FDAX-Trading-Strategie – 27.11. - 01.12.2023

Kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der täg­lich mög­li­chen Punkteergebnisse

Als Refe­renz dient 1 CFD an den ers­ten und 2 CFDs an den zwei­ten Aktionszonen.

Day Tra­ding

Day­tra­ding erfor­dert eine ein­zig­ar­ti­ge Rei­he von per­sön­li­chen Eigen­schaf­ten, die über das blo­ße Vor­han­den­sein einer fun­dier­ten Stra­te­gie hin­aus­ge­hen. Die­se Eigen­schaf­ten sind ent­schei­dend, um die schnell­le­bi­ge und oft stress­rei­che Umge­bung der Finanz­märk­te zu bewäl­ti­gen. Hier sind eini­ge wich­ti­ge per­sön­li­che Merk­ma­le, die für Day­trader typi­scher­wei­se von Vor­teil sind:

  1. Dis­zi­plin: Viel­leicht die wich­tigs­te Eigen­schaft, ermög­licht es Händ­lern, an ihren Han­dels­plä­nen und Stra­te­gien fest­zu­hal­ten, ohne sich von Emo­tio­nen beein­flus­sen zu lassen.
  2. Geduld: Erfolg­rei­ches Day­tra­ding erfor­dert oft das War­ten auf die rich­ti­gen Han­dels­mög­lich­kei­ten und nicht impul­si­ves Handeln.
  3. Ent­schei­dungs­fä­hig­keit: Sobald eine Gele­gen­heit erkannt wird, muss ein Day­trader in der Lage sein, schnell und ent­schlos­sen zu handeln.
  4. Emo­tio­na­le Kon­trol­le: Die Fähig­keit, Emo­tio­nen wie Angst und Gier zu mana­gen, ist ent­schei­dend. Emo­tio­na­le Kon­trol­le hilft dabei, einen kla­ren Kopf zu bewah­ren und unüber­leg­te Ent­schei­dun­gen zu vermeiden.
  5. Risi­ko­ma­nage­ment: Das Ver­ständ­nis und die Ver­wal­tung von Risi­ken sind wesent­lich. Dies umfasst nicht nur das Risi­ko ein­zel­ner Trades, son­dern auch das Gesamt­ri­si­ko des Portfolios.
  6. Anpas­sungs­fä­hig­keit: Finanz­märk­te sind dyna­misch, und ein erfolg­rei­cher Händ­ler muss in der Lage sein, Stra­te­gien an ver­än­der­te Markt­be­din­gun­gen anzupassen.
  7. Ana­ly­ti­sche Fähig­kei­ten: Gute Händ­ler ver­fü­gen oft über star­ke ana­ly­ti­sche Fähig­kei­ten, um Markt­da­ten und Nach­rich­ten effek­tiv zu interpretieren.
  8. Belast­bar­keit: Die Fähig­keit, mit Ver­lus­ten umzu­ge­hen und eine posi­ti­ve Ein­stel­lung zu bewah­ren, ist wich­tig, da nicht alle Trades pro­fi­ta­bel sein werden.
  9. Kon­ti­nu­ier­li­ches Ler­nen: Märk­te ent­wi­ckeln sich wei­ter, und neue Stra­te­gien ent­ste­hen. Erfolg­rei­che Händ­ler sind die­je­ni­gen, die sich kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­bil­den und anpassen.
  10. Fokus und Kon­zen­tra­ti­on: Day­tra­ding erfor­dert lan­ge Peri­oden hoher Kon­zen­tra­ti­on, um Märk­te zu über­wa­chen und schnell Ent­schei­dun­gen zu treffen.

Wäh­rend die­se Eigen­schaf­ten beim Day­tra­ding erheb­lich hel­fen kön­nen, ist es auch wich­tig zu beach­ten, dass Day­tra­ding trotz die­ser Eigen­schaf­ten erheb­li­che Risi­ken birgt und nicht für jeden geeig­net ist. Es wird immer emp­foh­len, die Risi­ken gründ­lich zu ver­ste­hen und über aus­rei­chen­des finan­zi­el­les Wis­sen zu ver­fü­gen, bevor man sich auf das Day­tra­ding einlässt.

Der Erfolg im Day­tra­ding kann auch stark von der Unter­stüt­zung der Fami­lie beein­flusst wer­den. Eine sol­che Unter­stüt­zung kann ver­schie­de­ne For­men anneh­men und sich auf ver­schie­de­ne Aspek­te des Tra­dings auswirken:

  • Emo­tio­na­le Unter­stüt­zung: Der Han­del, ins­be­son­de­re das Day­tra­ding, kann emo­tio­nal belas­tend sein. Die Unter­stüt­zung durch die Fami­lie kann dazu bei­tra­gen, Stress abzu­bau­en und eine posi­ti­ve Ein­stel­lung zu bewahren.
  • Ver­ständ­nis für die Natur des Day­tra­dings: Da Day­tra­ding unre­gel­mä­ßi­ge Arbeits­zei­ten und mög­li­cher­wei­se schwan­ken­de Ein­kom­men mit sich bringt, ist das Ver­ständ­nis und die Akzep­tanz der Fami­lie für die­se Aspek­te wichtig.
  • Finan­zi­el­le Sta­bi­li­tät: Unter­stüt­zung in finan­zi­el­len Ange­le­gen­hei­ten, sei es durch ein zwei­tes Ein­kom­men oder ein finan­zi­el­les Sicher­heits­netz, kann einem Day­trader die Frei­heit geben, ohne den Druck des sofor­ti­gen Erfolgs zu handeln.
  • Räum­li­che Unter­stüt­zung: Das Bereit­stel­len eines ruhi­gen und unge­stör­ten Rau­mes für das Tra­ding kann ent­schei­dend sein, um sich auf die Markt­be­we­gun­gen und das Tra­ding zu konzentrieren.
  • Zeit­li­che Fle­xi­bi­li­tät: Unter­stüt­zung bei Haus­halts­auf­ga­ben oder Kin­der­be­treu­ung kann einem Day­trader hel­fen, sich auf das Tra­ding zu kon­zen­trie­ren, ohne durch ande­re Ver­pflich­tun­gen abge­lenkt zu werden.
  • Ermu­ti­gung und Moti­va­ti­on: Die Ermu­ti­gung durch Fami­li­en­mit­glie­der, beson­ders in schwie­ri­gen Zei­ten, kann die Moti­va­ti­on und das Selbst­ver­trau­en stärken.

Die­se Unter­stüt­zung kann wesent­lich dazu bei­tra­gen, die psy­cho­lo­gi­sche Belas­tung des Tra­dings zu min­dern und eine gesun­de Work-Life-Balan­ce zu för­dern, was für lang­fris­ti­gen Erfolg im Day­tra­ding sehr wich­tig ist.

Han­dels­tag 27.11.23

Han­del der Zonen

Han­dels­tag 28.11.23

Geschafft: Ers­te Zone Long erfüllt

Han­del am Nach­mit­tag Set­up 3

Han­dels­tag 29.11.23

Neben den geo­po­li­ti­schen Pro­ble­men ist die Infla­ti­ons­ra­te das wich­tigs­te The­ma für die Börse.

Um 7.30h wur­den bereits der wich­ti­ge VPI ver­öf­fent­licht, und zwar mit fal­len­der Inflation.

Ab 8.00h konn­te daher schon Long Posi­tio­nen eröff­net werden.

Sofern der Han­del der Zonen aus­ge­führt wur­de, dann ent­stand ein Ver­lust für den Tag. Sie­he dazu Chart.

Ab 9h Long. Im Chart wer­den die Short Zonen mit gepunk­te­ten Lini­en dar­ge­stellt = Vorsicht

  1. US-Infla­ti­ons­da­ten
    Nach der unver­än­der­ten Ver­brau­cher­preis­in­fla­ti­on im Okto­ber hof­fen die Märk­te, dass der nächs­te US-Infla­ti­ons­be­richt am Don­ners­tag die Argu­men­te für ein Ende des Zins­er­hö­hungs­zy­klus der Fed unter­mau­ern wird.
    Der von der Fed bevor­zug­te Infla­ti­ons­in­di­ka­tor, der Preis­in­dex der pri­va­ten Kon­sum­aus­ga­ben (PCE), dürf­te im Novem­ber um 0,1 % gestie­gen sein. Im Sep­tem­ber war die­ser Index um 0,4 % und damit genau­so stark wie im August gestie­gen.
    Die Kern­in­fla­ti­ons­ra­te, die die Kos­ten für Nah­rungs­mit­tel und Kraft­stof­fe aus­schließt und als zuver­läs­si­ge­rer Indi­ka­tor für die zugrun­de lie­gen­de Infla­ti­on gilt, dürf­te im Jah­res­ver­gleich um 3,5 % gestie­gen sein.
    Zu den wei­te­ren Wirt­schafts­da­ten, die im Lau­fe der Woche ver­öf­fent­licht wer­den, gehört der Index der Ver­brau­cher­stim­mung für Novem­ber, der am Diens­tag auf dem Kalen­der steht. Im Okto­ber wur­de zum drit­ten Mal in Fol­ge ein Rück­gang gemel­det. Hin­zu kom­men die ers­te Revi­si­on des BIP für das drit­te Quar­tal, die Zah­len zu den Neu­bau­ver­käu­fen für Okto­ber, der wöchent­li­che Bericht zu den Erst­an­trä­gen auf Arbeits­lo­sen­hil­fe und das Beige Book der Fed.
  2. Jah­res­end­ral­lye?
    Dass sich die Ral­lye am US-Akti­en­markt über die so genann­ten "Glor­rei­chen Sie­ben" der gro­ßen Growth- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men hin­aus aus­wei­tet, weckt bei den Markt­teil­neh­mern Hoff­nun­gen auf eine Ral­lye bis Jah­res­en­de.
    Zu den Glor­rei­chen Sie­ben gehö­ren die Akti­en von Apple (NASDAQ:AAPL), Micro­soft (NASDAQ:MSFT), Alpha­bet (NASDAQ: GOOGL), Ama­zon (NASDAQ:AMZN), Nvi­dia (NASDAQ:NVDA), Meta (NASDAQ:META) und Tes­la (NASDAQ:TSLA). Zusam­men machen sie 28% des S&P 500 aus. Knapp 50 % beträgt ihre Gewich­tung im Nasdaq 100, der seit Jah­res­be­ginn um fast 47 % gestie­gen ist.
    Der S&P 500 ist in den letz­ten drei Wochen um rund 10 % gestie­gen, ange­trie­ben von rück­läu­fi­gen Ren­di­ten der Staats­an­lei­hen und einer mil­de­ren Infla­ti­on, die das Ende des Zins­er­hö­hungs­zy­klus der Fed ein­läu­ten könn­te.
    Im Lau­fe der Woche wer­den die Inves­to­ren wei­te­re Daten zur Infla­ti­on und zum Ver­brau­cher­ver­trau­en erhal­ten (sie­he oben) - Daten, die bes­ser als erwar­tet aus­fal­len, könn­ten einen Aus­ver­kauf bei Staats­an­lei­hen aus­lö­sen und die Ren­di­ten in die Höhe treiben.

CFD Notie­run­gen im Plus

Lang­sam, aber ste­ti­ger Kurs nach oben

Han­del am Nachmittag

Set­up 4 Short

Han­dels­tag 1.12.23

Chart für heu­te. Ten­denz Long

Um 12:30h spricht EZB-Prä­si­den­tin Lagarde

Um 16:00h ISM Ein­kaufs­ma­na­ger­index USA

um 17.00h spricht FED-Vor­sit­zen­der Powell

Das Insti­tut für Ange­bots­ma­nage­ment (ISM) Index des ver­ar­bei­ten­den Gewer­bes ver­folgt die Anzahl von Her­stel­lungs­ak­ti­vi­tät die im vor­he­ri­gen Monat pas­siert sind. Die­se Infor­ma­ti­on wird als sehr wich­tig und als ver­trau­ens­wür­di­ge Wirt­schafts­mes­sung betrach­tet. Wenn die­ser Index einen Wert unter 50 hat, durch einen abstieg an Akti­vi­tät, ten­diert es auf eine Wirt­schafts­re­zen­si­on hin­zu­wei­sen, ins­be­son­de­re wenn die­ser Trend über meh­re­re Mona­te anhält. Ein Wert über 50 weist meist auf eine Zeit des Wirt­schafts­wachs­tums hin. Der ISM Index ist ein Ergeb­nis einer monat­li­chen Umfra­ge von über 400 Fir­men in 20 Indus­trien in über 50 Staa­ten. Die ISM Qua­li­tät hat sich über die Zeit bewie­sen. Wäh­rend einer Rezen­si­on, kann das ISM dem Wan­del des Wirt­schafts­zy­klus ein paar Mona­ten vor­an­ge­hen. Eine höhe­re als Erwar­te­te Lesung soll­te als positiv/bullisch für den USD ange­se­hen wer­den, wäh­rend eine nied­ri­ge­re als Erwar­te­te Lesung als negativ/bärisch für den USD gese­hen werden.

Zwei­mal Long ab 9h

Autor: Georg Min­der­mann, Jahr­gang 1939, wohn­haft in Spa­ni­en Hob­by Trader und Gol­fer, kein Coach


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