheren Kurs, bis zu einem möglichen Setup Short am Nachmittag oder auch zum Close um 22h.
Der Handel am Nachmittag kann bei einer VDAX-Notierung unter 16 auch schon mit einer Handelsspanne von 80 Punkten beginnen.
Dazu eingefügt die Handelstage seit dem 20. November dieser Woche.
Grundsätzlich kann die Anzahl der Kontrakte erhöht werden.
Handelstag 20.11.23
Handelstag 21.11.23
20:00h Fed Sitzungsprotokoll
Die Protokolle des Federal Open Market Committee (FOMC) bilden detailliert den geldpolitischen Entscheidungsprozess vor drei Wochen ab. Die Protokolle geben einen genauen Einblick auf die Sichtweise des FOMC im Hinblick auf die Geldpolitik, weshalb Devisentrader diese Protokolle ganz genau studieren, um mögliche Hinweise auf zukünftige Zinsentscheidungen zu erhalten.
Handelstag 22.11.23
Handelstag 23.11.23
In den USA heute Erntedankfest
Handelstag 24.11.23
Autor: Georg Mindermann, Jahrgang 1939, wohnhaft in Spanien Hobby Trader und Golfer, kein Coach