FDAX-Trading-Strategie – 27.01. - 31.01.2025

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Die CFDs auf die welt­weit wich­tigs­ten Indi­zes wer­den auf den soge­nann­ten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stun­den am Tag ver­füg­bar mit aktu­el­lem Kurs, Tages­hoch und -tief sowie die pro­zen­tua­le Ver­än­de­rung für jeden Index. Der "Basis­preis" ist der letz­te tat­säch­li­che Schluss­kurs jedes Index und die Ver­än­de­rung wird aus die­ser Basis berech­net. Der Erwer­ber eines CFDs (Con­tracts for Dif­fe­rence) ist nicht an einem Unter­neh­men betei­ligt, son­dern ledig­lich Inha­ber einer For­de­rung. Der Kurs von CFDs lei­tet sich von einem Basis­wert ab. Der Anle­ger wird aus­schließ­lich an der Kurs­ent­wick­lung des Basis­wer­tes betei­ligt. CFDs zäh­len zur Grup­pe der Derivate.

Ergeb­nis­se: Alle Ergeb­nis­se vom 01.08.2022 - 28.07.2023 kön­nen unter

über­prüft werden.

Das Ergeb­nis die­ser Han­dels­wo­che mit 1 CFD an den ers­ten Zonen und 2 CFDS an den zwei­ten Zonen beläuft sich auf 520 Punk­te Gewinn. Der enga­gier­te Trader strebt davon 50-70% an.

Sta­tis­tik der Set­ups ab dem 6. Janu­ar 2025 bis zum 31. Janu­ar 2025

Han­del am MorgenGewinn-TradesVer­lust-Trades
Ers­te Zone Long10
Zwei­te Zone Long1
Ers­te Zone Short72
Zwei­te Zone Short
Rever­sals2 
   
Han­del am NachmittagGewinn-TradesVer­lust-Trades
Set­up 1 Long 
Set­up 1 Short1 
Set­up 2 Long 
Set­up 2 Short5 
Set­up 3 Long4 
Set­up 4 Long1 
Set­up 4 Short7
   
Ver­lus­te  
Tages-Gesamt­ver­lust 
Teil­ver­lust 

Hin­weis: Zuwei­len wer­den bei einem Set­up nur 10 Punk­te Gewinn/Verlust erzielt. Die­se wer­den sta­tis­tisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergeb­nis von 20 Punk­ten +/- wer­den die­se dokumentiert.

Die beschrie­be­ne FDAX-Tra­ding-Stra­te­gie ist dis­kre­tio­när und basiert auf der Anwen­dung ver­schie­de­ner Han­dels­set­ups, die sowohl mor­gens als auch nach­mit­tags genutzt wer­den. Mor­gens wer­den in der Regel 2-4 Set­ups und nach­mit­tags etwa 1-2 Set­ups gehan­delt. Die Anzahl der gehan­del­ten Set­ups vari­iert jedoch stark in Abhän­gig­keit von der VDAX-NEW-Vola­ti­li­tät und aktu­el­len Nach­rich­ten­er­eig­nis­sen. Auf­grund die­ser Varia­bi­li­tät ist eine exak­te Vor­her­sa­ge der Anzahl der Set­ups und ihrer Ergeb­nis­se nicht möglich.

Um die vol­le Per­for­mance der Stra­te­gie zu erzie­len, ist es not­wen­dig, alle Set­ups kon­se­quent zu han­deln und wäh­rend der Han­dels­zei­ten kon­ti­nu­ier­lich prä­sent zu sein. Dies stellt eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für vie­le Trader dar, ins­be­son­de­re weil sie dazu nei­gen, impul­siv außer­halb der fest­ge­leg­ten Set­ups zu han­deln. Sol­che impul­si­ven Ent­schei­dun­gen kön­nen das Ergeb­nis der Stra­te­gie ver­wäs­sern und sogar zu Ver­lus­ten führen.

Vor­schlä­ge zur Ver­bes­se­rung und Umset­zung der Strategie:

  1. Strik­te Dis­zi­plin und Regel­be­fol­gung: Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen bei die­ser Stra­te­gie ist die Ein­hal­tung der vor­ge­ge­be­nen Set­ups. Da der Han­del dis­kre­tio­när erfolgt, ist es essen­zi­ell, dass Trader ihre Ent­schei­dun­gen strikt an den defi­nier­ten Han­dels­re­geln aus­rich­ten. Es ist hilf­reich, vor jedem Trade zu über­prü­fen, ob die aktu­el­len Markt­be­din­gun­gen den Kri­te­ri­en des jewei­li­gen Set­ups entsprechen.
  2. Fokus und Geduld: Da die Stra­te­gie dis­kre­tio­när ist und die Anzahl der Set­ups vari­ie­ren kann, ist es wich­tig, gedul­dig zu blei­ben und nicht aus Lan­ge­wei­le oder dem Gefühl her­aus zu han­deln, „etwas tun zu müs­sen“. Trader soll­ten sich dar­auf kon­zen­trie­ren, nur bei kla­ren Set­ups aktiv zu wer­den und Markt­rau­schen zu ignorieren.
  3. Men­ta­le Vor­be­rei­tung: Der dis­kre­tio­nä­re Han­del erfor­dert ein hohes Maß an men­ta­ler Stär­ke. Trader soll­ten sich men­tal dar­auf vor­be­rei­ten, dass nicht jeder Tag gleich ver­lau­fen wird und dass es Pha­sen gibt, in denen wenig oder nichts zu tun ist. Eine gute Mög­lich­keit, dies zu errei­chen, ist die täg­li­che Vor­be­rei­tung, bei der die Markt­si­tua­ti­on ana­ly­siert und die mög­li­chen Set­ups durch­ge­gan­gen werden.
  4. Risi­ko­ma­nage­ment: Ein strik­tes Risi­ko­ma­nage­ment ist uner­läss­lich. Dis­kre­tio­nä­re Trader müs­sen kla­re Stop-Loss-Limits set­zen und die­se kon­se­quent ein­hal­ten. Auch das Fest­le­gen eines Tages­li­mits für Ver­lus­te kann hel­fen, das Risi­ko zu kon­trol­lie­ren und zu ver­hin­dern, dass impul­si­ve Ent­schei­dun­gen zu erheb­li­chen Ver­lus­ten führen.
  5. Kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung: Da die Stra­te­gie auf der indi­vi­du­el­len Ent­schei­dungs­fin­dung basiert, ist es wich­tig, dass Trader kon­ti­nu­ier­lich an ihrer Markt­kennt­nis und ihren Han­dels­fä­hig­kei­ten arbei­ten. Dies schließt sowohl die tech­ni­sche Ana­ly­se als auch das Ver­ste­hen der Markt­psy­cho­lo­gie ein. Regel­mä­ßi­ge Refle­xi­on über die eige­nen Ent­schei­dun­gen und deren Ergeb­nis­se kann eben­falls dazu bei­tra­gen, zukünf­ti­ge Feh­ler zu vermeiden.

Fazit: Die dis­kre­tio­nä­re FDAX-Tra­ding-Stra­te­gie erfor­dert Dis­zi­plin, Geduld und ein star­kes men­ta­les Fun­da­ment. Trader soll­ten sich dar­auf kon­zen­trie­ren, nur die fest­ge­leg­ten Set­ups zu han­deln, um die vol­le Per­for­mance zu erzie­len. Durch strik­tes Risi­ko­ma­nage­ment und kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung kön­nen sie das Risi­ko von impul­si­ven Fehl­ent­schei­dun­gen mini­mie­ren und ihre Erfolgs­quo­te lang­fris­tig verbessern.

Geduld ist defi­ni­tiv eine der wich­tigs­ten Tugen­den beim Day­tra­ding, ins­be­son­de­re beim DAX (Deut­scher Akti­en­in­dex). Day­tra­ding erfor­dert schnel­le Ent­schei­dun­gen, aber das bedeu­tet nicht, dass man über­stürzt han­deln soll­te. Geduld ist uner­läss­lich, um auf den rich­ti­gen Moment für den Ein­stieg oder Aus­stieg zu war­ten und nicht von kurz­fris­ti­gen Markt­be­we­gun­gen oder Emo­tio­nen beein­flusst zu werden.

Hier sind eini­ge Grün­de, war­um Geduld beim DAX-Tra­ding wich­tig ist:

  1. Ver­mei­dung von Über­tra­ding: Geduld ver­hin­dert über­mä­ßi­ges Han­deln, das oft zu Ver­lus­ten füh­ren kann.
  2. Markt­ana­ly­se: Geduld gibt Zeit, den Markt gründ­lich zu ana­ly­sie­ren und auf pro­fi­ta­ble Mus­ter oder Signa­le zu warten.
  3. Emo­tio­na­le Kon­trol­le: Unge­duld führt oft zu impul­si­ven Ent­schei­dun­gen, die auf Angst oder Gier basie­ren. Geduld hilft, ruhig und ratio­nal zu bleiben.
  4. Set­zen von rea­lis­ti­schen Zie­len: Erfolg­rei­ches Day­tra­ding erfor­dert rea­lis­ti­sche Erwar­tun­gen, und Geduld hilft dabei, die­se bei­zu­be­hal­ten und nicht zu früh Gewin­ne zu rea­li­sie­ren oder Ver­lus­te hinzunehmen.

Geduld ist also nicht nur eine Tugend im all­ge­mei­nen Leben, son­dern auch ein ent­schei­den­der Fak­tor für den Erfolg im Daytrading.

Han­dels­tag 27.1.25

Dop­pel-GAP Short 196 Punk­te
Es ist mit einer Trend Fort­set­zung zu rech­nen
Regel­werk ab Sei­te 41
Sie­he auch CFDs der US-MAYORS

Erklä­rung zur Iden­ti­fi­ka­ti­on von vor­börs­li­chen Kurs­be­we­gun­gen für eine Short-Trend­fort­set­zung gemäß der DAX-Trading-Strategie


1. Schlüs­sel­in­di­ka­to­ren für eine Short-Fortsetzung

  1. Schluss­kurs um 22:00 Uhr:
    - Ein Schluss­kurs nahe dem Tages­tief signa­li­siert Markt-Schwä­che.
    - Dies erhöht die Wahr­schein­lich­keit, dass der Abwärts­trend am nächs­ten Tag fort­ge­setzt wird.
  2. Über-Nacht-Bewe­gung:
    - Ver­lus­te in den US-Futures (S&P 500, Dow Jones, Nasdaq) von mehr als 0,5 % deu­ten auf eine nega­ti­ve Markt­stim­mung hin.
    - Die Stim­mung in den USA beein­flusst die euro­päi­schen Märk­te, ins­be­son­de­re den DAX.
  3. Vor­börs­li­che Bewe­gung ab 7:30 Uhr:
    - Setzt der DAX die Bewe­gung in Rich­tung des Über-Nacht-Tiefs fort, deu­tet dies auf eine Fort­set­zung der Ver­kaufs­dy­na­mik hin.
    - Eine enge Kor­re­la­ti­on zwi­schen den US-Märk­ten und dem DAX ver­stärkt die­ses Signal.

2. Ein­stiegs­si­gnal zwi­schen 7:30 Uhr und 8:00 Uhr

  1. Voll­stän­di­ge Ker­zen:
    - Ker­zen im 15-Minu­ten-Chart, die min­des­tens die Hälf­te der tages­gül­ti­gen Zonen­brei­te abde­cken, signa­li­sie­ren star­ken Ver­kaufs­druck.
    - Sol­che dyna­mi­schen Bewe­gun­gen deu­ten auf anhal­ten­des Momen­tum hin.
  2. Kurs­ni­veau:
    - Notiert der DAX nahe dem Über-Nacht-Tief, bestä­tigt dies eine Schwä­che­pha­se und weist auf mög­li­che Anschluss­ver­käu­fe hin.
  3. Futures-Bestä­ti­gung:
    - Fal­len­de Bewe­gun­gen in den gro­ßen US-Indi­zes (Dow Jones, S&P 500, Nasdaq) wir­ken als zusätz­li­che Bestä­ti­gung.
    - Die Syn­chro­ni­sa­ti­on zwi­schen den Märk­ten ist ent­schei­dend für die Iden­ti­fi­ka­ti­on nach­hal­ti­ger Bewegungen.

3. Ein­fluss von Dark Pools

  1. Hin­weis zu Dark-Pool-Akti­vi­tä­ten:
    - Dark-Pool-Akti­vi­tä­ten tre­ten häu­fig in den frü­hen Mor­gen­stun­den (7:00 bis 8:00 Uhr) auf.
    - Gro­ße Ver­kaufs­vo­lu­men kön­nen den Markt ohne Vor­war­nung belas­ten und sich auf die vor­börs­li­chen Bewe­gun­gen auswirken.
  2. Rele­vanz unge­wöhn­lich hoher Volu­mi­na:
    - Unge­wöhn­lich hohe Volu­mi­na in Ver­bin­dung mit fal­len­den Kur­sen sind ein star­kes Signal.
    - Die­se Akti­vi­tä­ten spie­geln sich oft nicht voll­stän­dig in den Order­bü­chern wider.

4. Zusam­men­fas­sung der vor­börs­li­chen Analyse

Um eine poten­zi­el­le Trend­fort­set­zung nach unten (Short) zu erken­nen, soll­ten fol­gen­de Aspek­te berück­sich­tigt werden:

  • Markt­schwä­che am Vor­abend: Schluss­kurs nahe Tagestief.
  • Nega­ti­ve Über-Nacht-Stim­mung: Star­ke Ver­lus­te in den US-Futures (>0,5 %).
  • Vor­börs­li­che Fort­set­zung: Kurs­be­we­gung in Rich­tung des Über-Nacht-Tiefs.
  • Dyna­mik im Chart: 15-Minu­ten-Ker­zen mit signi­fi­kan­tem Abwärtsdruck.
  • Dark-Pool-Akti­vi­tät: Plötz­li­che Volu­men­schü­be und Druck frühmorgens.

Wich­ti­ger Hinweis:

Es kann im Lau­fe des Tages auch zu einem Rever­sal kom­men, wenn die Kur­se als güns­ti­ge Ein­kaufs­kur­se für Long-Posi­tio­nen bewer­tet wer­den. Trader soll­ten daher stets fle­xi­bel blei­ben und auch mög­li­che Gegen­be­we­gun­gen in Betracht ziehen.

Die Begrif­fe US 500 und US Tech 100 bezie­hen sich auf wich­ti­ge Akti­en­in­di­zes, die die Per­for­mance von Unter­neh­men an den US-Bör­sen wider­spie­geln. Hier ist eine Erklärung:

1. US 500 (S&P 500):

  • Defi­ni­ti­on: Der US 500 ist ein Index, der sich auf den S&P 500 bezieht. Er reprä­sen­tiert die 500 größ­ten bör­sen­no­tier­ten Unter­neh­men in den USA, basie­rend auf ihrer Marktkapitalisierung.
  • Bran­chen­viel­falt: Der S&P 500 deckt eine brei­te Palet­te von Bran­chen ab, dar­un­ter Tech­no­lo­gie, Gesund­heit, Finan­zen, Kon­sum­gü­ter, Ener­gie und mehr.
  • Wich­tig­keit: Er wird oft als ein Indi­ka­tor für die Gesamt­leis­tung der US-Wirt­schaft angesehen.
  • Bei­spie­le von Unter­neh­men im S&P 500: Apple, Micro­soft, Ama­zon, John­son & John­son, JPMor­gan Chase.

2. US Tech 100 (Nasdaq 100):

  • Defi­ni­ti­on: Der US Tech 100 bezieht sich auf den Nasdaq 100, einen Index, der die 100 größ­ten nicht-finan­zi­el­len Unter­neh­men an der Nasdaq-Bör­se umfasst.
  • Tech­no­lo­gie-Fokus: Der Nasdaq 100 ist stark tech­no­lo­gie­ori­en­tiert, obwohl er auch eini­ge Unter­neh­men aus ande­ren Sek­to­ren wie Gesund­heit oder Kon­sum­gü­ter umfasst.
  • Bei­spie­le von Unter­neh­men im Nasdaq 100: Alpha­bet (Goog­le), Tes­la, Nvi­dia, Meta (Face­book), Adobe.

Unter­schie­de:

Merk­malUS 500 (S&P 500)US Tech 100 (Nasdaq 100)
Anzahl Unter­neh­men500100
Bran­chen­viel­faltSehr breit (alle Branchen)Tech­no­lo­gie-domi­niert
Bör­sen­platzVer­schie­de­ne US-BörsenNasdaq

Bei­de Indi­zes sind beliebt bei Anle­gern, da sie einen Ein­blick in die Per­for­mance gro­ßer US-Unter­neh­men bie­ten und oft in ETFs (bör­sen­ge­han­del­ten Fonds) oder CFDs (Dif­fe­renz­kon­trak­ten) gehan­delt werden.

Notie­rung auf Tagestief

Im gesam­ten Regel­werk wird immer wie­der auf die Wich­tig­keit des DOW bei der Kurs­bil­dung des DAX hin­ge­wie­sen. Ins­be­son­de­re sind die Kur­se des DOW nach der US-Vor­bör­se zwi­schen 14:30 und 15:30 (mit­tel­eu­ro­päi­scher Zeit) mit Eröff­nung der US-Bör­se wichtig.

Dop­pel-GAPs Short wie heu­te mit über 190 Punk­ten kom­men bei einer VDAX-Vola­ti­li­tät um die 15 sehr sel­ten vor.

Die Gaps kön­nen schlie­ßen, sich fort­set­zen oder auch mit einem Rever­sal bis über den Eröff­nungs­kurs um 8 Uhr stei­gen. Des­halb wur­de heu­te Mor­gen dar­auf hingewiesen:

Wich­ti­ger Hin­weis: Es kann im Lau­fe des Tages auch zu einem Rever­sal kom­men, wenn die Kur­se als güns­ti­ge Ein­kaufs­kur­se für Long-Posi­tio­nen bewer­tet wer­den. Trader soll­ten daher stets fle­xi­bel blei­ben und auch mög­li­che Gegen­be­we­gun­gen in Betracht ziehen.

Nach der Eröff­nung um 8 Uhr stel­len wir auch fest, wie die Futures des DOW notie­ren. Die­se waren heu­te Mor­gen sehr nega­tiv, erhol­ten sich im Lau­fe des Mor­gens und notier­ten um 14:30–15:30 fast neutral.

Im Lau­fe des Vor­mit­tags kam es also zu einem Rever­sal, der jedoch chart­tech­nisch nicht typisch war.

Wie gestal­tet sich in die­sem Mel­lée der Han­del am Nachmittag?

Gegen 14:30 wird im Chart das mög­li­che Set­up ein­ge­zeich­net. Die­ses war am Hoch des Vor­mit­tags ein Set­up für Short. Wie am Mor­gen zwi­schen 8–9 Uhr wird beob­ach­tet, ob zwi­schen 14:30 und 15:30 die Akti­ons­li­nie für den Ein­stieg Short unter­han­delt wur­de. Das war nicht der Fall, und ein Ein­stieg mit stei­gen­den DOW-Futures war nicht ange­bracht. Die Futures beein­fluss­ten die Markt­stim­mung posi­tiv, was gegen einen Abver­kauf sprach.

Ein Ein­stieg Short war jedoch am Hoch des Over­night-Han­dels mög­lich, da der FDAX auch über Nacht gehan­delt wird. Die­se Mar­ke dient oft als Wider­stand und soll­te in Ver­bin­dung mit den Futures und chart­tech­ni­schen Signa­len beob­ach­tet werden.

Han­dels­tag 28.1.25

Han­del der Zonen.

Hin­weis: DAX-Schluss­kurs von ges­tern 18:00h notier­te bei 21.282,
also 85 Punk­te unter dem heu­ti­gen Eröff­nungs­kurs der DAX-CFDS .
Wei­ter­hin notiert der DAX-CFD Kurs zur­zeit im Plus und die DOW-CFDs im Minus.

Wahr­schein­lich­keit einer Kor­rek­tur im Day-Trading

Fak­to­ren, die eine Kor­rek­tur unterstützen:

  1. Gap-Clo­se-Stra­te­gie:
  2. His­to­risch neigt der DAX dazu, Eröff­nungs­gaps in Rich­tung des vor­he­ri­gen Schluss­kur­ses zu schließen.
  3. Ein Gap von 85 Punk­ten bie­tet einen attrak­ti­ven Zielbereich.
  4. Dis­con­nect zwi­schen DAX und DOW:
  5. Der DAX folgt oft den Bewe­gun­gen des DOW. Die Schwä­che im DOW könn­te den DAX nach unten ziehen.
  6. Über­kauf­te Eröffnung:
  7. Ein stark posi­ti­ves Gap ohne fun­da­men­ta­le Unter­stüt­zung erhöht die Wahr­schein­lich­keit einer Korrektur.

In der Zwi­schen­zeit haben sich die DOW-CFDs erholt und es konn­te eine Posi­ti­on Long eröff­net werden.

Wech­sel­wir­kun­gen im Day-Tra­ding nutzen.

Die gesam­ten CFDs sind nun welt­weit grün.

Ein­stieg Long auch erfolgreich.

Ges­tern wur­de ein Dis­con­nect zwi­schen den US-Majors DOW, S&P 500 und Nasdaq doku­men­tiert. Öfters notie­ren die­se Majors auch im Tan­dem. Für den Han­del im DAX ist es dann wich­tig, immer in die glei­che Rich­tung zu han­deln, wenn:

  1. Alle drei Majors im Ver­lust notie­ren und dann plötz­lich ins Posi­ti­ve drehen.
  2. Das Glei­che gilt auch umge­kehrt: Wenn die drei Indi­zes stark im Plus notie­ren und dann gemein­sam ins Minus rutschen.

Die­se syn­chro­nen Bewe­gun­gen der US-Indi­zes haben oft einen direk­ten Ein­fluss auf die Stim­mung und die Kurs­ent­wick­lung des DAX. Beson­ders am Nach­mit­tag, wenn die US-Märk­te öff­nen, lohnt es sich, die­se Dyna­mik genau zu beob­ach­ten, um recht­zei­tig auf grö­ße­re Kurs­än­de­run­gen reagie­ren zu können.

Alarm an der ers­ten Zone Short aus­ge­löst und Posi­ti­on Short eröffnet.

Regel­ba­sier­tes Tra­ding im DAX:

Zwi­schen 13:00 Uhr und 14:45 Uhr wird kei­ne neue Posi­ti­on eröff­net. Im Chart könn­te man anneh­men, dass von der zwei­ten Zone aus mit einer neu­en Short-Posi­ti­on ein Gewinn erzielt wurde.

Das war jedoch nicht der Fall, da die Short-Posi­ti­on aus der ers­ten Zone – bedingt durch die Regel, nach 13:00 Uhr kei­ne neu­en Posi­tio­nen zu eröff­nen – mit einem SK-Stopp glatt­ge­stellt wer­den musste.

Seit­wärts Kon­so­li­die­rung auf Zeit (SK)

Eine Kon­so­li­die­rung auf Zeit ist eine Seit­wärts­be­we­gung und fin­det gewöhn­lich am Tages­tief-hoch mit sich abwech­seln­den 15M Ker­zen über einen Zeit­raum von 60-90 Minu­ten statt. Danach ist davon aus­zu­ge­hen, dass sich der Tages­trend in glei­cher Rich­tung fort­setzt und eine noch offe­ne Posi­ti­on wird glattgestellt**.**

Han­del am Nachmittag

Set­up 3
Posi­ti­on mit 40 Punk­ten geschlossen

Seit lan­ger Zeit Erfolgs­quo­te 100%

Han­del am Nach­mit­tag
hoch und zurück!
Set­up 4 Short

Ein guter Handelstag

Han­dels­tag 29.1.2 5

Guten Mor­gen! Heu­te, am 29. Janu­ar 2025, erwar­ten wir einen Han­dels­tag mit beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen. Der DAX hat ein Dop­pel-GAP von 100 Punk­ten nach oben eröff­net, was auf eine star­ke Auf­wärts­be­we­gung hin­deu­tet. Zudem steht um 20:00 Uhr die Zins­ent­schei­dung der US-Noten­bank Fede­ral Reser­ve (Fed) an.

Fed-Zins­ent­schei­dung: Die heu­ti­ge Sit­zung der Fed wird mit Span­nung erwar­tet. Ana­lys­ten gehen davon aus, dass die Fed die Zin­sen vor­erst unver­än­dert lässt, jedoch könn­ten zukünf­ti­ge Zins­er­hö­hun­gen nicht aus­ge­schlos­sen wer­den, ins­be­son­de­re wenn die Infla­ti­on wie­der anzieht oder der Arbeits­markt sich wei­ter stärkt.

Markt­er­war­tun­gen: An Tagen mit Fed-Zins­ent­schei­dun­gen ist oft eine erhöh­te Vola­ti­li­tät zu beob­ach­ten. Es ist nicht unge­wöhn­lich, dass der Markt bis zur Bekannt­ga­be der Ent­schei­dung um 20:00 Uhr steigt, da Anle­ger auf posi­ti­ve Signa­le hof­fen. Es ist jedoch wich­tig zu beach­ten, dass frü­he­re Zins­sen­kun­gen bereits erfolgt sind und die Fed signa­li­siert hat, vor­sich­ti­ger vorzugehen.

Poli­ti­scher Ein­fluss: Obwohl Prä­si­dent Trump kei­ne direk­te Ent­schei­dungs­ge­walt über die Zins­po­li­tik hat, hat er öffent­lich eine Zins­sen­kung gefor­dert. Die Fed agiert jedoch unab­hän­gig, und es bleibt abzu­war­ten, ob sie die­sen For­de­run­gen nachkommt.

Fazit: Die Kom­bi­na­ti­on aus einem star­ken DAX-Anstieg und der anste­hen­den Fed-Ent­schei­dung schafft ein anspruchs­vol­les Markt­um­feld. Es ist rat­sam, die Ent­wick­lun­gen genau zu beob­ach­ten und auf mög­li­che Markt­re­ak­tio­nen vor­be­rei­tet zu sein.

Der Han­del beginnt ab 9:00h Der ers­te Ein­stieg Long ist dann auch die ers­te Zone.

Han­dels­be­richt für heu­te gemäß Regel­werk – FED-Entscheidung

Trade-Details:**

  • Posi­ti­ons­er­öff­nung: Heu­te um 09:00 Uhr gemäß Regelwerk.
  • Teil­ge­winn­mit­nah­me: 50 % der Posi­ti­on wur­den um 13:30 Uhr rea­li­siert, kurz vor der Eröff­nung der US-Vorbörse.
  • Schlie­ßung der Rest­po­si­ti­on: Die ver­blei­ben­de Posi­ti­on wird kurz vor 20:00 Uhr geschlos­sen, wenn die FED ihre Zins­ent­schei­dung bekannt gibt.

Ziel der Strategie:

  • Absi­che­rung eines Tei­ler­trags vor mög­li­chen Volatilitätsspitzen.
  • Anpas­sung an Markt­be­we­gun­gen vor der FED-Ankündigung.
  • Risi­ko­ma­nage­ment durch gestaf­fel­te Gewinnmitnahmen.

Wich­ti­ger Hin­weis:**
Nach der Zins­ent­schei­dung um 20:00 Uhr kommt es meis­tens zu hek­ti­schen Bewe­gun­gen, und nur erfah­re­ne Trader soll­ten dann noch aktiv am Markt handeln.

Han­dels­be­richt für heu­te gemäß Regel­werk – FED-Entscheidung

Trade-Details:

  • Posi­ti­ons­er­öff­nung: Heu­te um 09:00 Uhr gemäß Regelwerk.
  • Teil­ge­winn­mit­nah­me: 50 % der Posi­ti­on wur­den um 13:30 Uhr rea­li­siert, kurz vor der Eröff­nung der US-Vorbörse.
  • Schlie­ßung der Rest­po­si­ti­on: Die ver­blei­ben­de Posi­ti­on wird kurz vor 20:00 Uhr geschlos­sen, wenn die FED ihre Zins­ent­schei­dung bekannt gibt.

Ziel der Strategie:

  • Absi­che­rung eines Tei­ler­trags vor mög­li­chen Volatilitätsspitzen.
  • Anpas­sung an Markt­be­we­gun­gen vor der FED-Ankündigung.
  • Risi­ko­ma­nage­ment durch gestaf­fel­te Gewinnmitnahmen.

Wich­ti­ger Hinweis:


Nach der Zins­ent­schei­dung um 20:00 Uhr kommt es meis­tens zu hek­ti­schen Bewe­gun­gen, und nur erfah­re­ne Trader soll­ten dann noch aktiv am Markt handeln.

Han­dels­tag 30.1.25

EZB-Zins­ent­schei­dung 14:15h

Tra­ding Pro­gress Report

Eröff­nung der Position:

  • Um 9:00 Uhr wur­de eine Long CFD DAX-Posi­ti­on eröffnet.

Ers­tes Gewinn­ziel erreicht:

  • Nach Errei­chen der ers­ten Gewinn­zo­ne von 40 Punk­ten wur­de gemäß Regel­werk 50 % der Posi­ti­on mit 20 Punk­ten Gewinn glattgestellt.

Kurs­kor­rek­tur und Refill:

  • Nach einer Kurs­kor­rek­tur wur­de an der ers­ten Gewinn­zo­ne eine Wie­der­auf­fül­lung (Refill) der Posi­ti­on vorgenommen.

Erneu­tes Gewinn­ziel erreicht:

  • Die erneut geöff­ne­te Posi­ti­on erreich­te wie­der­um das vor­he­ri­ge Gewinnziel.
  • Es wur­de erneut 50 % der Posi­ti­on glattgestellt.

Aktu­el­ler Status:

  • Die Rest­po­si­ti­on ist wei­ter­hin offen und wird bis 14:30 Uhr gehalten.

Fazit:

  • Die Han­dels­stra­te­gie wur­de erfolg­reich umgesetzt.
  • Die ers­ten Gewinn­zo­nen wur­den mit Teil­ver­äu­ße­run­gen realisiert.
  • Die ver­blei­ben­de Posi­ti­on bleibt im Markt, um wei­te­re Gewin­ne zu erzielen.

Die Euro­päi­sche Zen­tral­bank (EZB) hat ihren Ein­la­gen­zins um 25 Basis­punk­te auf 2,75 % gesenkt, wie von Öko­no­men erwartet.

  • Kon­text: Dies ist die fünf­te Zins­sen­kung der EZB seit 2024, da die Wirt­schaft der Euro­zo­ne wei­ter­hin stagniert.

DAX Day Tra­ding – Han­dels­ver­lauf & Trade-Manage­ment am Nachmittag

  • Short-Trade am Vor­mit­tags­hoch nach Set­up 4 Short eröff­net. Die Posi­ti­on wur­de regel­kon­form ein­ge­gan­gen, um von einer erwar­te­ten Umkehr zu profitieren.
  • Nach­dem der Trade 20 Punk­te im Gewinn war, wur­de regel­kon­form der Stopp auf den Eröff­nungs­kurs gesetzt, um Ver­lus­te zu vermeiden.
  • Im wei­te­ren Ver­lauf wur­de eine zwei­te Short-Posi­ti­on an der zwei­ten Akti­ons­zo­ne eröffnet.
  • Gegen Abend zeig­te sich zunächst eine unkla­re Ent­wick­lung, doch um 21-22 Uhr setz­te der DOW ein star­kes Rever­sal ein. Dies führ­te zu einer DAX-Kor­rek­tur um 100 Punk­te, wodurch sich die Short-Posi­ti­on aus der zwei­ten Zone in den Gewinn­be­reich beweg­te und geschlos­sen wurde,

Fazit

Das bewähr­te Regel­werk berück­sich­tigt ver­schie­de­ne Markt­be­we­gun­gen und bie­tet kla­re Maß­nah­men zur Posi­ti­ons­ver­wal­tung. Mit über 30 Jah­ren Erfah­rung im DAX-Tra­ding sorgt es für eine struk­tu­rier­te Her­an­ge­hens­wei­se – eine Stra­te­gie second to none.

Han­dels­tag 31.1.25

Han­del der Zonen

An der ers­ten Zone Short wur­de eine Posi­ti­on eröff­net und mit Gewinn geschlos­sen. Nun wur­de erneut eine Short-Posi­ti­on eröffnet.

Hin­weis: Der Eröff­nungs­kurs wur­de bis­her mit dem Schluss­kurs nicht unter­bo­ten. Ein Ein­stieg soll­te daher erst erfol­gen, wenn der Kurs die Akti­ons­zo­ne Short von oben nach unten durchhandelt.

Alles deu­tet auf eine bul­li­sche Situa­ti­on hin, und die US-Major-Futures notie­ren alle im Plus.

Die noch offe­ne Posi­ti­on Short
wur­de mit einem GS-Stopp glattgestellt.

Stopp zur Gewinn­si­che­rung (GS)

Die­ser Stopp kommt nur dann zur Anwen­dung, wenn bereits Gewin­ne erzielt wur­den. Der GS-Stopp wird immer dann ein­ge­setzt, wenn nach Eröff­nung einer neu­en Posi­ti­on erkenn­bar ist, dass die Kurs­ent­wick­lung stark in die ande­re Rich­tung tendiert.

Es gibt ledig­lich zwei Schlüs­sel zum Erfolg im Han­del: Ers­tens die Ent­wick­lung einer Han­dels­stra­te­gie mit einem Markt­vor­teil und zwei­tens die Ent­wick­lung der Fähig­keit, die­se Stra­te­gie kon­se­quent umzusetzen.

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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