Kontinuierliche Erfassung der täglich möglichen Punkteergebnisse
Als Referenz dient 1 CFD an den ersten und 2 CFDs an den zweiten Aktionszonen.
Die CFDs auf die weltweit wichtigsten Indizes werden auf den sogenannten Cash-Index gepreist. Die Index-CFDs sind 24 Stunden am Tag verfügbar mit aktuellem Kurs, Tageshoch und -tief sowie die prozentuale Veränderung für jeden Index. Der "Basispreis" ist der letzte tatsächliche Schlusskurs jedes Index und die Veränderung wird aus dieser Basis berechnet. Der Erwerber eines CFDs (Contracts for Difference) ist nicht an einem Unternehmen beteiligt, sondern lediglich Inhaber einer Forderung. Der Kurs von CFDs leitet sich von einem Basiswert ab. Der Anleger wird ausschließlich an der Kursentwicklung des Basiswertes beteiligt. CFDs zählen zur Gruppe der Derivate.
Ergebnisse: Alle Ergebnisse vom 01.08.2022 - 28.07.2023 können unter
überprüft werden.
Das Ergebnis dieser Handelswoche mit 1 CFD an den ersten Zonen und 2 CFDS an den zweiten Zonen beläuft sich auf 600 Punkte Gewinn. Der engagierte Trader strebt davon 50-70% an.
Statistik der Setups ab dem 8. Januar 2024 bis zum 15. November 2024
Handel am Morgen | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
Erste Zone Long | 123 | 10 |
Zweite Zone Long | 31 | 1 |
Stopp Loss Long erreicht | 4 | |
Erste Zone Short | 107 | 16 |
Zweite Zone Short | 20 | 3 |
Stopp Loss Short erreicht | 5 | |
Reversals | 14 | 1 |
Handel am Nachmittag | Gewinn-Trades | Verlust-Trades |
Setup 1 Long | 5 | |
Setup 1 Short | 10 | |
Setup 2 Long | 13 | 1 |
Setup 2 Short | 17 | |
Setup 3 Long | 32 | |
Setup 4 Long | 47 | |
Setup 4 Short | 56 | 1 |
Verluste | ||
Tages-Gesamtverlust | 3 | |
Teilverlust | 8 |
Hinweis: Zuweilen werden bei einem Setup nur 10 Punkte Gewinn/Verlust erzielt. Diese werden statistisch nicht erfasst. Erst ab einem Ergebnis von 20 Punkten +/- werden diese dokumentiert.
Die beschriebene FDAX-Trading-Strategie ist diskretionär und basiert auf der Anwendung verschiedener Handelssetups, die sowohl morgens als auch nachmittags genutzt werden. Morgens werden in der Regel 2-4 Setups und nachmittags etwa 1-2 Setups gehandelt. Die Anzahl der gehandelten Setups variiert jedoch stark in Abhängigkeit von der VDAX-NEW-Volatilität und aktuellen Nachrichtenereignissen. Aufgrund dieser Variabilität ist eine exakte Vorhersage der Anzahl der Setups und ihrer Ergebnisse nicht möglich.
Um die volle Performance der Strategie zu erzielen, ist es notwendig, alle Setups konsequent zu handeln und während der Handelszeiten kontinuierlich präsent zu sein. Dies stellt eine große Herausforderung für viele Trader dar, insbesondere weil sie dazu neigen, impulsiv außerhalb der festgelegten Setups zu handeln. Solche impulsiven Entscheidungen können das Ergebnis der Strategie verwässern und sogar zu Verlusten führen.
Vorschläge zur Verbesserung und Umsetzung der Strategie:
- Strikte Disziplin und Regelbefolgung: Eine der größten Herausforderungen bei dieser Strategie ist die Einhaltung der vorgegebenen Setups. Da der Handel diskretionär erfolgt, ist es essenziell, dass Trader ihre Entscheidungen strikt an den definierten Handelsregeln ausrichten. Es ist hilfreich, vor jedem Trade zu überprüfen, ob die aktuellen Marktbedingungen den Kriterien des jeweiligen Setups entsprechen.
- Fokus und Geduld: Da die Strategie diskretionär ist und die Anzahl der Setups variieren kann, ist es wichtig, geduldig zu bleiben und nicht aus Langeweile oder dem Gefühl heraus zu handeln, „etwas tun zu müssen“. Trader sollten sich darauf konzentrieren, nur bei klaren Setups aktiv zu werden und Marktrauschen zu ignorieren.
- Mentale Vorbereitung: Der diskretionäre Handel erfordert ein hohes Maß an mentaler Stärke. Trader sollten sich mental darauf vorbereiten, dass nicht jeder Tag gleich verlaufen wird und dass es Phasen gibt, in denen wenig oder nichts zu tun ist. Eine gute Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die tägliche Vorbereitung, bei der die Marktsituation analysiert und die möglichen Setups durchgegangen werden.
- Risikomanagement: Ein striktes Risikomanagement ist unerlässlich. Diskretionäre Trader müssen klare Stop-Loss-Limits setzen und diese konsequent einhalten. Auch das Festlegen eines Tageslimits für Verluste kann helfen, das Risiko zu kontrollieren und zu verhindern, dass impulsive Entscheidungen zu erheblichen Verlusten führen.
- Kontinuierliche Weiterbildung: Da die Strategie auf der individuellen Entscheidungsfindung basiert, ist es wichtig, dass Trader kontinuierlich an ihrer Marktkenntnis und ihren Handelsfähigkeiten arbeiten. Dies schließt sowohl die technische Analyse als auch das Verstehen der Marktpsychologie ein. Regelmäßige Reflexion über die eigenen Entscheidungen und deren Ergebnisse kann ebenfalls dazu beitragen, zukünftige Fehler zu vermeiden.
Fazit: Die diskretionäre FDAX-Trading-Strategie erfordert Disziplin, Geduld und ein starkes mentales Fundament. Trader sollten sich darauf konzentrieren, nur die festgelegten Setups zu handeln, um die volle Performance zu erzielen. Durch striktes Risikomanagement und kontinuierliche Weiterbildung können sie das Risiko von impulsiven Fehlentscheidungen minimieren und ihre Erfolgsquote langfristig verbessern.
Geduld ist definitiv eine der wichtigsten Tugenden beim Daytrading, insbesondere beim DAX (Deutscher Aktienindex). Daytrading erfordert schnelle Entscheidungen, aber das bedeutet nicht, dass man überstürzt handeln sollte. Geduld ist unerlässlich, um auf den richtigen Moment für den Einstieg oder Ausstieg zu warten und nicht von kurzfristigen Marktbewegungen oder Emotionen beeinflusst zu werden.
Hier sind einige Gründe, warum Geduld beim DAX-Trading wichtig ist:
- Vermeidung von Übertrading: Geduld verhindert übermäßiges Handeln, das oft zu Verlusten führen kann.
- Marktanalyse: Geduld gibt Zeit, den Markt gründlich zu analysieren und auf profitable Muster oder Signale zu warten.
- Emotionale Kontrolle: Ungeduld führt oft zu impulsiven Entscheidungen, die auf Angst oder Gier basieren. Geduld hilft, ruhig und rational zu bleiben.
- Setzen von realistischen Zielen: Erfolgreiches Daytrading erfordert realistische Erwartungen, und Geduld hilft dabei, diese beizubehalten und nicht zu früh Gewinne zu realisieren oder Verluste hinzunehmen.
Geduld ist also nicht nur eine Tugend im allgemeinen Leben, sondern auch ein entscheidender Faktor für den Erfolg im Daytrading.
Handelsansatz für Swing-Trader:
Der DAX befindet sich seit September 2024 in einer Seitwärtsbewegung zwischen 19.000 und dem Allzeithoch von 19.670 Punkten. Innerhalb dieses Bereichs hat der Index mehrfach Korrekturen von etwa 500 Punkten durchlaufen. Diese wiederkehrenden Schwankungen bieten Swing-Tradern attraktive Handelsmöglichkeiten.
Identifikation der Range:
- Unterstützung: Bei ca. 19.000 Punkten.
- Widerstand: Bei ca. 19.670 Punkten.
Einstiegspunkte:
- Long-Positionen: Eröffnung nahe der Unterstützungszone um 19.000 Punkte, wenn Anzeichen für eine Trendumkehr nach oben erkennbar sind.
- Short-Positionen: Eröffnung nahe der Widerstandszone um 19.670 Punkte, wenn Anzeichen für eine Trendumkehr nach unten erkennbar sind.
Ausstiegspunkte:
- Long-Positionen: Schließen in der Nähe des Widerstandsbereichs.
- Short-Positionen: Schließen in der Nähe des Unterstützungsbereichs.
Risikomanagement:
- Stop-Loss: Platzierung knapp außerhalb der definierten Range, um Verluste zu begrenzen.
- Positionsgröße: Anpassung entsprechend dem individuellen Risikoprofil.
Wichtige Hinweise:
- Marktbeobachtung: Regelmäßige Überprüfung der Marktbedingungen ist essenziell, da externe Faktoren wie Wirtschaftsdaten oder geopolitische Ereignisse die Kursentwicklung beeinflussen können.
- Technische Analyse: Die Verwendung von Indikatoren wie dem Relative Strength Index (RSI) oder gleitenden Durchschnitten kann helfen, überkaufte oder überverkaufte Bedingungen zu identifizieren.
- Disziplin: Strikte Einhaltung des Handelsplans und des Risikomanagements ist entscheidend für den langfristigen Erfolg.
Dieser Ansatz nutzt die aktuelle Seitwärtsbewegung des DAX und ermöglicht es Swing-Tradern, von den regelmäßigen Schwankungen innerhalb der definierten Range zu profitieren.
Handelstag 11.11.24
Wide-Gap
Einstieg Short nach Zonenanpassung und mit Hilfe 5M Chart.
Gewinnziel erreicht
Zweiter Einstieg und Ziel erreicht
Handel am Nachmittag
Setup 4 Short
Handelstag 12.11.24
Doppel-Gap Long
10:00h ZEW-Konjunkturerwartungen
Der vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung erhobene ZEW-Index für die Konjunkturerwartungen gilt als einer der wichtigsten Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung in der Euro-Zone. Beim ZEW-Index werden monatlich mehr als 350 institutionelle deutsche Investoren zu ihrer Einschätzung der konjunkturellen Lage befragt. Der Frühindikator besitzt eine Gültigkeit von sechs Monaten. Indexwerte über 0 signalisieren eine positive Konjunkturentwicklung im Vergleich zum Vormonat, während bei einem Fall unter 0 mit einer negativen Entwicklung zu rechnen ist. Wenn der ZEW-Index für die Konjunkturerwartungen höher als erwartet ausfällt, führt das auf den Devisenmärkten in der Regel zu einem steigenden Kurs des Euro (EUR). Umgekehrt sinkt der Kurs des Euro (EUR), wenn die Analystenschätzungen deutlich verfehlt werden.
Erstes Gewinnziel erreicht.
Kurs DAX und DOW betrachtet mit 15M Heikin-Ashi Chart
Wie funktionieren Heikin-Ashi-Kerzen? Hier entlang zum VTAD-Wiki
Am Nachmittag: Reversal eingeleitet durch den DOW
Handelstag 13.11.24
Wide-Gap
Position Short aus erster Zone mit Gewinn geschlossen.
Position Short aus der zweiten Zone mit Gewinn geschlossen.
Zuweilen ist die Umsetzung des Regelwerks mit einer Zonenanpassung für neue Teilnehmer etwas schwierig.
Heute Morgen allerdings waren alle Setups punktgenau erfolgreich.
Handel am Nachmittag
Setup 4 Long
Handelstag 14.11.24
Wide-Gap
Gestern hatte ich auf darauf hingewiesen, dass eine Zonenanpassung sehr wichtig ist.
Einer der wichtigsten Hinweise ist der Handel zwischen 8:00h und 9:00h.
- Kein Handel unter dem Eröffnungskurs, dann Vorsicht mit Short.
- Kein Handel über dem Eröffnungskurs, dann Vorsicht mit Long.
DAY-Trading
Höchste Priorität hat der Prozess insbesondere beim DAX-Trading. Der Fokus sollte auf dem Regelwerk und dem Prozess liegen, nicht nur auf kurzfristigen Gewinnen oder Verlusten. Es gibt mehrere Gründe, warum diese Herangehensweise entscheidend ist:
Konstanz und Disziplin: Indem du dich strikt an ein Regelwerk hältst, minimierst du emotionale Entscheidungen, die oft zu irrationalem Verhalten und unvorhersehbaren Verlusten führen können. Ein disziplinierter Trader vertraut dem Prozess und weiß, dass er langfristig davon profitieren wird.
Risikomanagement: Ein klar definiertes Regelwerk beinhaltet in der Regel auch Regeln für das Risikomanagement. So kannst du Verluste kontrollieren und verhinderst, dass einzelne Trades deinen gesamten Erfolg gefährden.
Vermeidung von Übertrading: Ohne feste Regeln kann es leicht passieren, dass man übertraded, d. h. zu häufig oder zu impulsiv handelt, was die Performance verschlechtert. Ein Regelwerk hilft dir, nur dann zu handeln, wenn klare Signale vorhanden sind.
Langfristiger Erfolg: Kurzfristige Gewinne oder Verluste sind oft zufällig, aber der langfristige Erfolg im Trading hängt von der Fähigkeit ab, konsistent einem bewährten Prozess zu folgen. Ein guter Prozess führt auf Dauer zu besseren Ergebnissen.
Psychologische Stabilität: Verluste gehören zum Trading, und es ist wichtig, sie emotional zu verarbeiten. Wenn man sich an den Prozess hält und diesen kontinuierlich optimiert, kann man besser mit Rückschlägen umgehen und bleibt fokussiert.
Wenn du also dein Trading auf den Prozess und das Regelwerk ausrichtest, schaffst du eine stabile Basis für nachhaltigen Erfolg, unabhängig von kurzfristigen Schwankungen.
Noch kein Handel. Siehe auch 5M Heikin-Ashi Chart.
Ohne abgeschlossene 15M Umkehrkerze kein Handel Short.
Handel am Nachmittag
Setup 4 Short
Die fast hundertprozentige Gewinnquote erlaubt auch einen höheren Einsatz.
Handelstag 15.11.24
Doppel-Gap
Position Long ab 9:00h mit Gewinn geschlossen.
Es gibt lediglich zwei Schlüssel zum Erfolg im Handel: Erstens die Entwicklung einer Handelsstrategie mit einem Marktvorteil und zweitens die Entwicklung der Fähigkeit, diese Strategie konsequent umzusetzen.
Autor: Georg Mindermann, Jahrgang 1939, wohnhaft in Spanien Hobby Trader und Golfer, kein Coach